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Einsatzort Vergangenheit: Für immer und immer - Teaser

Die erste Überarbeitung ist abgeschlossen und deshalb gibt es einen kleinen Teaser für euch. Viel Spaß beim Lesen! »Weißt du eigentlich, wie froh ich bin, dass deine Eltern deinen Brüdern nichts von ihrem Verdacht erzählt haben? Die beiden sind sowieso schon der Meinung, dass ich nicht der richtige für dich bin, aber damit komme ich klar. Aber ich hätte keine Lust, mich mit deinen Brüdern zu prügeln, nur weil sie glauben, dass ich dich ständig in Lebensgefahr bringe.« Stefan und Patrick waren die sprichwörtlichen großen Brüder und in ihren Augen war kein Mann gut genug für mich. Sie hatten mitbekommen, wie sehr ich darunter gelitten hatte, dass mein Exfreund mich betrogen hatte. Danach hatte es kein Mann mehr geschafft, Gnade in ihren Augen zu finden. Da war es ihnen auch egal, dass ich einen Mann gefunden hatte, der mich auf Händen trug und für mich durchs Feuer gehen würde, wenn man es von ihm verlangte. Seit sie von unserer Verlobung erfahren hatten, hatte ich den Eindruck, dass

Im Überarbeitungswahn oder Wochenrückblick #4

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Der vierte Band von "Einsatzort Vergangenheit" ist fertig. Na ja, jedenfalls die Rohfassung. Seit etwas mehr als einer Woche sitze ich Tag für Tag nach der Arbeit noch am Manuskript und überarbeite es. Szenen werden umgeschrieben, Stellen gestrichen, an anderen Stellen kam noch was dazu. Ich habe jetzt knapp 75% geschafft und hoffe, bis zum Wochenende damit fertig zu werden. Ich blende momentan wirklich alles andere aus und bin ganz auf das Buch fokussiert. Wenn mich also jemand fragt, was ich in der letzten Woche gemacht habe, dann kann ich guten Gewissens davon berichten, dass ich fleißig gearbeitet habe. Und weil der vierte Band nicht nur der vierte Band heißen kann, habe ich mich auch schon mal daran gemacht, ein Cover zu basteln und es mit einem Titel zu versehen :-) Wie es aussieht? Schaut selbst? Ich bin dieses Mal ein wenig vom Muster der anderen Titel abgewichen. Ursprünglich hatte ich vorgehabt, wieder etwas zu nehmen, was an einen Lebenslauf beziehungsweis

Asche auf mein Haupt

Ich gebe es zu, ich war faul in den letzten Wochen. Kein Wochenrückblick, noch nicht mal ein Monatsrückblick. Gar nichts. Es ist nicht so, dass nichts passiert wäre, aber irgendwie war nie der richtige Moment zum Schreiben eines Blogeintrags da. Da inzwischen einige Zeit zwischen meinem letzten Post und diesem lag, verzichte ich auf eine Nacherzählung der letzten Wochen. So spannend war es auch nicht. Heute ist Allerheiligen. In dem Bundesland, in dem ich wohne, ist heute kein Feiertag und es ist für mich alles wie immer, mit der einzigen Ausnahme, dass ich heute nicht arbeiten muss, da wir Samstag haben. Aber ich wohne im Grenzgebiet ... Was das heißt? Auf der anderen Seite des Rheins ist Mainz und das gehört bekanntermaßen zu Rheinland-Pfalz und dort ist heute Feiertag. Wer glaubt, dass es, weil heute Samstag, weniger voll in den hessischen Läden ist, hat sich aber geschnitten. Gerade eben hörte ich im Radio, dass auf der Ab- und Auffahrt einer Autobahn in der Nähe eines großen Eink

