tag:blogger.com,1999:blog-65567636185710463072024-03-14T12:01:35.784+01:00Sandra Neumanns AutorenblogEin wenig aus meinem Leben, dem Schreiben, den Büchern und Pläne für die Zukunft ...Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comBlogger165125tag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-79469460461155917122019-08-28T14:59:00.002+02:002019-08-28T14:59:48.123+02:00Ein aufrichtiger Gentleman ist erschienen<div class="" style="clear: both; text-align: center;">
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<b style="caret-color: rgb(51, 51, 51); color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; text-align: start;"> Er besitzt alle Qualitäten, die eine Frau sich bei einem Mann nur wünschen kann: gebildet, freundlich, gut aussehend und finanziell unabhängig. Er ist der perfekte Ehemann – für ihre Schwester. </b></div>
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<span style="color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif;"><span style="caret-color: rgb(51, 51, 51);"><b><br /></b></span></span></div>
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<span style="color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif;"><span style="caret-color: rgb(51, 51, 51);"><b><br /></b></span></span></div>
<b style="caret-color: rgb(51, 51, 51); color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; text-align: start;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdepKCoOH4fSyMKxczj4kfnRZfQFH0MMGfscNfWSAxP4sfNmHtcxQdhYD4Vz0xxrMRiq1pSJ34zDJ_O_lZoQKR5losJQa-WlYkXUQjoaX48p4aroUxA0T9lVd2d5SB9dFfLaY7hhxGA0w/s1600/Tablet_12.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1068" data-original-width="1600" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdepKCoOH4fSyMKxczj4kfnRZfQFH0MMGfscNfWSAxP4sfNmHtcxQdhYD4Vz0xxrMRiq1pSJ34zDJ_O_lZoQKR5losJQa-WlYkXUQjoaX48p4aroUxA0T9lVd2d5SB9dFfLaY7hhxGA0w/s320/Tablet_12.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="http://amazon.de/dp/B07X3MY658" target="_blank">Ein aufrichtiger Gentleman</a> (Link zu Amazon)</div>
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Es ist soweit :-) </div>
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Ein aufrichtiger Gentleman, mein vierter historischer Liebesroman hat das Licht der Welt erblickt.</div>
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Worum es geht? </div>
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<span style="background-color: white; caret-color: rgb(51, 51, 51); color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: x-small; text-align: start;"><div style="text-align: justify;">
England, 1810</div>
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<span style="background-color: white; caret-color: rgb(51, 51, 51); color: #333333; font-family: verdana, arial, helvetica, sans-serif; font-size: x-small; text-align: start;"><div style="text-align: justify;">
Beatrice Calverton widmet nach dem frühen Tod der Mutter ihr ganzes Leben der Familie und stellt ihr eigenes Glück hintan, während sie auf dem besten Weg ist, eine alte Jungfer zu werden. Als der charmante Marcus Conrad neu in die Nachbarschaft zieht, erwächst in ihr ein Plan. Wäre es nicht wundervoll, wenn ihre jüngere Schwester, deren Debüt kurz bevorsteht, diesen aufrichtigen Gentleman zum Mann nehmen würde? Von ihrer eigenen Idee überzeugt, setzt sie einiges in Bewegung, um die beiden zusammenzubringen. Dabei übersieht sie winzige, aber nicht unbedeutende Details: wie die Tatsache, dass ihr Herz bei seinem Anblick schneller schlägt, als es sollte, und dass sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen fühlt. Doch sie hat sich geschworen, niemals zu heiraten. Auch keinen Mann, der so leidenschaftlich küssen kann wie der geheimnisvolle Mr Conrad. </div>
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Und hier geht es zu Amazon: <a href="http://amazon.de/dp/B07X3MY658" target="_blank">Amazon.de/dp/B07X3MY658</a></div>
</span>Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-68023571776095185492019-02-03T18:54:00.000+01:002019-02-21T14:22:47.647+01:00Lord Gänseblümchen und Lady Violet oder wie war das noch mal mit den Titeln? Ich schreibe nicht nur historische Liebesromane, sondern lese sie auch unheimlich gern. Was ich daran mag? Das Setting, das Eintauchen in eine längst vergangene Zeit, in der die Moralvorstellungen und die Rolle der Frau nicht mit meinen übereinstimmen, aber es auch noch solche Tugenden wie Höflichkeit und gutes Benehmen gab. Beides ist in den letzten Jahren unserer schnelllebigen Zeit, in der man sich in der Anonymität des Internets verstecken kann, etwas auf der Strecke geblieben.<br />
Mit dem Lesen historischer Liebesromane habe ich als Teenager angefangen, dann als ich Ende zwanzig war, habe ich auf dem Markt nichts mehr gefunden, das mich wirklich angesprochen hat. Das lag hauptsächlich daran, dass die Geschichten fast keine Geschichten mehr waren, sondern sich hauptsächlich nur noch um den gemeinsamen Beischlaf drehten. Als ich dann selbst anfing, historische Liebesromane zu schreiben, habe ich meine Liebe dazu wieder entdeckt und ein paar Autorinnen gefunden, deren Bücher nicht nur das Eine zum Thema haben. Und nicht nur das, sind sogar hervorragend recherchiert. (So zum Beispiel Mary Balogh, Louise Allen und Lisa Kleypas)<br />
Gerade bei den Büchern von Mary Balogh wurden immer wieder Sachen erwähnt, die mir während meiner Recherche ebenfalls über den Weg gelaufen sind. So zum Beispiel, dass ein Tanz nicht nur ein Tanz war, sondern ein sogenanntes Set, das bis zu dreißig Minuten dauerte. Kein Wunder, dass die jungen Menschen, jener Zeit alle gut tanzen konnten, denn ein gemeinsames Set, war einer der wenigen Gelegenheiten, bei denen die beiden nahezu ungestört waren und sich ohne Anstandsdame unterhalten konnten.<br />
Natürlich muss nicht alles ins Detail recherchiert werden, aber es stört mich, wenn ich zu Beginn des frühen 19. Jahrhunderts von Dingen lese, die es zu jener Zeit eindeutig noch nicht gegeben hat. Genauso wie es mich stört, wenn ich in einem Roman, der im Mittelalter spielt, von Kartoffeln zum Essen sowie Tabak lese. Und wer mir jetzt damit kommt, dass die Wikinger ja schon vor Kolumbus in Amerika waren, soll mir bitte ein historisches Kochbuch zum Beweis liefern, in dem Rezepte mit Kartoffeln zu finden sind. Es gibt sie einfach nicht.<br />
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Was mir aber in letzter Zeit extrem oft aufgefallen ist, ist die Art und Weise, wie mit den Titeln der englischen Adeligen umgegangen wird. Da ist einer der Earl of Gänseblümchen, sein Bruder ist der Viscount Gänseblümchen und der Familienname lautet auch Gänseblümchen. Nein! Falsch.<br />
Um es etwas zu verdeutlichen, hole ich mir Hilfe bei einer meiner Lieblingsserien <i>Downton Abbey.</i><br />
Das Familienoberhaupt ist der Earl of Grantham, mit dem Familienname Crawley. Klingelt was? Es gibt einen Titel und einen Familiennamen. Niemals kann der Titelname auch der Familienname sein.<br />
Seine Frau ist die Countess of Grantham, Lady (Cora) Grantham. Die Töchter allerdings werden nur Lady Mary, Lady Edith und Lady Sybil (Familienname Crawley) genannt. Niemals aber Lady Mary Grantham. Einzig der Dowager Countess, der verwitweten Mutter des Earls, steht es zu, sich Countess of Grantham betiteln zu lassen. Um sie besser von Cora unterscheiden zu können, darf sie sich Violet, Countess of Grantham nennen. Man spricht sie auch nicht mit Lady Violet an, das steht nur den unverheirateten Enkelinnen zu, sondern sagt: Dowager Lady Grantham oder Violet, Lady Grantham.<br />
Aber das sind doch jetzt nur die Frauen der Familie, werden einige sagen, dann kann das mit dem Brüderpaar, Earl und Viscount Gänseblümchen, stimmen. Nicht wirklich.<br />
Der Titel ist erblich und geht vom Vater auf den Sohn über. Das heißt, dass der Vater des jetzigen Earl of Gänseblümchen, der vorherige Earl of Gänseblümchen war und sein Titel nach seinem Ableben auf den ältesten lebenden Sohn übergeht (über schwierigere Verwandschaftsgrade und Erbansprüche will ich hier gar nicht erst berichten.) Der neue Earl of Gänseblümchen trug zuvor einen Ehrentitel des Vaters, nämlich den des Viscounts Pusteblume. Dieser Titel ist in dem Augenblick, in dem er Earl wird vakant und wird erst wieder aufleben, wenn er einen Sohn als Erben bekommt. Und was ist jetzt mit dem jüngeren Bruder werden sich einige Fragen? Der jüngere Bruder hat hier etwas Pech gehabt, wenn man es salopp ausdrücken will. Er ist nämlich nur ein Mr (übrigens im britischen ohne Punkt, nur im amerikanischen mit Punkt). Sein offizieller Titel lautet der Ehrenwerte Mr Lavander Ringelblume, denn Ringelblume ist der Familienname. Man spricht ihn mit Mr Ringelblume an, nicht Mr Gänseblümchen und niemals Viscount Gänseblümchen.<br />
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Zugegeben, es ist nicht immer einfach zu durchschauen, aber wenn man sich erst einmal eingelesen hat, dann ist es gar nicht mehr so schwer. Ich finde, wenn ich den Anspruch habe, ein Buch mit historischem Hintergrund zu schreiben, sollte man sich auch etwas ausführlicher damit beschäftigen. Das soll kein Angriff auf die Autorinnen sein, die es mit den Titeln etwas lockerer nehmen und davon gibt es im englischen, als auch im deutschen genug. Aber ist es für den Leser nicht viel befriedigender, wenn er solche Sachen nebenbei mitnimmt und dann mal im Kneipenquiz damit glänzen kann? (Natürlich auch für die Leserin)<br />
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Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-48833464332291323042018-03-17T13:00:00.000+01:002018-03-17T13:00:27.816+01:00Würde Jane Austen über Sex schreiben, wenn sie heute lebte?Vor einiger Zeit habe ich einen Post verfasst über die Unterschiede zwischen Regency Romanzen und historischen Liebesromanen. Sollten beide in der gleichen Zeit spielen, ist eines der Hauptunterscheidungsmerkmale das Fehlen von Sex bei einem Regency Roman. Viele Leser verweisen in ihren Rezensionen darauf, wie sehr sie die Bücher an Jane Austen und Georgette Heyer erinnern, oder auch nicht, wenn es sich um einen historischen Liebesroman handelt, in dem es erotische Szenen gibt.<br />
