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Ich bin verliebt :-) oder Patchwork Part I

Keine Sorge, meine neue Liebe gilt keiner Person, sondern einem neuen Programm, das ich mir zugelegt habe. Ich glaube, dass ich schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, das ich technisch interessiert bin und immer auf der Suche nach Neuem bin. Bei meiner neuesten Kauf handelt es sich um eine weitere Schreibsoftware, die ich heute ein wenig vorstellen mag.  Während "Einsatzort Vergangenheit" noch mit Word geschrieben wurde, sind die folgenden Bücher alle mit Papyrus Autor geschrieben worden. Ein wirklich hervorragendes Tool für Autoren. Noch immer bin ich begeistert von der Stilanalyse sowie dem integrierten Duden. Wer einmal mit Papyrus geschrieben hat und dann, so wie ich, im täglichen Leben gezwungen ist, mit Office zu arbeiten, wird es jedes Mal schmerzlich vermissen. Wenn es ums Schreiben und die Überarbeitung geht, gibt es so schnell nichts, das Papyrus das Wasser reichen kann und ich möchte es wirklich nicht mehr missen. Die aktuelle Version, Papyrus 8, wurde ger

Besser Schreiben lernen

Wer glaubt, dass Schreiben ein Talent ist, das man einfach so aus dem Ärmel schüttelt, und so drauf loslegen kann, der irrt. Sicherlich gehört zum Schreiben ein gewisses Talent, und eine große Portion Vorstellungskraft. Und Durchhaltevermögen. Aber vor allen Dingen ist es viel Arbeit. Arbeit an sich selbst und am Schreibstil. Vor vier Jahren habe ich angefangen zu schreiben, aus einer Laune der Natur heraus. Herausgekommen ist dabei »Einsatzort Vergangenheit«, der Anfang meiner Zeitreiseserie. Wenn ich das Buch heute in die Hand nehme und darüber lese, zucke ich an einigen Stellen immer wieder zusammen, und frage mich, ob ich wirklich die Person war, die dieses Buch geschrieben hat. Vergleiche ich es mit »Mission Glasschuh«, dem neuesten Buch der Reihe, dann stelle ich fest, dass ich mich weiterentwickelt habe. Das hat natürlich mit der Übung zu tun, mit jedem Wort, das man schreibt, mit jedem Buch, das man liest, ändert man sich. Man probiert Neues aus, testet, merkt sich, was ande

Die schonungslose Wahrheit über Weihnachtsmärkte!

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Sind wir ehrlich: Weihnachtsmärkte nerven! Egal, wie groß oder klein sie sind, sie sind in jedem Fall immer hoffnungslos überfüllt. Da entwickelt sich das Vorhaben "Glühwein kaufen" zu einer der zwölf Arbeiten des Herkules. So läuft das bei mir immer ab: Ich dränge sich vorsichtig an den dicht an dicht stehenden Menschen vorbei, immer darauf bedacht, niemanden anzurempeln. Ich will ja vermeiden, dass ich mit Glühwein bekleckert werde, weil ich mal wieder vergessen habe, die alte Jacke anzuziehen und stattdessen wieder die gute Lieblingsjacke trage. Habe ich es dann unbeschadet zur Theke geschafft, meine Bestellung aufgegeben, geht es nun zurück zur wartenden Gruppe. Nur, dieses Mal bin ich genauso beladen, wie die anderen. Also versuche ich nicht nur etwas von unserem Glühwein zu verschütten, sondern auch noch den anderen leicht angeheiterten Weihnachtsmarktbesuchern auszuweichen. Schwupps, da hat einer den Arm ausgefahren und ich mache eine Vollbremsung. Der Glühwein schwa