Wochenrückblick #2 und #3

Seit meinem letzten Wochenrückblick sind schon wieder zwei Wochen vergangen. Es ist unglaublich, wie die Zeit momentan rast und wenn ich nicht aufpasse, haben wir bald Weihnachten.  Was ist in den letzten zwei Wochen passiert?  Ich habe die 100.000 Wortgrenze des vierten Teils von "Einsatzort Vergangenheit" geknackt und befinde mich derzeit mitten im Finale. Auf der einen Seite bin ich wirklich froh darüber, dass es nach meiner Schreibblockade im Frühjahr nun so zügig vorangeht und das Ende in Reichweite ist, aber auf der anderen Seite bin ich auch traurig darüber. Denn wenn dieser Band zu Ende ist, ist auch die Geschichte von Laura und Phil zu Ende. Ich werde die beiden gehen lassen müssen und mich anderen Projekten widmen. Die beiden waren drei Jahre ein fester Bestandteil meines Lebens und haben mich ständig begleitet. Ich bin gespannt darauf, wie die Zeit danach wird. Verständlich, dass ich mich ein wenig vor dem Ende fürchte, oder? Ein besonderes und auch uner

Appetithäppchen

H eute habe ich die magische Grenze von 100.000 Worten des vierten Teils überschritten. Als ich vor drei Jahren anfing, den ersten Band von "Einsatzort Vergangenheit" zu schreiben, war die Vorstellung, dass ich überhaupt jemals mehr als 50.000 Worte schreiben könnte, unvorstellbar für mich. Inzwischen sind drei Jahre vergangen und ich habe in dieser Zeit über 400.000 Worte geschrieben. Darum gibt es heute zur Feier des Tages einen kleinen Ausschnitt aus Teil Vier. Natürlich wie immer in der Rohfassung und völlig unkorrigiert :-)  Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!  »Du bist selbstverständlich noch nie von deinem Chef nach Feierabend angerufen worden, oder?«, fragte ich, wohl wissend, dass das schon häufiger als ihr lieb war, vorgekommen war. Sie verdrehte die Augen und sah mich finster an. »Du weißt genauso gut wie ich, dass der alte Lehmann andauernd anruft. Aber ich arbeite bei einer Werbeagentur, wo so etwas häufiger vorkommt, als in einer Kostümwerkstat

Wochenrückblick #1

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Ja, ja ich weiß, dass wir uns schon in großen Schritten dem Ende des Jahres nähern. Ich habe gerüchtweise gehört, dass die ersten Supermärkte bereits angefangen haben auf Weihnachten umzurüsten. Dieses Jahr spielt das Wetter ja fast mit, sodass man ohne Weiteres Gelüste auf Spekulatius und Co. bekommen könnte. Eigentlich ist also das Jahr schon rum und ich komme mit einem Wochenrückblick #1 um die Ecke? Es ist ganz einfach der erste, den ich schreibe und hoffentlich einer in einer Reihe von vielen, die noch folgen werden. In letzter Zeit war es hier wieder sehr ruhig geworden. Das lag zum einen daran, dass ich ziemlich beschäftigt war und die wenigen Stunden, die ich Zeit hatte, mit Schreiben von Band vier beschäftigt war. Dabei passieren immer wieder Kleinigkeiten von denen ich berichten möchte und damit fange ich nun an. Was ist also passiert? Ich schreibe weiterhin fleißig an Band vier und derzeit läuft es wie geschmiert. Per heute sind ca. 95.000 Worte geschrieben, das Ende i

Fragestunde

Ich dachte, dass es mal an der Zeit sei einen kleinen Fragebogen an mich selbst auszufüllen, damit meine Leser sich vielleicht auch mal ein Bild von mir machen können. Ich wünsche Euch viel Spaß bei meinem Interview an mich selbst:-)  Wo bist du geboren?  In Mainz. Ich bin dort geboren und aufgewachsen. Ich habe eigentlich mein ganzes Leben dort verbracht und finde es immer noch schön in dieser Ecke Deutschlands.  Deine Haarfarbe?  Meine Haare würde ich als Straßenköterblond bezeichnen, während meine Friseurin es wohl eher dunkelblond nennt. Auf alle Fälle ist es langweilig und ich experimentiere immer mal wieder mit diversen Farbtönen. Derzeit sind meine Haare etwas blonder als sonst.  Deine Augenfarbe? Blau  Hast du Geschwister? Ja, eine ältere Schwester.  Was liest du derzeit? Und wie findest du es? Ich habe gestern Abend bei 60% "A Woman of Substance" von Barbara Taylor Bradford abgebrochen und suche mit jetzt was Neues aus. Aber das B

Inspiration, Inspiration ...