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Was aber, wenn Jane Austens Romane aus einem bestimmten Grund so keusch daherkommen?<br />
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Jane Austen ist nicht nur für ihre feine Beobachtungsgabe und ihre spitze Zunge bekannt, sondern auch dafür, dass ihre Romane lebensnah sind. Das liegt daran, dass sie stets nur über die Dinge geschrieben hat, die sie kannte.<br />
In keinem ihrer Bücher gibt es eine Szene, in der nur Männer allein vorkommen, da sie nicht wusste, über was die Herren sich unterhielten oder taten, wenn keine Frauen anwesend waren. Ihrer Nichte Fanny Austen, die sich ebenfalls schriftstellerisch betätigen wollte, gab sie einst den Rat nur Dinge zu beschreiben, die ihr vertraut waren. So riet sie ihr ab, einen Teil ihres Romans in Irland spielen zu lassen, da ihre Nichte nicht mit den dortigen Sitten, der Landschaft, etc. vertraut war. Sprich Jane Austen hat nichts dem Zufall überlassen und blieb stets auf der sicheren Seite, wenn sie über Orte schrieb, die sie selbst besucht hatte. Wenn in einem ihrer Bücher die Dauer einer Reise beschrieben wurde, dann weil sie diese Strecke selbst einmal bereist hat.<br />
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Jane Austen war eine wohlerzogene Frau und kam aus einer angesehenen Familie, die nach dem Tod des Vaters finanziell eingeschränkt war. Dennoch bewegte sie sich in Kreisen, die man heute gut und gerne als bessere Gesellschaft bezeichnen würde und ließ das in ihre Romane einfließen, weil sie damit vertraut war.<br />
In keinem ihrer Romane küssen sich Held und Heldin, es gibt ein paar Küsse auf die Hand, zwischen Familienangehörigen einige Küsse auf die Wange. Geschah es aus Gründen der Schicklichkeit?<br />
Ich bin mir nicht sicher ob es aus Gründen des Anstands und der Moral passiert, immerhin schreibt sie ganz offen in ihrem Romanfragment "Lady Susan" über eine Frau, die durch ihre außerehelichen Beziehungen von sich reden macht. Eigentlich ein Tabuthema und trotzdem schreibt sie darüber. Wer mit ihren Werken vertraut ist, wird merken, dass sie einige heiße Themen anfasst. Wie zum Beispiel das Thema Sklaverei in Mansfield Park.<br />
Das bringt mich zu der Frage, ob Miss Jane Austen jemals geküsst wurde? Sie schreibt nie über einen Kuss zwischen Männern und Frauen, die nicht mindestens verlobt sind. Oder wollte sie nicht, dass ihre Familie wusste, dass sie einen Mann geküsst hat, weil es gegen die guten Sitten verstieß? Zu jener Zeit galt es als unanständig einen Mann zu küssen, mit dem man nicht mindestens verlobt war. (Dass es trotzdem uneheliche Kinder gab, wovon auch Jane Austen wusste, siehe Harriet Smith in Emma, steht auf einem anderen Blatt) Alles Gedanken über Jane Austen und ihre Erfahrungen mit Männern, sind nur Spekulationen, die keiner von uns beantworten kann.<br />
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Doch drehen wir einmal die Uhr nach vorne und stellen uns vor, Jane Austen lebte heute, wäre hier geboren und aufgewachsen. Ein Kind dieser Zeit.<br />
In den letzten zweihundert Jahren, genauer gesagt im letzten Jahrhundert, haben sich die Moralvorstellungen enorm verändert und was damals als unschicklich galt, gehört heute zum guten Ton.<br />
Frauen und Männer dürfen sich in unseren Kulturkreisen zu jeder Zeit miteinander verabreden, auch ohne Anstandsdame. Küssen, Sex - auch vor der Verlobung und Ehe - auch mit dem gleichen Geschlecht - gehören zu unserem Alltag. Niemand, bis auf wenige Ausnahmen, würde daran Anstoß nehmen. Auch eine Pfarrerstochter nicht, wenn sie ein halbwegs normales Leben führt.<br />
Gehen wir also davon aus, dass eine heutige Jane Austen auch Autorin wäre und Liebesromane schreibt. Vielleicht würde sie keine ausführlichen Liebesszenen beschreiben, wie sie in erotischen Romanen vorkommen, aber ich bin überzeugt davon, dass sie es nicht einfach übergehen und ausblenden würde.<br />
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Nichtsdestotrotz ist Jane Austen eine begnadete Geschichtenerzählerin, die auf ihre eigene Art und Weise zu unterhalten wusste, gerne auch mit spitzer Zunge oder einem Wortspiel. Ihre Romane und die Verfilmungen sind unterhaltsam und bleiben einem im Gedächtnis. Ob mit oder ohne Sex.<br />
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<br />Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-86568786341981749952018-03-14T14:00:00.000+01:002018-03-14T14:00:04.478+01:00Warum ich kein Bauchschreiber mehr bin<i><a href="https://www.amazon.de/Einsatzort-Vergangenheit-Zeitreiseroman-Sandra-Neumann-ebook/dp/B007S139AM/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1520709068&sr=8-1" target="_blank">Einsatzort Vergangenheit</a>,</i> meinen ersten Roman, habe ich mehr oder weniger aus einer Laune herausgeschrieben. Am Anfang flossen die Ideen und wenn ich mal nicht mehr wusste, wie es an einer Stelle weitergehen soll, habe ich andere Szenen geschrieben und das später miteinander verbunden. Es hat mehr oder weniger funktioniert. Dass ich die Geschichte später noch einmal umgeschrieben habe, hatte andere Gründe.<br />
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Dann fing ich mit <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00BNIBYTE/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"><i>Zwischenstation Gegenwart</i></a> an und eigentlich lief es nach der gleichen Methode gut, sehr gut sogar. Nur, um festzustellen, dass der Roman viel zu umfangreich ist und ich einen fiesen Cliffhanger eingebaut habe. <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00INWRVK4/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"><i>Endstation Vergangenheit</i></a> war damit geboren. Aber auch hier bin ich keinem festgelegten Plot gefolgt.<br />
Bei<a href="https://www.amazon.de/gp/product/B00UDM6GTE/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"> <i>Für immer und immer</i></a><i> </i>hatte ich einen ungefähren Plan und habe bei schwierigen Szenen mithilfe einer Mindmap geplottet. Das war gar nicht mal so verkehrt, wenn da nicht sie Sache mit dem völlig verkorksten Anfang gewesen wäre. Ich habe knapp hundert Seiten gelöscht und umgeschrieben, weil der Anfang wirklich grausig gewesen ist.<br />
Eigentlich sollte man meinen, dass man aus Versuch klug wird, anscheinend bin ich ein langsamer Lerner oder schwer von Begriff. <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B018IRF02O/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"><i>Mission Glasschuh</i></a> folgte wieder nur einem ungefähren Plot, ohne genau ins Detail zu gehen.<br />
Dann habe ich die Schneeflockenmethode von Randy Ingermanson entdeckt und begonnen nach seinem System zu arbeiten. Es ist aufwändig und man muss einiges an Zeit investieren, aber zum ersten Mal hatte ich ein Konzept, das von vorne bis hinten durchgeplant war. Dass ich dann doch zwei Jahre gebraucht habe, um <a href="https://www.amazon.de/Liebe-braucht-Drehbuch-Sandra-Neumann-ebook/dp/B078XZ4W2Q/ref=pd_sim_351_8?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=3QC0ASCCSYA2CS7JJGNJ" target="_blank"><i>Liebe braucht kein Drehbuch</i></a> zu schreiben, lag daran, dass mir<i> <a href="https://www.amazon.de/Eine-tugendhafte-Lady-Historischer-Liebesroman-ebook/dp/B01NAHCKIS/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1520709367&sr=1-1&keywords=eine+tugendhafte+lady" target="_blank">Eine tugendhafte Lady</a> </i>und <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B0743CPFFR/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"><i>Unschuldig</i></a> unter den Fingernägel gebrannt haben.<br />
Wer jetzt glaubt, dass ich beide Bücher nach der Schneeflockenmethode geplottet habe, irrt. <i><a href="https://www.amazon.de/Eine-tugendhafte-Lady-Historischer-Liebesroman-ebook/dp/B01NAHCKIS/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1520709367&sr=1-1&keywords=eine+tugendhafte+lady" target="_blank">Eine tugendhafte Lady</a> </i>und auch <a href="https://www.amazon.de/gp/product/B018IRF02O/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank"><i>Unschuldig</i></a> hatten ausgefeilte Plots, aber da ich ausprobieren wollte, auf verschiedenen Geräten und System gleichzeitig zu arbeiten, habe ich das nicht getan. Und bin wieder an einigen Stellen hängengeblieben, aber es war nicht so wie bei meinen ersten Romanen.<br />
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Dann kam <i>Eine vortreffliche Lady</i> und diese wurde wieder mit der Schneeflocke geplottet. Was soll ich sagen?<br />
Nie zuvor habe ich ein Buch so schnell geschrieben wie dieses. Es war alles da. Jede Szene, jeder Handlungsablauf war grob vorgegeben. Es war das erste Buch, bei dem ich nichts umschrieben wurde. Zwar habe ich im Laufe des Schreibens gemerkt, dass ich Victorias Geheimnis ändern musste, aber es war nur eine kleine Änderung, die sich so besser in die Geschichte einfügte. Und bei der ersten Überarbeitung habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen, aber kein Buch wird in der Rohfassung veröffentlicht und erfährt einige Überarbeitungen. Und auch jetzt ist die Geschichte noch nicht final, da sie noch ins Lektorat geht und es bestimmt noch einiges gibt, dass geändert werden muss, aber das ist der normale Prozess beim Schreiben eines Buches.<br />
Warum ich aber endgültig zu der Überzeugung gekommen bin, dass ich nie wieder Bauchschreiberin sein möchte, ist <i>Eine wagemutige Lady</i> - mein zehnter Roman übrigens.<br />
Ich bin ans Plotten mit einer Idee gegangen, die mir als gute Ausgangssituation für den Roman erschien. Jeder Schritt der Schneeflocke wurde eingehalten und eigentlich fand ich die Idee gut, nur um beim Ausarbeiten des Plots in kleinere Teile festzustellen, dass ich keine Idee hatte, was passieren sollte. Ich habe mir den Kopf zerbrochen, nach einem Weg gesucht, wie ich das doch so hinbekommen könnte, wie ich mir das vorgestellt habe.<br />
Und dann kam eine Idee, und die nächste und die nächste ... Allerdings hatten die Ideen alle eine Sache gemein: Ich musste meine bisherige Plotidee komplett über Bord werfen. Es hätte nicht funktioniert. Nun weiß ich wohin die Geschichte gehen muss und plötzlich geht es wieder ganz leicht mit dem Plotten.<br />
