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Es werden Posts vom November, 2012 angezeigt.

Warum die Dinge so sind, wie sie sind

Ich bin schon einige Male darauf angesprochen worden, warum ich den Weg der Selbstveröffentlichung gewählt habe und wieso überhaupt eine Zeitreisengeschichte? Fange ich doch einmal mit der Idee für meine Geschichte an. Eigentlich fing alles mit einem Buch an, dass ich mal in der städtischen Bücherei ausgeliehen habe. Es handelte von zwei Jungen, die zusammen mit einem älteren Mann durch die Zeit gereist sind und alle möglichen Epochen besucht haben. Kommt euch das bekannt vor? Wer "Einsatzort Vergangenheit" gelesen hat, weiß, dass es genau dieses Buch war, das man Laura untergeschoben hatte, um ihr Interesse für Zeitreisen zu wecken.  Genau genommen, ist es meine Erfahrung gewesen und genau wie Laura, war ich ab sofort Feuer und Flamme für das Thema. So ist meine Geschichte auch die meiner Hauptfigur geworden, mit dem Unterschied, dass mich kein unglaublich gut aussehender Zeitreisender in die Vergangenheit mitgenommen hat. Aber ich will mich nicht beschweren, mein Lebe

Das Ziel ist fast in Sicht!

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Wie schon in meinem letzten Post geschrieben, fängt nun die Arbeit erst richtig an. Todesmutig und bei Dauerregen habe ich mich also am Samstag vor einer Woche auf den Weg gemacht und vor Ort Recherche betrieben. Dabei stand auch ein Besuch des Stadthistorischen Museums der Stadt Mainz auf dem Programm. An dieser Stelle möchte ich den zwei Damen noch einmal ganz herzlich für ihre guten Ideen und ihre freundliche Aufnahme danken. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich bis zum letzten Samstag noch nie in diesem Museum war und vermutlich wäre ich es bis heute nicht gewesen, wenn ich nicht im Zuge der Recherche des zweiten Teils darauf aufmerksam geworden wäre. Für mich war der Besuch auf alle Fälle ein lohnender. Nicht nur, dass ich dort meinen historischen Stadtplan bekommen habe, nein ich habe eine Idee bekommen, die ich so niemals im Leben gehabt hätte. Es war nur ein kleines Hinweisschild, aber das hat mir den endgültigen Fahrplan für das Buch vorgegeben. Wenn ich also nach

Zum Haare raufen!

Eigentlich wollte ich dieses Mal alles anders machen. Ich bin beim Schreiben von "Einsatzort Vergangenheit" nicht unbedingt nach Lehrbuch vorgegangen, so denn es eines gibt. Im Nachhinein habe ich erkannt, dass nicht alles unbedingt gut war und ich hatte Besserung gelobt. Einen Teil dessen, was ich mir vorgenommen habe, habe ich auch umgesetzt. Ich habe bisher konsequent am Stück geschrieben und nicht wie beim ersten Teil immer eine Szene hier und eine Szene da geschrieben und das dann später verbunden. Und trotzdem kam ich irgendwann, wie beim Schreiben von Teil eins an dem Punkt an, an dem ich nicht mehr richtig weiter wusste. Ich steckte fest, fast wie in einer Sackgasse. Was habe ich also getan? Ich habe am Anfang angefangen und alles noch einmal durchgelesen, wenn nötig etwas geändert und umgeschrieben, aber im Grunde genommen diente es dazu wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Die Pause und die Überarbeitungsphase waren definitiv nicht unnütz, denn plötzlich sprudelt