Verschnaufpause

Es ist Montagabend, auf meinem Adventsgesteck brennt das erste Lichtlein und ich trinke einen heißen Tee, genieße die Ruhe. Die letzten Wochen waren unglaublich hektisch und irgendwann einmal habe selbst ich geglaubt, dass meine Tage länger sind als 24 Stunden. Es gab Tage, an denen ich mir gewünscht habe, einen Helikopter zu besitzen, um das Verkehrschaos auf den Straßen umfliegen zu können. Ich war es irgendwann leid, fast drei Stunden am Tag im Auto zu verbringen, nur um zur Arbeit oder nach Hause zu fahren. Nächstes Jahr sollte ich mir wirklich überlegen, meinen Jahresurlaub in die dunkle Novemberzeit zu legen, und so dem Chaos auf den Straßen zu entgehen. Die Vorbereitungen für die Veröffentlichung von  Mission Glasschuh  waren zeitintensiv und haben einen Großteil meiner Zeit in Anspruch genommen. Dieses Mal ging glücklicherweise alles mit dem Korrektorat gut und ich musste nicht, wie letztes Mal, um meinen Zeitplan bibbern, oder alles verschieben. Seit dem 26.11. ist da

Schreibend Gutes tun – eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck

Schreibend Gutes tun – eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck Eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck: Sechzehn Autorinnen und Autoren lassen ihre Lieblingscharaktere bereits erfolgreicher Romane und Reihen in einer exklusiven Kurzgeschichte Weihnachten feiern. Der Erlös der Verkäufe wird zu einhundert Prozent zugunsten der Bärenherzstiftung in Wiesbaden gestiftet. Weihnachtszeit – frisch gebackener Plätzchenduft, liegt in der Luft. Kerzen tanzen und werfen ein heimeliges Licht an die festlich dekorierten Wände. Erinnerungen an unsere Kindheit werden wach. Erinnerungen, die wir auch unseren Kindern weitergeben möchten. Doch was, wenn es das letzte Weihnachtsfest für ein Kind sein könnte? Erhalten Eltern die Diagnose, dass ihr Kind unheilbar krank ist, zieht es ihnen den Boden unter den Füßen weg. Klinikaufenthalte und die Angst vor dem »Danach« werden zum Alltag. Die Bärenherzstiftung in Wiesbaden begleitet unheilbar kranke Kinder und ihre Familien auf ihrem

21.10.2015 Zurück in die Zukunft

Für einen Fan von Zeitreiseromanen und -filmen wie mich führt natürlich kein Weg an der Trilogie mit Michael J. Fox vorbei. Ich habe alle Teile mehrfach gesehen und natürlich stehen die Blurays auch bei mir im Schrank. Heute ist also der Tag, an dem Marty McFly im zweiten Teil der Serie in der Zukunft ankommt. Allerdings finde ich den zweiten Teil ein wenig konfus und dadurch, dass er zum Teil in der Zukunft spielt, auch nicht mein Favorit. Ich glaube, in einem früheren Post einmal erwähnt zu haben, dass mich ausschließlich Zeitreisen in die Vergangenheit reisen.  Die Zukunft, die Hollywood sich ausgedacht hat, ist für uns in der heutigen Zeit teilweise sehr komisch. Es gibt keine fliegenden Autos oder auch keine Hoverboards. Statt Müll tanken wir unsere Autos noch immer mit Benzin (oder Diesel), Minipizzen, die wir in die Mikrowelle werfen, bleiben genau das: Minipizzen und werden nicht auf magische Art und Weise zur Familienpizza. Eine Szene des Films ist mir noch besonders in Erin

Wie ich auszog, die Welt zu erkunden

Wer wie ich Bücher schreibt, dem erzähle ich vermutlich nichts Neues, dass es neben einem spannenden Plot und glaubwürdigen Protagonisten noch etwas anderes gibt, dass zu einem guten Roman gehört. Was das ist? Das Setting! Ein gutes Setting, das auf den Leser so authentisch wirkt, als habe der Autor jeden Winkel seines Handlungsorts besucht, ist mehr wert als manch einer glauben mag. Dabei ist es unwichtig, ob die Geschichte in der Gegenwart oder, wie zum großen Teil in meinen Romanen, in der Vergangenheit spielt. Wichtig ist, dass man dem Leser glaubhaft vermitteln kann, dass man sich mit dem Ort, den man als Autor in seinem Buch beschreibt, vorstellen kann.  Gut, man könnte nun hingehen und die eigene Stadt als Handlungsort festlegen. Lebt man in Hamburg, Berlin oder New York oder einer anderen x-beliebigen Großstadt, dann kann das ziemlich von Vorteil sein, denn dann kennt man die Stadt und weiß wovon man berichtet. Man kennt die schönen und die weniger schönen Ecken, weiß wo ma