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Warum dieses Steckenbleiben gut ist? Es ist während des Plottens und nicht während des Schreibens passiert. Hätte ich einfach drauf losgeschrieben, wie ich mir das grob vorgestellt habe, wäre ich gnadenlos gescheitert und irgendwann an dem Punkt angelangt, an dem ich festgestellt hätte, dass alles, was ich bisher geschrieben habe, Müll ist und hätte ewig umschreiben müssen. Als jemand, der das schon hinter sich hat, weiß ich, wie weh das tut und welch Aufwand dahinter steckt.<br />
So muss ich nur in meinen bisherigen Plotplan gehen und diese Stellen ändern, um alles andere auszuarbeiten. Das Kind ist noch nicht in den Brunnen gefallen.<br />
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Natürlich heißt das nicht, dass alles zu 100 % so bleiben wird, wie es geplant wurde, aber das ist der Prozess des Bücherschreibens :-)<br />
<br />Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-68198946048493936582018-03-09T16:43:00.001+01:002018-03-10T18:05:22.082+01:00Was schreibe ich denn nun? Regency Roman oder Historischer Liebesroman?Wer glaubt, dass es sich bei den beiden oben genannten Genres um zwei Bezeichnungen für eine Sache handelt, der irrt. Es gibt kleine, aber feine Unterschiede. So wirklich klar ist mir das nie geworden, erst als ich mit meinem ersten historischen Liebesroman "Eine tugendhafte Lady" angefangen habe, wurde mir der Unterschied bewusst.<br />
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Was haben die beide gemeinsam?<br />
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<li>sie sind in der Vergangenheit angesiedelt, aber das kann sie ebenso unterscheiden</li>
<li>im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte eines Paares (ja, wirklich, es ist kein Sachbuch ;-))</li>
<li>Held und Heldin müssen diverse Widrigkeiten unterschiedlicher Natur beseitigen, bevor sie sich am Ende in den Armen liegen dürfen oder gemeinsam in den Sonnenuntergang reiten. (Ich denke hier nur an das Ende von Drei Nüsse für Aschenbrödel, zwar kein Sonnenuntergang, aber das kommt dem ganzen schon sehr nahe)</li>
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Was trennt die beiden?<br />
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<li>Sprache, Sitten und Rahmen in Regency Romanen lehnen sich eher an die Zeit an und versuchen den Ton jener Epoche zu treffen, bei einem historischen Liebesroman kann die Sprache auch etwas moderner sein. Wobei ich versuche, nicht allzu modern zu werden und vor allem keine Dinge erwähnen, die es zu dieser Zeit noch nicht gab - wie „Sicherungen durchbrennen“ oder ähnliches. Auch bemühe ich mich, der Zeit anzupassen und darauf zu achten, dass der historische Hintergrund korrekt wiedergegeben wird.</li>
<li>Ein Regency Roman spielt wie der Name schon sagt, in der Regentschaftszeit Englands, die von 1811 bis 1820 dauerte, weiter gefasst von 1794 bis 1837.</li>
<li>Ein historischer Liebesroman kann zu jedem Zeitpunkt in der Vergangenheit und auch Ort spielen - in USA sind Romane, die im Wilden Westen spielen besonders beliebt. Meine „Tugendhafte Lady“ ist somit schon einmal kein Regency Roman, da er vor Beginn der Regency Epoche spielt, fällt aber doch in die weiter gefasste Regentschaftszeit.</li>
<li>In einem richtigen Regency Roman kommt Sex nicht vor. Meines Erachtens hängt das damit zusammen, dass Georgette Heyer, die als Begründerin des Regency Romans gilt, in einer Zeit geschrieben hat, in der nicht erwähnt wurde, was sich im Schlafzimmer abspielte. Es gibt höchstens einen keuschen Kuss, aber mehr nicht. Ähnlich wie bei Jane Austen, die in unserer heutigen Zeit als Autorin von Regency Romanen gilt, aber eigentlich kontemporäre Liebesromane geschrieben hat. Stolz und Vorurteil ist in einer Zeit entstanden, in der man sich Gedanken um die Gesundheit des Königs machte, aber nicht daran dachte, dass sein Sohn eines Tages die Regentschaft für ihn übernehmen könnte.</li>
<li>In einem historischen Liebesroman hingegen kann es mehr oder weniger explizit werden. Mir sind sogar einige untergekommen, in denen es hauptsächlich nur um das Eine ging. Ich mag historische Liebesromane, wirklich, aber wenn es nur noch darum geht, dass Held und Heldin miteinander schlafen, dann verdrehe ich die Augen und überblättere die meisten Seiten. Ich will eine spannende Geschichte lesen und nicht erfahren, auf wie viele Arten der Held die Heldin zum Höhepunkt bringen kann. Auch in „Eine vortreffliche Lady“ (Sommer 2018) wird es Liebesszenen geben, aber sie nehmen nicht den Großteil des Romans ein, versprochen. </li>
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Das ist nur eine grobe Zusammenfassung dessen, was die beiden Genre, die so gerne miteinander vermischt werden, trennt und gemein haben. </div>
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Ich habe mich bewusst dafür entschieden, historische Liebesromane zu schreiben, da ich die wundervollen Romane von Julia Quinn, Amanda Quick, Jude Deveraux und wie sie alle heißen gelesen habe und sie mich inspiriert haben. Wohingegen ich zugeben muss, dass ich mit Georgette Heyer noch nicht ganz warm geworden bin. Ich versuche mich immer wieder an einem ihrer Romane, die wirklich hervorragend recherchiert sind, aber mich noch nicht richtig in ihren Bann gezogen haben. Wer eine Empfehlung für mich hat, welchen ihrer Romane ich unbedingt lesen muss, nur her damit :-)<br />
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Fällt euch noch ein Unterschied zwischen den Genre ein?<br />
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<br />Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-7667371615028745632018-01-25T21:19:00.001+01:002018-05-29T19:59:37.701+02:00Liebe braucht kein Drehbuch<span style="font-family: inherit;">Ich gebe zu, ich war im letzten Jahr wirklich sehr schreibfaul, was diesen Blog anging. Und vielleicht ist es auch eine Art guter Vorsatz fürs neue Jahr, aber ich denke, ich werde zukünftig häufiger bloggen. Ich habe da einige Ideen, die ich gerne umsetzen möchte und die sich gut mit meinen Schreibthemen verbinden lässt. </span><br />
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<span style="font-family: inherit;">Aber ... Der auslösende Grund für meinen Blog ist der, dass ich es mal wieder getan habe ;-) Ich habe ein neues Buch veröffentlicht ... </span></div>
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<span style="font-family: inherit;"><br />
Liebe braucht kein Drehbuch! Ein Projekt, das mich schon einige Zeit begleitet hat und das mich auch hin und wieder verzweifeln ließ. Ich habe mich in die Gegenwart gewagt und einen Liebesroman geschrieben, der weder ChicLit ist und auch keine Bad Boys und Millionäre vorkommen. (Na ja, nicht ganz. Ein Millionär kommt darin vor, aber der ist Milliardär und spielt nur eine ganz untergeordnete Rolle). </span></div>
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<div>
<span style="font-family: inherit;">Und worum geht es?</span></div>
<span style="font-family: inherit;"><b>Er ist einer der beliebtesten Schauspieler Deutschlands. Sie ist eine gefragte Darstellerin in Hollywood. Sie könnten das Traumpaar der Filmbranche sein, wenn da nicht ihre gemeinsame Vergangenheit wäre. </b><br />Vor fünf Jahren hatten die Schauspieler Pia Sommer und Daniel Krieger eine Affäre, die ein abruptes Ende nahm. Ein Rollenangebot aus Hollywood ist für Pia die willkommene Gelegenheit, ihr gebrochenes Herz zu kitten und Abstand zu gewinnen.Nun kehrt sie zurück zu der Fernsehserie, die sie damals bekannt gemacht hat und damit auch zurück zu Daniel. Auch wenn sie seinen Verrat weder vergessen noch verzeihen kann, merkt sie nach ihrem ersten Wiedersehen, dass er ihre Gefühle noch immer durcheinanderbringt. So sehr sie sich dagegen wehrt, ihn nicht mehr in ihr Herz zu lassen und ihn auf Abstand zu halten, spürt sie, dass das einfacher gesagt, als getan ist.<br />Aber kann sie vergessen, was geschehen ist oder werden am Ende die alten Wunden wieder aufreißen und ihr den Glauben an die Liebe für immer nehmen?<br />Ein Liebesroman über zweite Chancen, Irrungen und Wirrungen.</span><br />
<br />
<span style="font-family: inherit;"><br />
</span> <span style="font-family: inherit;">Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und bald gibt es wieder mehr von mir zu hören! </span>Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-55614609516380080172017-07-23T17:49:00.000+02:002018-05-29T20:00:00.306+02:00Unschuldig - Einsatzort Vergangenheit Band 6 und das Ende der FunkstilleJa, sie schreibt noch ... Und zwar gar nicht wenig. Aber in den letzten Monaten war einiges los und mir fehlten ein wenig die Ideen für einen Blogpost. Sollte ich über meine Recherche zum aktuellen Buch posten? Plaudern, was ansteht oder über irgendetwas anderes schreiben?<br />
Doch in der Regel endete es dann damit, dass ich am aktuellen Projekt weitergeschrieben habe.<br />
Wie schon einmal erwähnt, bin ich Serientäterin :-) Ich kann meine Charaktere nur schwer ziehen lassen und gerade bei Laura und Phil, die meine ersten Babys sind. fällt es mir besonders schwer.<br />
Und so habe ich mir für die beiden wieder ein Abenteuer ausgedacht und was für eines!<br />
<br />
Hier der Klappentext zu "Unschuldig"<br />
<br />
<br />
<div class="StandardPapyrus" style="text-align: left; text-indent: 0cm;">
<div style="text-align: center;">
New
York, Oktober 1886<o:p></o:p></div>
</div>
<div class="StandardPapyrus" style="text-align: left;">
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
</div>
<div class="StandardPapyrus" style="text-align: left; text-indent: 0cm;">
<div style="text-align: center;">
Das
Symbol der Freiheit. Ein Mord. Ein Mann auf der Flucht<o:p></o:p></div>
</div>
<div align="left" class="StandardPapyrus">
<br /></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieQbq6YACVIO05AxM0x1r4Co9WJB8Qs2Zg_75PTU9m8i3uLHDph6qhHqjoKQ9dNJ839zI9dqTpYmzA-uCoq9Iu4EZznHnYpf2KH-XPSvCaH9CPpaUwfQ6hXr8kKHxjG25RxUeA5pbLRaU/s1600/EV_Bd6_LessKB.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1067" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieQbq6YACVIO05AxM0x1r4Co9WJB8Qs2Zg_75PTU9m8i3uLHDph6qhHqjoKQ9dNJ839zI9dqTpYmzA-uCoq9Iu4EZznHnYpf2KH-XPSvCaH9CPpaUwfQ6hXr8kKHxjG25RxUeA5pbLRaU/s320/EV_Bd6_LessKB.jpg" width="213" /></a>Mit
einem ausschweifenden Fest wird die Freiheitsstatue von Frankreich an die USA übergeben.