Es gibt Tage, da brauche ich Ruhe beim Schreiben. Absolute Ruhe. Da darf mich nichts stören. Kein Radio, kein Fernsehen im Hintergrund. Andere Menschen im Raum müssen um ihr Leben fürchten, wenn sie es wagen, mich aus meiner Konzentration zu reißen. Aber diese Tage sind eher selten. Ich habe festgestellt, dass ich gut schreiben kann, wenn ich Musik im Hintergrund laufen lasse, beziehungsweise über Kopfhörer höre. Es gibt einige Lieder, die mich anscheinend besonders inspirieren, wenn ich sie höre. Dabei entstehen Bilder vor meinen Augen und ich merke, wie es mir leichter fällt zu tippen. Sie üben eine gewisse Magie auf mich aus und ich kann mich ihr nicht entziehen.  Seit ich angefangen habe meine Zeitreiseromane zu schreiben, habe ich mich oft auch mit der Musik vergangener Epochen beschäftigt. Dabei bin ich auf eine Menge interessanter Stücke gestoßen, die ich in mein Herz geschlossen habe. Spotify ist was das angeht wirklich eine wahre Fundgrube.  Ich glaube, ich kann sowi

Glaubenskriege

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich gehöre zu den Menschen, die sich, bevor sie eine größere Anschaffung tätigen, stundenlang im Netz informieren. Mit ein paar Schlagwörtern, die man in die große allgegenwärtige Suchmaschine eingibt, gelangt man auch recht schnell zu Suchergebnissen. Nur hilft mir das bei meinen Entscheidungen weiter? Ich habe festgestellt, dass man recht schnell in eine Art Glaubenskrieg kommt, wenn man sich umsieht. So gibt es nicht wenige Menschen, die in einem Forum, das speziell für dieses Gerät gedacht ist, danach fragen, wie denn die Erfahrungen der anderen Nutzer sind, und welche Vor- und Nachteile es denn gibt.  Gerade bei Geräten, deren Anschaffungskosten etwas höher liegen als bei anderen, passiert etwas besonderes. In den Foren tummeln sich nämlich nicht nur Besitzer dieser Geräte, die sich mit anderen austauschen und ihre Erfahrungen teilen wollen. Oh nein, ich habe den Eindruck, dass es eine nicht kleine Zahl von Menschen gibt, die aus welche

Das Experiment - Teil 3

Anfang des Jahres habe ich bekanntermaßen beschlossen, dass ich es doch einmal versuchen könnte, mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeit fahren könnte. Was ist eigentlich daraus geworden?  Nun, was soll ich sagen? Ich fahre wieder mit dem Auto und muss das Experiment Bus und Bahn für gescheitert erklären.  Woran lag es? Laut Fahrplanauskunft hätte die gesamte Fahrt nur eine Stunde gedauert. Das ist schon grenzwertig, aber wenn man bedenkt, dass ich ab und an auch gut und gerne mal bis zu einer Stunde mit dem Auto brauche, eine Überlegung wert. Aber diese Stunde Fahrzeit gab es leider nur auf dem Papier, in Wahrheit war ich knapp 90 Minuten unterwegs. Aus mir bis heute unerklärlichen Gründen fuhr die Bahn von meiner ersten Haltestelle bis zur nächsten immer im Schneckentempo, was natürlich Zeit kostete. Hinzu kamen Stopps am Frankfurter Flughafen und Hauptbahnhof, was selbstverständlich weitere Verspätungen mit sich brachte. Im Grunde genommen wäre das auch alles nicht so schl