Das Chaos hat einen Namen: Buchmesse Frankfurt

Jedes Jahr im Oktober verwandeln sich die eher etwas tristen Messehallen in Frankfurt in einen Ort der Magie und der Verheißung. Es ist Büchermesse! Was kann es also für einen Bücherjunkie wie mich, der nebenbei selbst noch schreibt, Schöneres geben als die Frankfurter Buchmesse? Mhm, ich muss nicht lang überlegen und mir fallen eine ganze Menge anderer Orte ein ... Die Messe ist sicherlich ein toller Platz, um Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder einfach nur einen gemütlichen Plausch zu halten (Okay, gemütlich sollte ich besser streichen, denn bis auf einen kleinen, fast geheimen Ort gibt es fast nichts, was auf dieser Messe gemütlich ist). Das Problem an der Sache ist nur, wenn man sich nicht zufällig über den Weg läuft, ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit jemanden gezielt zu treffen. Ich rede jetzt nicht von den Meet & Greets und so weiter, die lasse ich mal außen vor. Nein, ich meine, einfach nur mal einen Kaffee mit jemandem zu trinken kann schon zur logistischen

Mission Glasschuh - Die Überarbeitung

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Hatte ich noch vor ein paar Wochen einen kleinen Hänger beim Schreiben des fünften Bands von "Einsatzort Vergangenheit", so war ich nachdem ich den Ausweg gefunden hatte, überraschend schnell fertig. Nur um das noch einmal zu verdeutlichen: In der Regel schaffe ich es ein Buch pro Jahr zu veröffentlichen, mehr Zeit lässt  mir mein normaler Job und Privatleben eigentlich nicht.  In diesem Jahr werden es zwei Bücher sein und keiner der Bände geht mit mehr als 120.000 Worten als Kurzroman durch. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden und Verwandten entschuldigen, dass ich mich in den letzten Wochen so rar gemacht habe, aber irgendwie hat mich dieser Band nicht losgelassen. Die Rohfassung von "Mission Glasschuh" ist seit Ende August abgeschlossen und da die Veröffentlichung für diesen Band für November geplant ist, habe ich dieses Mal etwas getan, wozu ich bei den anderen Bänden keine Zeit hatte: Ich habe den Text tatsächlich eine Zeit lang liegen gelas

Mission Glasschuh - Teaser Nr. 3

 Während ich über beide Ohren in der Überarbeitung von "Einsatzort Vergangenheit: Mission Glasschuh" steckte, dachte ich mir, dass an der Zeit für einen neuen Ausschnitt ist. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und wer Fehler findet, darf sie gerne behalten, es ist nämlich noch alles unkorrigiert ;-) »Und was sind deine Pläne für Weihnachten?«, fragte er mich schließlich und ich wollte ihm gerade antworten, als mein Blick auf die große Scheibe eines sehr teuren und sehr exklusiven Restaurants fiel. Ich schaute noch einmal hin und noch ein weiteres Mal, blinzelte einige Mal, nur um sicherzugehen, dass mit meinen Augen alles in Ordnung war. Doch leider war mit ihnen alles bestens. Was nicht bestens war, war das, was ich sah. In unmittelbarer Nähe der Fensterfront saß Phil und er war nicht alleine. Neben ihm saß eine umwerfend gut aussehende Frau, die ihn mit ihren Augen aufzufressen schien. Mit der einen Hand fuhr sie sich durch das lange, glatte und unverschämt glänzende

Life is a B...

