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Es werden Posts vom Oktober, 2012 angezeigt.

Fremdschämen groß geschrieben!

Durch einige Buchblogger bin ich auf den folgenden Eintrag aufmerksam geworden: http://nieohnebuch.wordpress.com/2012/10/27/in-eigener-sache-situationen-in-denen-ich-es-hasse-blogger-zu-sein/ Und ich muss nach dem Lesen dieses Artikels sagen, ich bin sprachlos. Einfach nur sprachlos! Wie kann man nur dermaßen seine gute Kinderstube vergessen? Und was mich noch mehr schockiert, ist die Tatsache, dass es sich hier anscheinend nicht um einen Einzelfall handelt. Einen Schwachmaten könnte ich unter Umständen vielleicht noch verstehen, aber gleich mehrere? Sind denn alle bekloppt geworden? Nicht nur, dass die arme Vanessa übelste Beschimpfungen über sich ergehen lassen musste, nein diese Aktionen helfen auch den anderen Indie-Autoren nicht viel weiter. Es ist schon schwer genug da draußen Fuß zu fassen und ich bin total happy darüber, dass es einige Blogger gab, die sich bereit erklärt haben mein Buch zu lesen und es zu rezensieren. Einige haben mein Buch auch nicht angenommen, doch da

Eine Wissenschaft für sich

Mein Laptop ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ich schreibe meine Bücher darauf, diese Posts, bearbeite Bilder und so weiter und so fort. Dass der Laptop viel genutzt wird, hat man ihm inzwischen auch angesehen. Die Tasten, die am Meisten benutzt wurden, sind im Laufe der Zeit glatt geworden, es fehlte eine Taste, die hatte beim Staubwischen einfach nachgegeben und auch die ein oder andere Taste wollte nur mit viel Nachdruck arbeiten. Bei jedem Hochfahren saß ich mit angehaltenem Atem davor, schickte noch ein oder zwei Stoßgebete los und hoffte, dass das Gerät mich nicht ausgerechnet jetzt im Stich lässt. Zwar gehöre ich zu den Menschen, die relativ regelmäßig Sicherungen auf einer externen Festplatte erstellen und trotzdem kann ich mir nichts Schlimmeres vorstellen als der Tag an dem der PC nicht mehr hochfährt und ich nicht weiterschreiben kann. Schon seit Wochen war ich deshalb auf der Suche nach einem neuem Gerät und ich kann euch sagen, dass es wirklich eine Wissenscha

Ab sofort zum Ausleihen

Vielleicht haben es einige schon in der Presse gelesen, dass Amazon Deutschland es Prime Kunden ermöglicht, Kindle eBooks kostenlos zu leihen. Zwar kann man nur ein Buch pro Monat leihen, es aber dafür so lange behalten wie man möchte. Ich finde es nicht schlecht, dass man das Buch solange behalten kann wie man will, soweit ich verstanden habe, gilt das bis man das nächste Buch ausleiht. Aber da ich bei eBooks bisher nur den Verleih seitens Büchereien kenne, finde ich das Amazon Produkt richtig gut. Denn bei den Büchern die man über Onleihe entleihen kann, hat man nur 14 Tage Zeit und außerdem gibt es Wartelisten. Gut, vielleicht ist nicht jeder bereit die 29 Euro im Jahr für die Prime Mitgliedschaft zahlen, denn bisher stellte sie nur die Lieferung am nächsten Tag sicher. Wenn man jetzt allerdings dazu noch Bücher für den Kindle leihen kann, wird die Sache allerdings attraktiver.  Allerdings ist es bisher ähnlich wie bei der Onleihe, es gibt nicht unbedingt viele Titel, die man lei

Wehe, wenn sie losgelassen ...

Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist, als ich diese Szene geschrieben habe, aber ich muss zugeben, dass ich unheimlich viel Spaß dabei hatte. Eine ganz liebe Freundin fragte mich mal, ob ich nicht manchmal vor Lachen vor dem Laptop säße. Ja, das tue ich und bei dem folgenden Ausschnitt habe ich mehr als schmunzelnd vor dem Bildschirm gesessen.  Laura verbringt einen  lustigen Abend mit ihren Freundinnen, der mehr als feucht-fröhlich ist. Leicht angeheitert verlässt sie das Lokal und möchte nach Hause. Was nun folgt gehört mit zu meinen Lieblingsszenen des zweiten Bands, ich hoffe er gefällt euch auch. Natürlich gibt es nur einen kleinen Ausschnitt, ich will ja nicht alles vorweg nehmen:-)  Wie immer gilt: Kommentare, Feedback etc. sind herzlich willkommen!  Es dauerte nicht lange und ich stand alleine auf der Straße. Die Kälte schien sich in meinem ganzen Körper auszubreiten und durch meine dünnen Schuhsohlen spürte ich, wie meine Füße langsam zu Eis wurden. Und warum wankte

Tage, wie dieser...

sorgen dafür, dass ich mich total gut fühle. Was der Grund dafür ist?  Ich war die letzten Tage ziemlich viel unterwegs und hatte kaum Zeit meine Mails richtig zu checken. Das habe ich dann heute Abend nachgeholt und siehe da, es war eine Mail von einer der Buchbloggerinnen in meinem Postfach, denen ich vor einigen Wochen mein Buch als Rezensionsexemplar angeboten hatte.  Beate von Buchplaudereien hat mein Buch gelesen und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es ihr gefallen hat.  Aber schaut selbst: Rezension Buchplaudereien Vielen lieben Dank Beate für diese schöne Rezension.  Und jetzt sitze ich mit einem breiten Grinsen auf der Couch und schreibe schnell diesen Post, bevor ich mich wieder an Teil zwei mache. Es geht momentan wirklich langsam vorwärts, in meinem Leben passieren zu viele Sachen, als dass ich sie in den 24 Stunden, die ein Tag zu bieten hat, unterbringen könnte.  Aber ich verspreche, dass es einen zweiten Teil geben

Wetten, dass ..?

Wisst ihr noch, wie es damals war? Ich bin ja nun auch nicht mehr die Allerjüngste und ein Kind der achtziger Jahre. Bei mir hieß Twix noch Raider und es gab noch  Treets, aber das nur am Rande. Man kann sich das heutzutage gar nicht mehr vorstellen, aber damals hatten wir nur fünf Programme. ARD, mit SWF und HR Vorabendprogramm, bei gutem Wetter auch BR, ZDF, SWF und HR und das war es dann auch schon. Die große weite Fernsehwelt hielt erst 1989 mit dem Kabelfernsehen bei uns Einzug. Aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden, versprochen!  Wer das Buch "Generation Golf" von Florian Illies kennt und ebenfalls ein Kind dieser Zeit ist, wird beim Lesen einer gewissen Textpassage bestimmt geschmunzelt haben. Denn was Herr Illies dort zum Thema Samstagabend beschreibt, passte zu 100% zu meiner Kindheit. Ich hatte es fast vergessen, aber es stimmte, samstags wurde gebadet, man bekam statt Marmelade Nutella zum Abendessen und am Abend vers

Ausflug ins Mittelalter

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Die ersten zwei Tage im neuen Job habe ich mehr oder weniger gut verkraftet. Es sind unheimlich viele neue Eindrücke auf mich eingestürmt und die Vielzahl der neuen Programme hat mich fast erschlagen. Schön war es jedoch, dass ich von den neuen Kollegen gleich sehr offen und herzlich empfangen wurde und ich mich gleich integriert gefühlt habe. Und doch war ich froh, dass wir heute Feiertag haben und ich erst einmal verschnaufen konnte. Für den heutigen Tag hatten mein Mann und ich einen etwas weiteren Ausflug vorgenommen und sind nach Ronneburg gefahren, wo ein Mittelaltermarkt abgehalten wurde. Das Flair der Burg sorgte für eine besondere Stimmung und ich kann sagen, dass es sich um einen der schönsten Märkte handelt, die ich je besucht habe.   Zwar gab es hier keine Ritterturnier, wie ich es von anderen kenne, aber dafür genügend andere Unterhaltung. Gaukler, Theateraufführungen für Kinder, Schwertkämpfer und Bogenschießen wurden angeboten. Es war wirklich schön