Warum ich gerne Zeitreisende wäre und warum die Gegenwart doch ganz nett ist

Wer er es noch nicht mitbekommen hat, dem sei gesagt, Zeitreisen haben mich schon immer fasziniert. Sie sind ein Traum, der fast so alt wie die Menschheit ist. Allerdings sind es die Reisen in die weitere Vergangenheit, die mich am meisten interessieren. Reisen in die Zukunft oder einfach nur ein paar Jahre im eigenen Leben zurückzureisen und Ereignisse, die damals nicht so gelaufen sind, wie man es wollte, zu ändern, sind  merkwürdigerweise nicht ganz mein Ding. Stellen wir uns aber mal vor, dass ich  durch Zufall in den Besitz einer Zeitmaschine käme, die ähnlich wie die meiner Protagonisten Laura und Phil funktioniert? Da liegt sie nun also vor mir, ich könnte in jede Epoche reisen, die ich jemals besuchen wollte. Mein Traum wird wahr, aber was nun? Wage ich den Schritt? Oder bleibe ich doch lieber in der sicheren Gegenwart. Ich bin ein großer Freund von Pro und Kontra Listen, also habe ich mir auch für diesen Fall eine solche erstellt. Fangen wir mit den Gründen FÜR Zeitreisen

Planlos?

Manchmal gibt es im Englischen Ausdrücke, die man einfach nicht ins Deutsche übersetzen kann. Oder kennt jemand von Euch den Ausdruck "Pantser"? Nein? Ist auch keine Schande, sondern vermutlich nur denjenigen bekannt, die sich ein wenig näher mit englischen Schreibratgebern auseinander gesetzt haben. Doch was bedeutet es? Es leitet sich ab von "Fly by the seats of your pants" und bedeutet ungefähr: "Schreiben, was einem in den Sinn kommt". Es beschreibt also jemanden, der im Gegensatz zu jemandem, der seinen Roman bis ins kleinste Detail plottet, nur eine ungefähre Ahnung von dem hat, was in seiner Geschichte vorkommen soll. Welcher Kategorie bin ich eigentlich zuzuordnen? Bisher war ich ganz klar ein Pantser. Ich meine, ich habe "Einsatzort Vergangenheit" angefangen zu schreiben, da war die Geschichte nur zu meiner Unterhaltung gedacht. Erst nachdem sich eins nach dem anderen ineinander fügte und die Story weit über das hinausging, was ich mir

Den gebe ich nicht mehr her!

Und damit meine ich ausnahmsweise mal nicht meinen Mann, wobei für ihn selbstverständlich das Gleiche gilt. Nein, heute mache ich mit mal einen Ausflug in die Welt der Küchenwundergeräte. Nachdem sich in den letzten vier Jahren drei Pürierstäbe bei der geringsten Anstrengung ins Nirwana verabschiedet haben, musste Ersatz her. Da die letzten Geräte bereits Markengeräte waren, stellte sich die Frage, welches Gerät es schafft so etwas Unzerstörbares wie einen Kürbis zu pürieren? Ja, ihr seht, wir stellen hohe Ansprüche an unsere Küchenutensilien. Auf meinen Recherchen welches Gerät wir uns als nächstes aussuchen, bin ich immer wieder über den Zauberstab von ESGE gestolpert. Der Preis für dieses Teil ist jedoch alles andere als zauberhaft, das kann ich euch sagen. Und doch hat es mich nicht losgelassen, darum bin ich vor ein paar Wochen beim Besuch der Rheinland-Pfalz-Ausstellung über meinen Schatten gesprungen und habe das Luxusset mit allem drum und dran gekauft. Man kann den Stab auch

Könnte mein Tag bitte 48 Stunden haben?