Ich gebe es zu, es gab schon einmal Zeiten, in denen es mir besser ging. Ganz eindeutig. Momentan scheine ich nur mieses Karma zu haben und egal, was ich anfasse, es verwandelt sich statt in Gold in Pech. Was hätte ich im Angebot?  Einige traurige Entwicklungen innerhalb der Familie und engem Freundeskreis. Von Trennungen hin zu sehr schweren Erkrankungen. Ein Auto, das eigentlich nur zum TÜV sollte und eine extrem teure Reparatur nach sich zog.  Ein Urlaub nach Schottland, ein jahrelang gehegter Traum , der in allerletzter Minute abgesagt werden musste, weil mein Mann es vorgezogen hat, sich den Fuß in Gips legen zu lassen ...  Gerade nach dem letzten Ereignis dachte ich, dass das echt nicht wahr sein kann und fragte mich verzweifelt, ob ich nur noch Pech habe. Die Trauer und die Wut, dass ich meinen lang ersehnten Urlaub absagen musste, waren riesig. Es wäre mein erster längerer Urlaub am Stück gewesen und ich hatte mich darauf gefreut, wie ein Kind auf Weihnachten. (Ich habe

Warum gibt es das bei uns nicht?

Wer meine Bücher kennt, der wird sich vielleicht ein wenig wundern, warum die meisten Zeitreisen Laura und Phil nach England führen. Mag ich Deutschland etwa nicht? Ist es nicht interessant genug? Nein, es ist viel einfacher: Das Recherchematerial für die englischen Zeiten ist um einiges umfangreicher, als das, was es auf dem deutschen Markt gibt. Schauen wir uns einmal bei den Büchern zu "Einsatzort Vergangenheit" um: Da habe ich das, schon oft erwähnte,  The Time Traveller's Guide to Elizabethan England  genutzt, um mich in die Zeit Shakespeares und Co. einzulesen. Aber das war beileibe nicht das einzige Buch, das ich genutzt habe. Zu erwähnen sind noch  Elizabeth's London: Everyday Life in Elizabethan London  oder aber  Pleasures and Pastimes in Tudor England  und und und ... Die Liste der Bücher, die ich konsultiert habe, ist lang und umfangreich. Aber nicht nur das, es gibt im Internet Dutzende Seiten und Blogs, die sich mit dem Thema Leben und Alltag im Eliz

Krise umschifft

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Wie schon beim letzten Mal berichtet, hatte ich bei "Einsatzort Vergangenheit: Mission Glasschuh" einen Punkt erreicht, an dem ich erkannt habe, dass nicht alles so läuft, wie ich das gerne gehabt hätte. Ich habe mir wochenlang, bevor ich überhaupt an den Punkt des Finales kam, den Kopf zerbrochen, wie es über die Bühne gehen soll. Jedes Mal wenn ich eine Idee hatte, wurde sie ziemlich schnell wieder verworfen. Es gab immer wieder einen Punkt, an dem ich feststellte, dass das so nicht funktioniert.  Wie also da wieder rauskommen, ohne das bisher geschriebene komplett umzuschreiben? Immerhin will ich, dass das Buch im Winter 2015 erscheint und nicht erst Winter 2016 ... Was habe ich also getan? Das, was ich immer tue, wenn ich komplizierte Szenen oder Handlungsabläufe vor mir habe. Ich setzte mich zu einem Brainstorming mit meinem MindMap Programm hin und fange an, meine Ideen niederzuschreiben. Das Ergebnis sieht dann so aus:  Zugegeben, es schaut ziemlich bunt

Mit Schneeflocke wäre das nicht passiert!