Die ganze Stadt ist außer Rand und Band und die Zeitreisenden Laura und Phil
mittendrin.<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
Doch
die Feierlichkeiten im Hafen fordern einen bekannten Reporter als Todesopfer.
Was zu Beginn wie ein Unfall aussieht, entpuppt sich rasch als Mord. Einen
Verdächtigen hat die Polizei schnell gefunden und verhaftet: Es ist niemand
anderes als Phil Berger!<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
Was
als romantische Reise in die Vergangenheit beginnt, entwickelt sich für beide
in kürzester Zeit zum Albtraum.<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
Um
sein Leben fürchtend, flieht Phil aus dem Gewahrsam der Polizei und taucht in
den Slums von New York unter.<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
Doch
wer hat den Reporter, den er angeblich umgebracht hat, wirklich auf dem
Gewissen? Zusammen mit Laura begibt er sich auf die gefährliche Suche nach dem
wahren Täter, um ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen.<o:p></o:p></div>
<br />
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
Dabei
machen sie eine unglaubliche Entdeckung, die ihr Leben und ihre Zukunft
nachhaltig beeinflussen wird.<o:p></o:p></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
<br /></div>
<div align="left" class="StandardPapyrus" style="text-indent: 0cm;">
<br /></div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-14552302917265350442016-12-11T16:56:00.001+01:002018-05-29T19:59:08.524+02:00Eine tugendhafte Lady <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Lange, lange habe ich von meinem Projekt "Eine tugendhafte Lady" geschrieben. Bereits Anfang September war das Manuskript fertig und ging ins Lektorat.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Jetzt, im Dezember, ist es endlich soweit und kann voller Stolz mein neues Werk, das unter dem Pseudonym Megan Grace erscheint, präsentieren.</span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span> <br />
<h4 style="text-align: center;">
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Eine tugendhafte Lady </span></h4>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiweiEFLN8NMgjdA3rW6-9NX4HqSK23AKssCzbtxN8Pl66YCG2VMUpGO0ZLO_h_N63bS-fHTRs74krKQhM08VaxusarRofBjxon4gEBqSaV2aSZ9rAuifadB5Plph3tYbsgqvn1HRlCPkY/s1600/Dummy.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="210" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiweiEFLN8NMgjdA3rW6-9NX4HqSK23AKssCzbtxN8Pl66YCG2VMUpGO0ZLO_h_N63bS-fHTRs74krKQhM08VaxusarRofBjxon4gEBqSaV2aSZ9rAuifadB5Plph3tYbsgqvn1HRlCPkY/s320/Dummy.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Seit letztem Freitag ist es bei Amazon online und ich muss gestehen, dass ich vom derzeitigen Erfolg des Ebooks total überwältigt bin. Nach nur zwei Tagen ist es in den Top 100 der gesamten Ebook Charts bei Amazon. Ich gebe zu, dass es nur in den unteren Rängen ist, aber alleine die Tatsache, dass es so schnell so weit gekommen ist, macht mich total happy. </span><br />
<br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">Worum es geht? </span><br />
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><b color:="">Er ist ein Spieler und Frauenheld - Sie ist die wohlerzogenste Frau, die die Londoner Gesellschaft je gesehen hat - Eigentlich müssten sie einander hassen - Eigentlich ...</b><br /><br color:="" /><span color:="">Catherine Brooks ist eine Lady, wie sie im Buche steht und an Tugendhaftigkeit kaum zu überbieten. Jemandem ihren Namen zu nennen, obwohl sie einander nicht vorgestellt wurden, und einem Mann, der keine Handschuhe trägt, die Hand zu reichen, würde ihr nicht einmal im Traum einfallen.</span><br color:="" /><span color:="">Jonathan Blake, Viscount Hayes, ist ein sorgloser Lebemann, der nur sein Vergnügen kennt und seine Zeit lieber an den Spieltischen der Stadt verbringt, als auf Brautschau zu gehen. Es gibt mehr Gerüchte in Zusammenhang mit seinem Namen, als das Jahr Tage hat. </span><br style="color: #333333;" /><span color:="">Als das Schicksal sie auf immer aneinanderkettet, müssen beide erkennen, dass nicht immer alles ist, wie es scheint und manch einer ein gefährliches Geheimnis verbirgt.</span></span><br />
<span style="color: #333333;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span></span> <span color:=""><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">In den nächsten Tagen werde ich bestimmt mal einen kleinen Ausschnitt posten und natürlich auch die Verfügbarkeit des Taschenbuchs verkünden. Denn das stellt sich leider noch ein wenig quer. </span></span><br />
<span color:=""><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
Ich wünsche allen einen schönen restlichen dritten Advent und wer auch der Suche nach einem historischen Liebesroman ist, der mag vielleicht bei meinem Einführungsangebot von 0,99 € zugreifen. Denn lange wird der Preis nicht mehr so bleiben.</span></span><br />
<span style="color: #333333;"><span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br />
</span></span> <span arial="" color:="" font-family:="" font-size:="" helvetica="" sans-serif="" verdana="" x-small=""><br />
</span>Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-26686840335701582112016-11-27T09:28:00.002+01:002016-11-27T09:28:21.411+01:00Was man für 0,99 Cent kaufen kann und selbst das einigen noch zu viel istFür 0,99 Euro kann man bei meinem Bäcker drei Kaiserbrötchen kaufen, eine Tafel Schokolade ist oft für 0,99 Euro im Angebot zu haben. Viel mehr was man für 0,99 Euro kaufen kann, will mir spontan nicht einfallen, vielleicht noch ein Päckchen Kaugummi oder etwas Ähnliches. Ein einfaches Stück Seife könnte so viel kosten. Ich müsste mich wirklich anstrengen, um etwas zu finden, das für diesen geringen Preis zu kaufen ist.<br />
<br />
Wirklich??? Ist das alles? Habe ich nicht etwas vergessen? Lasst mich mal überlegen ...<br />
<br />
Stimmt, Bücher - Ebooks werden oft für 0,99 Euro angeboten. Für weniger als einen Euro, das ist doch wirklich günstig, oder? Egal welchen Umfang dieses Buch hat, man liest länger als der Verzehr der eingangs erwähnten Brötchen dauert. Und trotzdem gibt es Menschen, die nicht bereit sind, selbst diesen Euro (ich habe großzügig aufgerundet) zu zahlen. Nein, sie holen sich die Bücher lieber kostenlose auf dubiosen Plattformen, riskieren dabei, sich PC Viren und ähnliches einzufangen, anstatt diesen Euro zu zahlen. Dafür gehen sie aber zur amerikanischen Kaffeehauskette und kaufen sich eine dortige Spezialität, die unter drei Euro nicht zu haben ist und trinken diesen in zehn Minuten. Dafür geben sie Geld aus, verschwenden aber keinen Gedanken daran, dass der oder die Autorin, dessen Buch sie sich gerade irgendwo runtergeladen haben, vielleicht auch gerne einmal einen Kaffee bei dieser Kette kaufen möchte. Oder einmal ins Kino oder sogar in den Urlaub fahren will. Nur, wie soll der oder die Autorin das machen, wenn niemand für seine/ihre Arbeit zahlt?<br />
Warum ist man bereit für so vieles zu zahlen, nur für Ebooks und andere digitale Inhalte nicht? Liegt es daran, dass man es nicht in Händen halten kann? Was man nicht physisch erfahren kann, ist somit nichts wert und gibt einem die Berechtigung alles kostenlos zu beziehen? Wenn der oder die Autorin das Buch hätte kostenlos anbieten wollen, hätte er oder sie es getan. Möglichkeiten dazu gibt es genug. Hat er oder sie aber nicht. Aus dem einfachen Grund, dass er oder sie für ihre Arbeit auch gezahlt werden möchte. Ein bisschen unverschämt diese Einstellung, sollen sie doch was richtiges machen, dann bekommen sie auch Geld dafür.<br />
<br />
Ein kleines Beispiel: Nehmen wir an, es gibt da eine kleine Weihnachtsgeschichte. Nennen wir sie <a href="https://www.amazon.de/Keine-K%C3%BCsse-unterm-Weihnachtsbaum-Weihnachtskurzgeschichte-ebook/dp/B01N3Y20ER/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1480199616&sr=8-1&keywords=keine+k%C3%BCsse+unterm+weihnachtsbaum" target="_blank">Keine Küsse unterm Weihnachtsbaum</a>. Es ist wirklich nur eine Kurzgeschichte, aber auch dafür hat die Autorin einige Stunden am Rechner gesessen und diese Geschichte geschrieben. Damit es hübsch aussieht, hat sie ihre liebe Freundin und Kollegin darum gebeten, ihr ein Cover zu erstellen. Da es zu einer Reihe gehört, war es nicht so teuer, aber nicht kostenlos. Die Autorin ist betriebsblind für ihre eigenen Texte und die enthaltenen Fehler, darum hat sie auch eine Korrektorin engagiert. Die, oh Wunder, nicht kostenlos arbeitet. Somit hat die Autorin bevor das Buch überhaupt auf dem Markt ist einen dreistelligen Betrag investiert. Und den hätte sie eigentlich auch gerne durch die Verkäufe wieder erhalten. Nur wie soll das funktionieren, wenn die Kurzgeschichte, die nicht einmal einen Euro kostet, wenige Tage nach Erscheinen illegal zum kostenlosen Download angeboten wird? Und es mehr als genug Menschen gibt, die das Angebot nutzen? Irgendetwas passt hier doch nicht, findet ihr nicht auch?<br />
<br />
Ich schreibe Romane, weil es das ist, was ich schon immer tun wollte. Weil es mir Spaß macht, ich liebe es, mir Geschichten auszudenken und andere damit zu unterhalten. Aber wie jeder andere, der arbeitet und Schreiben ist Arbeit, möchte ich auch dafür bezahlt werden. Ich möchte weiterhin meine Lektorin, Korrektorin und Coverdesignerin zahlen können, ich möchte weiterhin Geschichten veröffentlichen, aber solange es Menschen gibt, die nicht einmal einen Euro ausgeben wollen, weiß ich nicht, wie lange ich das noch tun kann. Wie lange ich es mir noch leisten kann.<br />