Kennt ihr das auch? Morgens klingelt der Wecker zu einer extrem unchristlichen Zeit ( in meinem Fall kurz vor halb sechs) und abends schleppt man sich wie immer viel zu spät ins Bett. Wenn man dann überlegt, was man den Tag über geschafft hat, stellt man fest, dass man eigentlich kaum etwas bewegt hat. So geht es mir momentan jedenfalls und dabei gibt es so vieles, was ich tun möchte: weiterschreiben am vierten Band von "Einsatzort Vergangenheit" die notwendigen Recherchen dazu machen überhaupt mal wieder ein Buch zum Spaß lesen einen meiner vielen Filme/Serien anschauen, die ich mir gekauft habe und die nur auf mich warten. Die dicke Staubschicht auf dem Regal zeugt davon, dass ich nicht wirklich dazu komme.  Was mich dazu bringt, dass ich auch noch meinen Frühjahrsputz machen müsste, aber ich glaube wirklich, dass man Prioritäten setzen muss und ich diesen Punkt erst einmal hinten anstelle ein paar Blogger anschreiben und sie fragen, ob sie meine Bücher lesen und

Endlich geschafft!

Nach nur 20 Jahren und ungefähr vier Anläufen habe ich es endlich geschafft Pride und Prejudice zu lesen. Ich hatte über meine Schwierigkeiten mit dem Buch schon ein Mal in diesem Blog berichtet: Geht es nur mir so?  Irgendwann in den letzten Tagen hatte ich dann beschlossen, dass ich es nun doch endlich mal durchziehen müsste. Es konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen, dass ich die Miniserie von 1995 einfach fantastisch finde und das Buch extrem langweilig ist. Also habe ich meinen inneren Schweinehund besiegt und mir das Buch wieder vorgenommen. Nun, was soll ich sagen? Es wird nicht mein Lieblingsbuch, so viel steht fest. Die Geschichte hat immer noch ihren Reiz und einige Abschnitte waren auch amüsant. Zwischenzeitlich jedoch war ich mir nicht sicher, ob ich Elizabeth Bennett überhaupt leiden kann. Außer ihrer Schwester und möglicherweise dem Vater gab es fast keine handelnde Person, die vor Elizabeths Augen Gnaden fand. Erst später waren es Mr. Darcy und seine Schwester

Einmal Leipzig und zurück

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Mann, war das ein Tag! Morgens um kurz nach fünf klingelte der Wecker. Im Grunde genommen war das keine ungewöhnliche Zeit für mich, denn viel später stehe ich die Woche über auch nicht auf. Aber ist es nicht merkwürdig, sobald man für etwas anderes früher aufstehen muss, als die Arbeit ist man morgens viel fitter und wacher? Mir geht es jedenfalls so. Kaum eine Stunde später saß ich dann auch schon im Zug, der mich nach Frankfurt bringen sollte, wo mein Zug nach Leipzig auf mich wartete. Glücklicherweise handelte es sich auf dem Hin- und Rückweg um eine Direktverbindung, sodass ich keine größeren chaotischen Umsteigaktionen zu erwarten hatte. Ich muss sagen, dass ich, was Fahrten mit dem Zug angeht in letzter Zeit wirklich viel Glück habe und bisher keine Ausfälle oder Verzögerungen zu verzeichnen habe. Je näher Leipzig rückte, umso aufgeregter wurde ich. Denn immerhin hatte ich dort eine Art Blind Date. Ich habe mich mit meiner Autorenfreundin Laura Newmann getroffen und wir kann

Immer weiter, immer weiter

Wer glaubt, dass ich mich nach der Veröffentlichung von "Endstation Vergangenheit?" auf die faule Haut lege und mich ausruhe, dem sei gesagt, dass er oder sie sich irrt. Oberste Priorität hat die Erstellung des Taschenbuchs, das habe ich leider bisher ein wenig vor mir hergeschoben. Wer aber einmal ein Buch bei Createspace eingestellt hat, weiß, dass das Ganze sehr aufwendig und nervenaufreibend ist. Die Datei hat man eigentlich recht schnell hochgeladen. Das Problem ist für mich die Erstellung des Covers. Ich bin keine Grafikerin und bin in diesem Fall komplett auf mich selbst und meine mageren Kenntnisse auf diesem Gebiet angewiesen. Irgendwie dauert es immer ewig, bis ich das alles so hinbekommen habe, wie Createspace es vorschreibt. Aber ich habe es schon zwei Mal geschafft, da werde ich es wohl auch noch ein drittes Mal hinbekommen. Ich bin da ziemlich zuversichtlich, dass ich das am Sonntag erledigen werde. Und warum nicht am Samstag? Ich kann diese Frage förmlich h