Mit Schneeflocke wäre das nicht passiert, heißt der heutige Blog in Anlehnung an eine Werbung aus meiner Kindheit. Ich bilde mir ein, es war Tilly, die ihren Kundinnen erklärt hat, dass mit Palmolive Spülmittel die Hände nicht spröde werden können. Doch über Spülmittel möchte ich heute gar nicht schreiben, sondern eigentlich mal wieder über das Thema Roman plotten. Während ich mein, derzeit auf Eis liegendes Projekt "Liebe - Klappe, die zweite" komplett nach der Schneeflockenmethode geplant habe und zum ersten Mal seit ich meine Romane schreibe,  eine Geschichte habe, die von vorne bis hinten durchgeplant ist, habe ich das bei "Mission Glasschuh" nicht getan. Warum nicht, werden sich einige fragen.  Nun dafür gibt es zwei Gründe: Erstens kannte ich die Schneeflockenmethode noch nicht, als ich mit dem neuesten Band von "Einsatzort Vergangenheit" anfing. Denn die von Randy Ingermanson entwickelte Methode zur Planung eines Romans ist mir erst in diesem

"Mission Glasschuh" - Appetithäppchen

Bei den sommerlichen Temperaturen, die Deutschland gerade im Griff haben, gestalten sich die Arbeiten an "Mission Glasschuh" teils schwierig. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Version von Aschenputtel, nein, ich habe das ganze Setting in Gegenwart und auch in der Vergangenheit in die Vorweihnachtszeit verlegt.  Was das bedeutet? Schnee, Weihnachtsmärkte, Glühwein, Weihnachtslieder und Kälte beherrschen meine Gedanken. Nun könnte man sagen, dass das sicherlich abkühlend wirken kann, aber glaubt mir, es ist nicht einfach, sich bei knapp 40°C vorzustellen, dass die Welt in der ich mich gedanklich bewege, von Schnee und Eis überzogen ist. Hinzu kommt, dass ich beim Schreiben ziemlich oft Musik höre, um mich in eine entsprechende Stimmung zu bringen. Das geht gut, solange ich klassische Musik, der Epoche entsprechend höre oder Liebeslieder, wenn ich eine romantische Szene schreibe, aber Weihnachtslieder im August? Sollte irgendjemand aus meiner Familie dies hier lesen, würd

Einsatzort Vergangenheit: Mission Glasschuh

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Ja, es war lange still hier. Aber war ich deswegen untätig? Nein, ganz im Gegenteil. Das Resultat ist eine fast fertige neue Story um Laura und Phil. Das Finale steht kurz bevor und dieses Mal habe ich völlig neue Wege eingeschlagen. Statt mir ein historisches Ereignis herauszusuchen, das ich in den Mittelpunkt meiner Geschichte stelle, handelt dieser Band von einem erfundenen Ort und der Variation einer bekannten Erzählung. Ich glaube, nach einem Blick auf das Cover ist es  wohl ziemlich offensichtlich, um welche bekannte Erzählung es sich handelt ;-) Erscheinen soll der Roman Ende November/ Anfang Dezember, da er nicht nur märchenhaft, sondern auch sehr weihnachtlich wird. In den nächsten Tagen wird es bestimmt auch mal einen kleinen Ausschnitt geben ...

Zurück zu alten Methoden mit neuen Geräten

Wer mich ein wenig näher kennt, weiß, dass ich ein kleiner Technikjunkie bin. Ich weiß, dass einige noch immer glauben, dass Frauen und Technik nichts miteinander am Hut habe, doch weit gefehlt. Ich kenne genügend Vertreterinnen meines Geschlechts deren Herz beim Gedanken dem nächstgelegenen Elektromarkt des Vertrauen einen Besuch abzustatten, höher schlägt, als bei dem Gedanken einen Schuhladen zu betreten. Wobei auch das durchaus seinen Reiz haben kann ;-) Gut, ich gehöre nicht zu denen, die mit Begeisterung an alten Radiogeräten rumschrauben, und sie so wieder zum Laufen bringen. Dafür fehlt mir schlicht das Hintergrundwissen, und auch ein wenig das Interesse. Aber wenn es um neue Technik und Geräte gibt, dann bin ich diejenige, die laut "Hier" ruft. In unserem Freundeskreis geht schon der Witz um, dass man sich die IFA und Ähnliches sparen kann. Wenn man wissen möchte, was es Neues am Markt gibt, reicht es aus, uns einen Besuch abzustatten. Man sollte das vielleicht nich