<br />
Im oben beschriebenen Beispiel handelt es sich um eine von mir verfasste Kurzgeschichte, die als Beispiel für die vielen anderen Bücher dienen soll, die täglich illegal heruntergeladen werden. Von Menschen, die keinen Gedanken daran verschwenden, welchen Schaden sie den Autoren damit zufügen. Egal ob Verlagsautor oder Self-Publisher. (Auch auszuweiten auf die anderen Künstler). Ich weiß, dass ich damit nur die Menschen erreichen werde, die ihre Bücher kaufen und diesen danke ich von ganzem Herzen. Die anderen lesen es vermutlich und zucken mit den Schultern, bevor sie sich wieder einmal ein Buch auf einer dieser Seiten herunterladen.<br />
Ich bin wirklich kein Mensch, der anderen Böses will, aber manchmal wünsche ich mir, dass diese Menschen erfahren, was es heißt, für ihre Arbeit kein Geld zu bekommen. Dass ihr Chef ihnen am Ende des Monats erzählt, dass sie doch arbeiten durften und das ihnen alleine Belohnung genug sein sollte. Wie sich Miete, Lebensmittel und andere Nebenkosten bezahlen lassen, sei doch das Problem der Person selbst. Nur einmal wünsche ich mir das.<br />
<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen ersten Advent, auch wenn mir gerade nicht mehr so weihnachtlich zumute ist.Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-21413204867061138892016-11-15T22:25:00.001+01:002016-11-15T22:25:04.540+01:00NaNoWriMo - Halbzeit In diesem Jahr stelle ich mich ihm zum ersten Mal: Dem NaNoWriMo - 50.000 Worte sind im November zu schreiben. Die Jahre zuvor hatte ich entweder gerade ein Buch beendet oder es passte aus diversen Gründen einfach nicht.<br />
Doch dieses Jahr war die Gelegenheit da und ich dachte mir, warum nicht? Die ersten Tage liefen gar nicht mal schlecht. Das Tagessoll wurde immer erreicht und manchmal ein wenig mehr als verlangt. Aber - und das ist ein großes Aber, ich lag mehr oder weniger zu Hause rum. Mein Bein war/ist nach einer Routine-OP nicht so ganz verheilt, wie der Arzt und ich es sich vorgestellt haben. Bein kaputt, Finger in Ordnung. Somit hatte ich eindeutig einfach mehr Zeit zu schreiben.<br />
Nun gehe ich wieder arbeiten und nach wenigen Tagen merke ich, wie schwierig es wird, diese täglichen 1666 Worte niederzuschreiben. Ich pendle mit dem Auto, da selbst die oft einstündigen Autofahrten (einfach) noch immer kürzer sind als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen. Zwölf Stunden nachdem ich morgens aus dem Haus gegangen, wieder zurückzukommen, ist keine Seltenheit und eher der Normalfall bei mir. Eigentlich könnte ich mich ja dann sofort hinter den Rechner klemmen und schreiben. Eigentlich ... Wenn ich nicht so etwas wie ein Privatleben hätte. Unglaublich aber wahr, mein Mann, der in den meisten Fällen zeitgleich mit mir heimkommt, will dann etwas Zeit mit mir verbringen und auch noch zu Abend essen. So ist es dann meistens acht, bis ich überhaupt anfangen kann zu schreiben - Fernsehen wird echt überbewertet und macht ja auch nur dumm.<br />
Voll motiviert setze ich mich hin und will schreiben. Und dann? Die üblichen Ablenkungen wie Facebook, whatsapp und so lasse ich mal außen vor. (Ich gebe zu, ich lasse mich gerne ablenken) Ich sitze vor dem Rechner, starre den blinkenden Cursor an und brauche ewig um etwas zu schreiben. Das Schlimme daran ist, dass ich eigentlich weiß, was ich schreiben will und was geschehen muss. Nur wollen die Worte einfach nicht mehr aus meinen Fingern in die Tastatur fließen. Ich bin müde und muss mich stark konzentrieren, vernünftige Sätze zu schreiben. Ich quäle mich und weiß nicht, ob das, was ich da gerade fabriziere, überhaupt so in die Geschichte kommen wird. Ist das nicht alles Müll?<br />
Nun könnten einige sagen, dass ich doch dann versuchen sollte, morgens einfach früher aufzustehen, da es mir vielleicht leichter fallen könnte, wenn ich in den Morgenstunden schreibe. Ehrlich? Die Idee war da. Aber da ich im Normalfall schon um kurz vor halb sechs aufstehe, ist die Motivation noch früher aufzustehen, nicht wirklich da. Ich bin keine Lerche und auch keine Eule - ich bin so ein Mittelding - und mein Schlaf ist mir irgendwie wichtig. Abgesehen davon, dass es meinen Mann wecken würde und der kann nun wirklich nichts dafür, dass seine Frau meint, dass sie die 50.000 Worte in einem Monat packt.<br />
Und was ist mit den Wochenenden? Da könnte ich doch mehr schreiben ... Könnte ich, wenn ich nicht voll mit Terminen wäre, allerdings sehe ich in der Tat zu, dass ich mir hier ein wenig Zeit frei schaufele, um das aufzuholen, was ich die Woche über versäumt habe.<br />
<br />Ich will auch gar nicht jammern, sondern einfach nur darüber berichten, wie viel Arbeit diese Challenge ist, wenn man sie mit dem normalen Alltag in Verbindung bringen will. Dabei habe ich nicht einmal Kinder. Mein ganzer Respekt gilt denen, die sich der Challenge stellen und neben Job, Haushalt und Schreiben auch noch Kinder haben. Hut ab!<br />
Derzeit bin ich zwar voll im Zeitplan und habe ungefähr 25.000 Worte geschafft, also wirklich genau die Hälfte. Aber wenn ich sehe, was in den nächsten Tagen noch so auf mich wartet, weiß ich nicht, ob ich es wirklich packen werde. Ich denke, ich werde in zwei Wochen wieder darüber berichten. Drückt mir die Daumen, dass ich durchhalte.Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-91773883014529418782016-11-08T21:42:00.001+01:002016-11-08T21:45:47.071+01:00Coverenthüllung "Eine tugenfhafte Lady"<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUY64zY3bLKG8IGf9YK8OsIiqCzJfqpXIIMBh9XqySfiIHrvwEk6Cca0LSWmTET7cdpWyJvOofuQlSMjwD2rYsqvwnQCk2uwIX07DCL4sPIxFrji5XpbSe-lvshypyRKbM-mYl-J17V9o/s1600/Lady_Final.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUY64zY3bLKG8IGf9YK8OsIiqCzJfqpXIIMBh9XqySfiIHrvwEk6Cca0LSWmTET7cdpWyJvOofuQlSMjwD2rYsqvwnQCk2uwIX07DCL4sPIxFrji5XpbSe-lvshypyRKbM-mYl-J17V9o/s400/Lady_Final.jpg" width="266" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table><span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Endlich ist es da: </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Das Cover zu meinem historischen Liebesroman "Eine tugendhafte Lady", den ich unter dem Pseudonym Megan Grace veröffentlichen werden. Laura Newman, die nicht nur unglaublich tolle Romane schreibt, ist auch anderweitig sehr begabt und kreativ und hat dieses tolle Cover entworfen. </span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><br />
</span> <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;">Und damit es nicht nur ein Cover gibt, hier auch der Klappentext zur Geschichte:</span><br />
Catherine Brooks ist eine Lady, wie sie im Buche steht und an Tugendhaftigkeit kaum zu überbieten. Jemandem ihren Namen zu nennen, obwohl sie einander nicht vorgestellt wurden, und einem Mann, der keine Handschuhe trägt, die Hand zu reichen, würde ihr nicht einmal im Traum </span><span class="text_exposed_show" style="background-color: : #1d2129; display: inline;">einfallen.</span></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: #1d2129; display: inline;">Jonathan Blake, Viscount Hayes, ist ein sorgloser Lebemann, der nur sein Vergnügen kennt und seine Zeit lieber an den Spieltischen der Stadt verbringt, als auf Brautschau zu gehen. Es gibt mehr Gerüchte in Zusammenhang mit seinem Namen, als das Jahr Tage hat. Frauen wie Catherine gehören zu denjenigen, um die er normalerweise einen großen Bogen macht, denn sie braucht einen Ehemann und er will seine Freiheit behalten.</span><span class="text_exposed_show" style="background-color:: #1d2129; display: inline;">Als das Schicksal sie auf immer aneinanderkettet, müssen beide erkennen, dass nicht immer alles ist, wie es scheint und manch einer ein gefährliches Geheimnis verbirgt.</span></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: : #1d2129; display: inline;"><br />
</span></span> <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: : #1d2129; display: inline;">Es ist mein erster historischer Liebesroman und nachdem ich jahrelang diese Bücher selbst verschlungen habe, wollte ich meinen ersten eigenen schreiben. Jonathan Blake, der Held des Romans, ist meinen Lesern der "Einsatzort Vergangenheit" Reihe möglicherweise noch aus "Für immer und immer" in Erinnerung. Hier bekommt er seine eigene Geschichte und seine eigene Heldin. Fans von Laura und Phil sei gesagt, dass meine Lieblingszeitreisenden in diesem Buch ebenfalls einen kleinen Auftritt haben. </span></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: r: #1d2129; display: inline;"><br />
</span></span> <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color:: #1d2129; display: inline;">Während des Schreibens an diesem Roman haben es zwei Charaktere geschafft, sich derart in den Vordergrund zu drängen und ihre eigenen Bücher verlangt haben. Das Thema historische Liebesromane ist somit noch lange nicht abgeschlossen.</span></span><br />
<span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: : #1d2129; display: inline;"><br />