Das Warten hat ein Ende

Lange hat es gedauert. Länger, als es mir lieb war. Aber da ich nicht hauptberuflich als Autorin arbeite, sondern einer anderen Arbeit nachgehe und diese einen Großteil meines Tages in Anspruch nimmt, hat das Ganze länger gedauert als ich wollte. Mehr als einmal bin ich am Abend nach einem langen Tag nach Hause gekommen und konnte mich nicht mehr dazu aufraffen, mich noch einmal an den Rechner zu setzen und zu schreiben. Aber jetzt ist es soweit und "Endstation Vergangenheit?" ist veröffentlicht. Endstation Vergangenheit? bei Amazon Vorerst nur bei Amazon, aber ich hoffe, dass die Auslieferung an Thalia, Weltbild und Co. in den nächsten Tagen durch Neobooks erfolgt. Und auch an die Freunde des Papierbuchs ist gedacht:-) Das Taschenbuch wird auch in kürzester Zeit via Createspace erscheinen. Was jetzt kommt? Nun, ich denke, dass ich mich demnächst intensiv mit Band vier beschäftigen werde. Ich habe eine Menge Ideen und diese müssen umgesetzt und in eine Story einge

Mein neuer täglicher Begleiter

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Wie schon in einem der letzten Posts berichtet, fahre ich derzeit mit der Bahn zur Arbeit. Damit es mir dabei nicht zu langweilig wird, habe ich mir ein kleines 8-Zoll-Tablet zugelegt. Es hat genau die richtige Größe für die Handtasche, wiegt noch nicht mal 400 Gramm und ist hervorragend dazu geeignet, mir die Bahnfahrt zu verkürzen. Dabei bin ich neue Wege gegangen und habe mich nicht für die Firma mit dem Apfel oder ein Tablet mit Android-Betriebssystem entschieden. Denn mir war eines klar, wenn ich mir so etwas zulege, dann brauche ich etwas, mit dem ich anständig arbeiten kann. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die gut und schnell auf der Touchscreen Tastatur schreiben können, also wollte ich etwas mit Handschrifterkennung. Es gibt zwar einige Apps, die Handschriften erkennen können, aber sind nicht immer und überall einsetzbar. Lange Zeit habe ich mit einem Galaxy Note Tab geliebäugelt, aber für meine Zwecke war es nicht ganz perfekt.  Dann kam die Meldung, dass es Tablets geben w

Ich wäre dann soweit ...

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So wie ich mich derzeit fühle, müssen sich werdende Mütter kurz vor der Geburt fühlen. Das Kinderzimmer ist eingerichtet und die ganze Wäsche ist gewaschen. Das einzige was noch fehlt, ist das Kind und darauf kann man nun nur noch warten.  Mein Baby heißt "Endstation Vergangenheit?" und ist im Korrektorat. Das Kinderzimmer ist das Cover  und die Wäsche ist mein Klappentext, oder doch umgekehrt? Der vereinbarte Geburtstermin, in meinem Fall, das vereinbarte Ende des Korrektorats ist allerdings erst in einigen Tagen. Es ist wirklich nicht mehr lange, aber mir kommt es merkwürdigerweise ewig vor.  So sieht es also aus, das Cover zu "Endstation Vergangenheit?"   Und hier der Klappentext: Ohne Zeitmaschine in der Vergangenheit gefangen, versucht Laura sich eigenständig aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man ohne Geld und passende Kleidung in einer anderen Zeit landet, wie sie nach kurzer Zeit feststellen mus