Bekenntnisse einer Serientäterin

Ich bin eine Wiederholungstäterin, jegliches Leugnen ist zwecklos.  Serien, ob im Fernsehen oder als Buch werden oft und gerne von mir konsumiert. Castle, Dowton Abbey, Inspector Lewis oder Outlander, sind nur einige der Serien, die regelmäßig über meinen Bildschirm flackern. Von den Inspector Lynley Krimis besitze ich jeden einen einzelnen Band, ob als Taschenbuch, gebundenes Buch oder seit einigen Jahren als eBook ist dabei egal. Von Harry Potter besitze ich selbstverständlich auch alle Bände und nicht zu vergessen die Trotzkopf und Nesthäkchen Bücher aus meiner Kindheit. Ich mag Serien. Ich will sehen, wie die Figuren sich weiterentwickeln, welchen Weg sie einschlagen. Manchmal sind 300 bis 400 Seiten einfach nicht genug und ich will mehr. Ich will nicht für immer Abschied von lieb gewonnenen Charakteren nehmen, sondern wissen, was sie weiterhin erwartet. Jedes neue Buch mit bekannten Figuren ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Manchmal muss ich einen Augenblick überlegen,

Wochenrückblick #12

Ich weiß momentan wirklich nicht, wo die Zeit bleibt. Sie scheint zu rennen und am Ende eines Tages weiß ich eigentlich nicht, was ich getan habe. Was gibt es zu berichten? Der Frühling ist da! Ich wollte das nur noch mal erwähnt haben, nur für den Fall, dass es jemanden gibt, dem das noch nicht aufgefallen ist. Ich mag Frühling. Es ist für mich die schönste Jahreszeit, wenn Tag für Tag mehr Bäume und Sträucher beginnen in den unterschiedlichsten Farben zu blühen und die Natur zu einem bunten Erlebnis machen. Wenn es nach mir ginge, dann könnte es das ganze Jahr über so aussehen, wie jetzt. Es ist wirklich schade, dass die Blütentracht in wenigen Tagen Vergangenheit ist. Das milde Wetter sorgt dafür, dass man mit einem Mal einen ständigen Drang verspürt nach draußen zu gehen und etwas im Freien zu unternehmen. Selbst in der Mittagspause sitzen meine Kollegen und ich im Innenhof des Gebäudes, in dem unsere Firma untergebracht ist und genießen die Sonnenstrahlen. Wer sich fragt, warum

Einsatzort Vergangenheit: Für immer und immer - Das Taschenbuch ist da

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Es hat leider etwas länger gedauert, als beabsichtigt. Doch durch die Feiertage und eine verzögerte Auslieferung meines Probeexemplars, wurde die Veröffentlichung des vierten Bands meiner Zeitreiseserie etwas nach hinten verschoben.  Aber jetzt ist alles gut und ab sofort ist das Taschenbuch bei Amazon  erhältlich:

Wochenrückblick #11

Die Osterfeiertage waren schuld daran, dass ich nicht zum Wochenende posten konnte. Ein Verwandtenbesuch jagte den nächsten und zwischen Mittagessen, Kaffee trinken und spazieren gehen war kaum Zeit mal ein paar Zeilen zu schreiben. Und es ist auch den Ostertagen geschuldet, dass ich in der letzten Woche kaum ein paar Zeilen an meinem neuen Buch geschrieben habe. Ich war mit Einkaufen und den Vorbereitungen der Mitbringsel zum Osterfest ziemlich beschäftigt, sodass für etwas anderes kaum mehr Zeit blieb. Übrigens bin ich immer wieder erstaunt, mit welchen Hamsterkäufen die Menschen auf diese Feiertage reagieren. Ich selbst musste nur zwei, drei Sachen kaufen, die ich vergessen hatte und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als ich die überquellenden Einkaufswagen der Menschen um mich herum betrachtet habe. Wer isst denn diese ganzen Mengen?  Mit den Inhalten dieser Einkaufswagen hätte man ohne Weiteres ein kleines Dorf komplett verköstigen können und es wären noch Reste übrig geblieb