</span></span> <span style="font-family: "trebuchet ms" , sans-serif;"><span class="text_exposed_show" style="background-color: #1d2129; display: inline;">Erscheinen wird das Buch voraussichtlich Mitte Dezember und ich kann es kaum abwarten, bis es soweit ist :-DSandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-31699194607232205892016-10-29T11:34:00.000+02:002016-10-29T11:34:28.545+02:00Wer hat an der Uhr gedreht?Heute Nacht werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt und die Winterzeit kehrt ein. Und ist stelle mir die Frage: Wo ist der Sommer hin? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zeit nur so an mir vorbei gerast ist und wenn man mich fragt, was ich die letzten Wochen so gemacht habe, kann ich eigentlich nur mit einem Schulterzucken antworten.<br />
Aber stimmt das? Überleg, grübel, ha! Nein, ich war eigentlich in den letzten Monaten ziemlich fleißig und kann sogar mit Ergebnissen aufwarten :-)<br />
<br />
Ich habe eine winzig kleine Weihnachtsgeschichte geschrieben, die in das Einsatzort Vergangenheit Universum gehört und "Keine Küsse unterm Weihnachtsbaum" heißt. Sobald das Cover fertig ist, geht die Geschichte online. Es ist eine Kurzgeschichte, die ich eigentlich nur zum Spaß geschrieben hatte, die mir aber so viel Spaß bereitet hat, dass ich sie ein wenig ausarbeitet habe und nun als kleines Weihnachtsplätzchen anbiete.<br />
<br />
Mein historischer Liebesroman "Eine tugendhafte Lady" ist fertig und hat bereits das Lektorat durchlaufen. Derzeit lesen die Testleser die Geschichte und dann geht es ins Korrektorat und Mitte Dezember ist es soweit. Ein Cover kann ich leider auch noch nicht anbieten, aber auch das ist beauftragt und sollte in Kürze fertig sein.<br />
<br />
Und dann habe ich gelesen ... Sehr viel gelesen! Was? Nun seit einigen Jahren hat sich bei mir ein Trend eingeschlichen, den ich schlicht und einfach auf meine Tätigkeit als Autorin zurückführe. Nicht nur, dass ich häufiger Fachbücher als früher lese, auch die Auswahl der Romane hat etwas damit zu tun. So habe ich während der Entstehung von "Eine tugendhafte Lady" eine Menge Bücher zum Thema Regency, Jane Austen etc. gelesen, aber genauso viele historische Liebesromane. Ein wirklich großes Opfer ;-)<br />
<br />
Nun, da ich erst einmal eine Pause mache, was die historischen Liebesromane angeht und mich dem sechsten Band von "Einsatzort Vergangenheit" mit dem Titel "Unschuldig" zugewandt habe, befinde ich mich in einer neuen Epoche. Dieses Mal geht es ins New York der 1880er Jahre und was soll ich sagen? Ich bin so fasziniert von dieser Zeit, dass ich nicht aufhören kann, zu lesen und Bilder anzusehen. Dabei gibt es eine derartige Fülle an Material, dass es mich manchmal erschlägt und ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Nie zuvor habe ich so viel Bildmaterial gefunden wie bei diesem Buch. Es ist manchmal als wäre ich wirklich dort gewesen. Neben einigen historischen Krimis, die genau in dieser Zeit und Stadt spielen, lese ich natürlich auch Geschichtsbücher. Denn es ist eine Sache, ob ich ein fiktives Werk lese oder ein Sachbuch, das mit ordentlichen Quellen aufwarten kann. Eines davon hat mich so sehr begeistert, dass ich es einfach vorstellen muss. Selten habe ich ein Buch gefunden, in dem alle Themen, die mich in Bezug auf meine Recherche brauche, abgedeckt wurden wie dieses:<br />
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<a href="https://ephemeralnewyork.files.wordpress.com/2016/07/thegildedageinnewyorkcover.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://ephemeralnewyork.files.wordpress.com/2016/07/thegildedageinnewyorkcover.png" width="150" /></a><br />
<a href="https://www.amazon.de/Gilded-Age-York-1870-1910-English-ebook/dp/B01FRASIOM/ref=sr_1_6?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1477732268&sr=1-6&keywords=gilded+age" target="_blank">The Gilded Age in New York, 1870 - 1910</a><br />
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Es beleuchtet das Leben dieser Zeit bis ins kleinste Detail und die Bilder, teilweise in Farbe, tun ihr übriges dazu. Wer sich also für diese Zeit interessiert und einigermaßen gut Englisch spricht, dem kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.<br />
Natürlich ist es nicht das einzige Buch, das mir als Wissensquelle dient, aber es ist eines der besten.<br />
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Vielleicht zum Abschluss noch ein paar Worte zu Unschuldig. Es ist der sechste Band der Reihe und wer glaubt, dass mir die Ideen zu Laura und Phil ausgehen, der irrt. Am Anfang zierte sich das Buch etwas und ich fragte mich, wie es sein konnte, dass ich plötzlich so Schwierigkeiten mit Figuren hatte, die mich seit einiger Zeit begleiten und die ich eigentlich bis ins kleinste Detail kennen sollte. Ich habe regelrecht gekämpft mit den ersten Seiten und das, wo ich genau wusste, wo die Geschichte hingehen soll und was passieren muss. Die Seiten sind geschrieben, aber ich weiß jetzt schon, dass sie so niemals im fertigen Buch auftauchen werden. Warum ich aber trotzdem zufrieden bin, sie geschrieben zu haben? Es hat mir etwas über die Art und Weise, wie ich schreibe verraten und mir sehr weitergeholfen. So sehr, dass ich mir alles gemerkt habe und vielleicht ein eigenes Konzept zum Schreiben von Romanen damit entwickeln werde. Denn ich glaube nicht, dass ich die Einzige bin, die manchmal vor diesem Problem steht. Aber dazu ein nächstes Mal mehr.<br />
<br />Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-67079769002246833092016-09-05T13:03:00.000+02:002016-09-05T13:03:00.747+02:00Schreibklausur - Oder zehn Tage Wahnsinn - Teil 2<div>
Die Hälfte meiner sogenannten Schreibklausur ist um und ich gehe voll darin auf. Ist es eigentlich noch eine wirkliche Klausur oder einfach eine kleine Schreibzeit? Mhm, seht selbst ...<br />
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Tag 6:</div>
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Ich will länger schlafen, doch der Wecker klingelt unerbittlich um halb sieben. Was meckere ich eigentlich? Ich darf eine Stunde später aufstehen als sonst. Aber heute will ich länger im Bett bleiben. Ich habe Urlaub! Aber mein Mann nicht und der muss irgendwann im Büro auftauchen. Da ich nicht zu den Menschen gehöre, die einfach weiterschlafen können, wenn der Wecker des anderen klingelt, stehe ich natürlich auch auf. Ein Blick auf meinen Fitnesstracker sagt mir, dass ich letzte Nacht sieben Stunden geschlafen habe. Sieben Stunden? Wann habe ich das letzte Mal gehabt? In den letzten Monaten kaum. Ich kann mich kaum daran erinnern, dass ich überhaupt mal mehr als fünf oder sechs Stunden geschlafen habe. Ich bin am Ende und merke, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Urlaub, um zu arbeiten. Ich bin entspannter und habe so viel mehr geschafft als sonst neben der Arbeit.<br />
Ja, ich habe es geschafft und bin fertig mit der Überarbeitung von "Eine tugendhafte Lady". Ich habe regelrecht gekeult und nicht mehr rechts oder links geschaut. Am Ende weiß ich nicht mehr wie ich heiße, aber irgendwie bin ich total geflashed, dass ich fertig bin. Dafür ich der Sport heute ausgefallen ... Ich schiebe es auf die Überarbeitung.</div>
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Ach so, wir haben noch immer Sommer und auf der Terrasse kann es ganz schön heiß werden, trotz Markise.<br />
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Tag 7:<br />
Hilfe, was mache ich heute nur? Die Überarbeitungen meiner Weihnachtsgeschichte und "Eine tugendhafte Lady" sind abgeschlossen und ich habe noch immer frei ...<br />
Wie heißt es so schön? Nach dem Buch ist vor dem Buch. Es ist ja nicht so, dass ich aufhören will zu schreiben. Nein, gewiss nicht. Ich habe so viele Ideen in meiner Schublade, dass ich eigentlich gar nicht weiß, was ich zuerst machen soll. Oder eigentlich doch. Schon im letzten Herbst habe ich bei der Überarbeitung von "Mission Glasschuh" diesen Eureka-Moment gehabt und die Idee zu Band 6 - "Unschuldig" war geboren. Ich wusste ziemlich schnell wohin es gehen und was geschehen soll.<br />
Die Frage, was ich heute mache, ist damit beantwortet. Ich starte ein neues Patchwork Projekt und starre erst einmal auf den Bildschirm. Wie war das? Ich wollte nach Schneeflocken-Methode schreiben?<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4kNXooTHwRUS7Akcs8fLfjM4jhR7z8NEr6KGlbtqlPIjWXB-hkj7tFI5Xl5PGHsdY_PQwlJlHpiafb6mrFt4IxSXbsnnuP24yxy3UT-IWM9bfFjARQEDrVAtZ99Yyf0T-Gc6KNTAY-MU/s1600/20160831_195107.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4kNXooTHwRUS7Akcs8fLfjM4jhR7z8NEr6KGlbtqlPIjWXB-hkj7tFI5Xl5PGHsdY_PQwlJlHpiafb6mrFt4IxSXbsnnuP24yxy3UT-IWM9bfFjARQEDrVAtZ99Yyf0T-Gc6KNTAY-MU/s320/20160831_195107.jpg" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Klassische Recherche - Mit Büchern</td></tr>
</tbody></table>
Bis Satz vier der ersten Ebene bin ich gekommen und dann hakt es. Hallo? Es hakt? Was kann daran so schwer sein, fünf Sätze, die in groben Zügen den Plot zusammenfassen zu schreiben. Wie ich feststelle, schwerer als gedacht. Denn was passiert in Akt 5? Reicht es, wenn ich schreibe, das Finale? Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich aussagekräftig ist. Mit ein paar mehr Worten steht nun der fünfte Satz fest. (Nein, ich werde nicht verraten, was da steht und das Ende der Geschichte verraten)<br />
Bevor ich anfange ins Detail zu plotten, beschließe ich, ein paar der Rechercheelemente, die ich in den letzten Monaten gesammelt habe, nach Patchwork zu übertragen. Leider, leider ist das mühseliger als gedacht und ich muss fast alle Bilder aus den Onlineartikeln manuell übertragen. Das ist nicht im Sinne des Erfinders und ich weiß nicht, ob ich die Recherche wirklich weiter über Patchwork nutzen will. Aber das muss ich nicht heute entscheiden.<br />
Während der Recherche entdeckte ich einen Namen, den man sich merken muss und ich weiß, dass er eine Rolle spielen wird. So langsam nimmt die Story ihre Form an und ich bin aufgeregt wie immer beim Beginn eines neuen Projekts.<br />
Am Abend habe ich die Macht über den Fernseher, sprich mein Mann ist nicht da. Ich beschließe, dass es der ideale Zeitpunkt ist, um einen kleinen <i>Outlander </i>Marathon einzulegen. Die Arbeiten am Manuskript haben es mir nicht erlaubt, so nebenbei mal eine Folge zu schauen, zumal mein Göttergatte kein Fan der Serie ist und ich meistens nur schauen kann, wenn ich alleine bin. Drei Stunden später bin ich fast am Ende der Staffel zwei angekommen. Nur noch zwei Folgen fehlen.<br />
Ich muss nicht erwähnen, dass der Nachbar wieder pünktlich anfängt zu grillen ...<br />
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Tag 8:<br />
Damit ich nicht zur Eremitin verkomme, verordne ich mir ein Frühstück mit meiner besten Freundin. Natürlich ist es mit einem Frühstück nicht getan und wir bummeln noch eine Weile durch Wiesbaden. Wie immer, wenn ich mit ihr unterwegs bin, wird es teuer. Kann mir jemand erklären, was es damit auf sich hat, dass man in Gesellschaft von anderen mehr Geld ausgibt, als wenn man alleine ist?<br />
Am Nachmittag setze ich mich bei bestem Wetter auf die Terrasse und grüble. Ich weiß, worum es in Band sechs gehen wird und ich weiß eigentlich auch, wie was passieren soll. Nur ein Problem habe ich, mir fehlt ein wichtiges Puzzleteil. Solange ich das nicht gefunden habe, kann ich eigentlich vergessen meine Geschichte genau zu planen. Denn es ist das Grundelement und solange das nicht zu 100 % steht, ist alles andere nur Spielerei. Ich werfe also das Schreibprogramm an und denke mir, versuch doch einfach mal das Mindmappen. Ich fange also mit einem Begriff an und schaue, wo es mich hinführt. Es dauert nur wenige Begriffe und der Rest fügt sich von selbst ein. Ich bin aufgeregt, ja, das kann funktionieren. Jetzt muss ich das Ganze nur noch ausarbeiten und in die Geschichte einarbeiten, sodass es rund wird.<br />
Der Nachbar grillt natürlich wieder, aber dieses Mal schmeißt er den Grill noch später an und um viertel vor elf wabert der mir mittlerweile vertraute Geruch zu uns herüber.<br />
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Tag 9:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvkhcTrixIfdQ4VrsuOxJlweWaeY3xdDb9upJMppeQAQV-9hcpm-fMVvZXg1oayz7wrwbV0Pep-ESvQVxMQzoNmAWcqu_qwaegvl-d3SOxU1H91ST4f0XVK3sVmk3goDuNVjU7ZeLOns/s1600/20160903_123730.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUvkhcTrixIfdQ4VrsuOxJlweWaeY3xdDb9upJMppeQAQV-9hcpm-fMVvZXg1oayz7wrwbV0Pep-ESvQVxMQzoNmAWcqu_qwaegvl-d3SOxU1H91ST4f0XVK3sVmk3goDuNVjU7ZeLOns/s320/20160903_123730.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4bsxzNBVVnN_fxBGHnWdhmYvBLT90IMH2qzfeXCguTgue9FC5a5-qbPH69O-zIsgdHCUgSiRfqOtcd8xv2snhD75uGlJZrXHNglyDx07C_x6NQ8T9bkxzpd7uY1o1bsSGxK_5IXmNOAc/s1600/20160903_135816.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4bsxzNBVVnN_fxBGHnWdhmYvBLT90IMH2qzfeXCguTgue9FC5a5-qbPH69O-zIsgdHCUgSiRfqOtcd8xv2snhD75uGlJZrXHNglyDx07C_x6NQ8T9bkxzpd7uY1o1bsSGxK_5IXmNOAc/s320/20160903_135816.jpg" width="180" /></a>Es ist Samstag und ich habe beschlossen, dass wir Wochenende haben. Mit allem drum und dran. Ich will nicht den ganzen Tag am Rechner sitzen und schreiben, recherchieren oder sonstwas tun. Mein Mann und ich machen uns auf nach Rüsselsheim, wo an diesem Wochenende die Mainland-Games stattfinden. Es sind die größten Highland Games außerhalb Schottlands und da sie nur wenige Kilometer von uns entfernt stattfinden, nutzen wir die Gelegenheit, um es uns anzusehen. Es ist heiß (Überraschung, was ;-)) und wir brauchen ewig, bis wir einen Parkplatz finden. Die Games finden am Mainufer statt und ich bin überrascht, wie viele Menschen teilnehmen. Nicht als Zuschauer, sondern als Teams. Während im Hintergrund das Orchester Dudelsackmusik zum Besten gibt, schlendern wir zu den einzelnen Wettbewerben. Baumstammwerfen oder Gewichthochwerfen sind nur ein paar der Disziplinen, in denen gegeneinander angetreten wird. Für einen kleinen Moment glaube ich, wieder in Schottland zu sein. Wobei es dort doch noch ein paar andere Wettbewerbe gab und es noch ein bisschen größer war als in Rüsselsheim. So ganz ohne Hintergedanken bin ich nicht dorthin gegangen. In meinem Kopf hat sich die Idee zu einer modernen Highland-Reihe festgesetzt, die ich im nächsten Jahr schreiben will. Die Highland-Games sollen darin eine kleine Rolle spielen und wer mich kennt, weiß, dass ich gerne recherchiere ... Also doch irgendwie Arbeit :-) Wir verlassen nach ein paar Stunden das Festgelände wieder, da wir an dem Tag noch einiges zu erledigen haben und abends mit Freunden verabredet sind.<br />
So bekomme ich gar nicht mit, wann der Nachbar grillt. Schade aber auch ...<br />
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Tag 10:<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYWf90pV-iZ5Q5ZENKRHzcbYQCmDFLHoVqDMEttlEKpJ6QlNcBom2SJgKXety9uXKJP7c7ZJcKZRKMYCJPYWHExDiysq_fku9ejmxiyp6Cpt-rUU7yN-PspHpuw5GeXEkWC-f05T47oj8/s1600/20160904_114612.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYWf90pV-iZ5Q5ZENKRHzcbYQCmDFLHoVqDMEttlEKpJ6QlNcBom2SJgKXety9uXKJP7c7ZJcKZRKMYCJPYWHExDiysq_fku9ejmxiyp6Cpt-rUU7yN-PspHpuw5GeXEkWC-f05T47oj8/s320/20160904_114612.jpg" width="320" /></a>Sonntag, ja ich weiß, eigentlich wollte ich ja schreiben oder besser gesagt recherchieren. Zählt der Ausflug auf die Marksburg als Recherchereise? An diesem Tag haben sich ein paar engagierte Mitglieder der Deutschen Burgenvereinigung e.V. historische Kostüme angelegt und stehen den Fragen der Besucher Rede und Antwort zum Leben im Spätmittelalter. Es war ganz gut gemacht, wobei mir persönlich ein wenig etwas gefehlt hat. So gab es zum Beispiel keine Musik oder es wurde keinen Mahlzeiten aufgetischt, die man hätte beobachten können. Es war schön zu sehen, wie im großen Kamin gekocht wurde, wie man geschossen hat, wie gerechnet wurde oder wie man gesponnen hat, aber diese Kleinigkeiten hätten das Erlebnis noch runder gemacht. Trotzdem war es ein schöner Ausflug, von dem ich ohne eine neue Idee zu einem Buch nach Hause gekommen bin. Zum Glück muss ich sagen, denn die Liste der Bücher, die ich noch schreiben will, ist lang.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-hKFAzBsTTnQnzcWqZMKDGEoMoZ6TcJHpAzirN9Hu5Y70qdAlXocGf5-WkeFdx3Uyf8M3eLodZQDe20hxUbNOxATsBFl_Rg4cninGuCgAMOx1uejmAFEsADIxJs7puKf3Xjpu5D9yS6g/s1600/20160904_121758.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-hKFAzBsTTnQnzcWqZMKDGEoMoZ6TcJHpAzirN9Hu5Y70qdAlXocGf5-WkeFdx3Uyf8M3eLodZQDe20hxUbNOxATsBFl_Rg4cninGuCgAMOx1uejmAFEsADIxJs7puKf3Xjpu5D9yS6g/s320/20160904_121758.jpg" width="320" /></a>Zuhause wird dann wieder ein wenig an Band 6 gearbeitet, ich recherchiere und plane. Ich tauche ein in die Welt des 19. Jahrhunderts und stelle fest, dass ich vielleicht doch mal wieder nach New York möchte. Vielleicht im nächsten Jahr ...<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJBvEJ8bOa00cC04otRYLz2xbUEKc1OUM1vzA_cMYF_GElRRSJtQW5UtjxjIe-FakLo-z_yAxF35FO1Pb9upDcIg_Y8wj5unv7oPs-bFLciNfOqvfoM_aHHElYgoGaAJUmm3SQRBzodLs/s1600/20160904_161502.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJBvEJ8bOa00cC04otRYLz2xbUEKc1OUM1vzA_cMYF_GElRRSJtQW5UtjxjIe-FakLo-z_yAxF35FO1Pb9upDcIg_Y8wj5unv7oPs-bFLciNfOqvfoM_aHHElYgoGaAJUmm3SQRBzodLs/s200/20160904_161502.jpg" width="112" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein Mitbringsel von der Burg- Kitschig, aber schön :-D</td></tr>
</tbody></table>
Was den Nachbarn angeht, so hat er an diesem Abend keine Lust zu grillen, denn es ist kalt geworden und hat den ganzen Tag geregnet. Irgendwie vermisse ich etwas :-D<br />
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Tag 11:<br />
Huch, hieß es nicht, dass ich 10 Tage hatte? Dann ist dieser Montag also mein Bonustag und ich muss erst morgen wieder arbeiten gehen. Ich schicke meine Weihnachtsgeschichte an meine Korrektorin und bereite auch die Datei für "Die tugendhafte Lady" so weit vor, dass ich sie in den nächsten Tagen hinterher senden kann. Ein paar kleine Änderungen werden noch vorgenommen. Wie immer bin ich mir unsicher, was andere sagen, wenn sie die Geschichte lesen. Was ist, wenn sie nur mir gefällt und meine Lektorin sie zerrupft? Was, wenn die Testleser sagen, dass sie sie gar nicht mochten? Es sind die gleichen Zweifel, die mich bei jeder Geschichte überkommen. Ich glaube, jeder der schreibt, kennt diese Zweifel. Da hilft nur eins, weitermachen. Gar nicht erst lange grübeln und sich der neuen Geschichte verschreiben ...<br />
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Was haben mir diese Tage gebracht? Zum einen hatte ich die Zeit endlich einmal am Stück an einem Manuskript zu arbeiten und nicht nur ein paar Stunden zur Verfügung zu haben, die mir am Abend zur Verfügung stehen. Doch dafür habe ich wertvolle Urlaubstage geopfert, Tage die eigentlich meiner Entspannung und Erholung dienen sollten. Sicherlich habe ich auch einiges für mich getan, doch so wirklich frei hatte ich nicht. Vielleicht werde ich das beim nächsten Mal anders machen, vielleicht fahre ich wirklich weg. Ein Ortswechsel kann Wunder vollbringen. Aber das alles wird erst im nächsten Jahr sein, dann wenn das nächste Buch fertig werden muss. </div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-10887659054232201202016-09-01T16:19:00.000+02:002016-09-01T16:19:09.586+02:00Schreibklausur oder 10 Tage Wahnsinn / Teil IDie Beendigung von "Eine tugendhafte Lady" steht bevor und ich habe nur noch wenige Tage, bis das Buch in Lektorat muss. Was also liegt näher, als sich Schreiburlaub zu nehmen, damit ich von morgens bis abends am Manuskript arbeiten kann? Die zwei, vielleicht drei Stunden, die ich nach Feierabend Zeit habe, reichen einfach nicht aus. Zumal einige Baustellen mich länger unterwegs sein lassen, als mir lieb ist.<br />
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Lange, lange habe ich überlegt, ob ich nur freimachen oder wie bei anderen gesehen wegfahren soll. Es hätte durchaus seinen Reiz gehabt, irgendwohin zu fahren und mich nur auf das Manuskript kümmern zu können. In meiner Fantasie hatte ich die klassischen Bilder von Schriftstellerin am Meer und so weiter. Die Muse, die Inspiration. Ich habe mich lange Spaziergänge machen sehen. Spaziergänge? Ich muss arbeiten und was mache ich, wenn das Wetter schlecht ist?<br />
Nein, ich bleibe zu Hause und arbeite von da aus. </div>
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<b><i>Tag 1: </i></b></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO6zBilk6MQnbShJCBenC1GoMVzVwcQEBd9C_xIEDSjflwrm-wskEYQzX-TjB1LyGmu6J4EEVK7_eyg3KkrBFj-yqqo7Jn92fFfmDO247I24kEYtpEs6wlpNSZB-kVPNw3Eid6twbrw84/s1600/20160826_090449.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiO6zBilk6MQnbShJCBenC1GoMVzVwcQEBd9C_xIEDSjflwrm-wskEYQzX-TjB1LyGmu6J4EEVK7_eyg3KkrBFj-yqqo7Jn92fFfmDO247I24kEYtpEs6wlpNSZB-kVPNw3Eid6twbrw84/s320/20160826_090449.jpg" width="320" /></a></div>
Am Freitagmorgen geht es los. Das Finale des Buchs steht bevor und ich weiß, dass mich nur noch wenige Seiten vom Happy End treffen. Ich bin hochkonzentriert, arbeite mich in die Geschichte, bis ja bis, mein Mann um viertel vor vier erklärt, dass er Feierabend macht. Entsetzt schaue ich auf die Uhr, viertel vor vier? Er kommt normalerweise nie vor sechs heim, auch freitags nicht. Im Gegensatz zu mir, muss er auch nicht durch das halbe Rhein-Main-Gebiet pendeln und ist zehn Minuten später zu Hause (und das mit dem Fahrrad, irgendwie bin ich neidisch, was das angeht) Der erste Tag ist offiziell beendet, da wir abends noch verabredet sind.</div>
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<b><i>Tag 2:</i></b></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijajXhqjXDiADk5wn5zy73vGtUgXui762PuA-EZkZw9SNN0Jf6V2Ou_IuBucbM32TJq4Dso1Yaiz0aSG8EzUNbZ5Ic8X_Y7bWOEESvjJh9m3DOcBY7_hTaxrLZ2y-jw1czWHBoYBxNDLU/s1600/20160826_155904.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijajXhqjXDiADk5wn5zy73vGtUgXui762PuA-EZkZw9SNN0Jf6V2Ou_IuBucbM32TJq4Dso1Yaiz0aSG8EzUNbZ5Ic8X_Y7bWOEESvjJh9m3DOcBY7_hTaxrLZ2y-jw1czWHBoYBxNDLU/s320/20160826_155904.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der beste Ventilator ever - Kaninchen bewachen mich</td></tr>
</tbody></table>
Es ist Samstag und der Tag soll der heißeste des Jahres werden. Die Fenster sind noch weit geöffnet, um wenigstens so viel kühle Luft wie möglich hereinzulassen, bevor die Hitze zuschlägt. Ich habe Kopfschmerzen. Kommen die vom Wein auf dem Weinmarkt? Wohl kaum, denn es war über mehrere Stunden verteilt etwas mehr als eine halbe Flasche - Weißwein, leicht, versteht sich. Aber was mich nicht umbringt ... Ähm nein. Ich sitze da und starre auf den Bildschirm. Wie heißt das Wort, das ich gerade schreiben wollte? Wie buchstabiert man Ägypten? Die Nachbarn rufen an. Ob wir kurz auf ihren Sohn aufpassen können. Wie war das noch mal? Ich wollte wegfahren? Das nächste Mal mache ich das - bestimmt. Großen Dank an den besten Ehemann, dass er das für mich übernommen hat. Ich bin gerade mitten in einer hochdramatischen Szene und kann an nichts anderes denken. Es ist immer noch heiß, aber Ventilatoren sind Zaubergeräte!</div>
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Abends als es kühler wird, machen wir die Fenster und Türen auf. Das ist okay, bis der Nachbar wieder anfängt zu grillen. Es ist viertel nach zehn und er grillt. Der Geruch von Grillanzünder aus Plastik schwebt zu mir, der später nur vom Geruch des Grillguts übertüncht wird. Nein, lecker riecht es nicht.</div>
<div>
Irgendwie lässt mich die Geschichte nicht los und am Abend kann ich nicht aufhören zu schreiben. Das Ende ist erreicht und ich kann nicht aufhören. Nur der Epilog fehlt noch. Es ist eins, als mir die Augen fast zufallen. Morgen ist auch noch ein Tag.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0Ly869NWWOUt-YOISG3Etru8893TV0ymC-vHsCxC34hhuy3MsjbyvdQqqtzqsXLx9uN06B9zckZ7FTo9-bOCWPvmnU1GMrC79ZbPuWP0VXfUD-6BwCi8GwUacLzGRXYj9dBlL7XCt5O0/s1600/Ende.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="217" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0Ly869NWWOUt-YOISG3Etru8893TV0ymC-vHsCxC34hhuy3MsjbyvdQqqtzqsXLx9uN06B9zckZ7FTo9-bOCWPvmnU1GMrC79ZbPuWP0VXfUD-6BwCi8GwUacLzGRXYj9dBlL7XCt5O0/s320/Ende.JPG" width="320" /></a><i><b>Tag 3:</b></i></div>
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Sonntag! Wir sind zum Kaffeetrinken bei meiner Schwester eingeladen. Um vier. Bis dahin bin ich fertig. Ich klemme mich hinter meinen Rechner und haue in die Tasten. Irgendwie ziert sich der Epilog noch ein wenig und ich brauche länger als ich gedacht habe. Doch dann, kurz bevor ich fast zwangsweise unter die Dusche beordert werde, um mich fertig zu machen, schreibe ich die magischen vier Worte unter das Buch. Ich fühle mich großartig und könnte die Welt aus den Angeln heben.<br />
Es ist heiß und der Nachbar grillt um viertel nach zehn wieder ... </div>
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<i><b>Tag 4:</b></i></div>
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Montag. Es geht los mit der Überarbeitung. Wenn ich ehrlich bin, dann ist es keine richtige Überarbeitung im herkömmlichen Sinn. Denn während ich noch nach der richtigen Auslegung des Finales gesucht habe, habe ich schon einige Zeit vorher angefangen, das bisher geschriebene zu überarbeiten. Hey, ich habe Urlaub, kommt mir der Gedanke. Warum tust du nix für dich? Es ist Zeit für eine Sporteinheit. Eine Stunde, ich fürchte mich jetzt schon vor dem Muskelkater, der mich am nächsten Tag bestimmt überkommen wird. Ich habe monatelang kein bisschen Sport gemacht, das wird sich rächen, ich bin mir sicher. </div>
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Habe ich erwähnt, dass es immer noch heiß ist? Beste Woche überhaupt, abgesehen vom Nachbarn, der was macht? Richtig, um kurz nach zehn mit dem Grillen anfängt.</div>
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<b><i>Tag 5: </i></b></div>
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Ich fange an Hedda, die Microsoft Stimme, zu hassen. Denn ich lasse mir das Buch vorlesen. Schnell merke ich, wo ein Wort fehlt oder die falsche Zeit gewählt wurde. Das ist toll und habe es bisher nur bei Patchwork gesehen. Doch nach zehn Stunden Dauerbeschallung durch diese monotone Stimme fange ich an zu verzweifeln und werde immer verwirrter. Habe ich jetzt wirklich selbständig geschrieben, wo nur ein selbst stehen sollte? Ich schaue und stelle fest, dass Hedda auch nur ein Teil eines Computerprogramms ist und darum nur so gut, wie derjenige, der es programmiert hat. Natürlich habe ich selbst geschrieben. Notiz an mich selbst: Ich sollte wieder Geschichten mit deutschklingenden Namen schreiben, denn Hedda ist durch und durch deutsch und spricht auch alles so aus, gerade die Eigennamen. Wobei sie auch melancholisch oder Vergnügen auf eigene Art und Weise betänt. Manchmal muss ich rätseln, was sie gerade gesagt hat. </div>
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Am Altrhein ist es richtig heiß und keine der Bänke befindet sich im Schatten oder aber die Sohne wandert, bis ich wieder in der Sonne sitze. Schade, ich kehre also nach einer Stunde wieder zurück, bevor ich anfange zu zerfließen. </div>
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Ich denke, das mit dem grillenden Nachbarn muss ich nicht näher ausführen. Es ist die Wahrheit, jeden Abend und immer so, dass der Geruch ins Schlafzimmer zieht, wo wir die Fenster zum Lüften aufgemacht haben. Könnte es morgen Abend bitte, bitte regnen? Nur damit er nicht grillen kann?<br />
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Tag 5 ist zu Ende und mit ihm die Hälfte meines Urlaubs. Ich merke, dass ich süchtig bin. Süchtig nach dem Schreiben, nach den Ideen, den Worten, die zu "Papier" gebracht werden wollen. Mein Tag kann nicht lange genug sein, weil es so viel zu tun gibt. Wie kann ich am Ende wieder in den Büroalltag zurückkehren? Ich sehe schwere Zeiten auf mich zukommen. Aber noch habe ich fünf Tage vor mir. Aber von denen berichte ich beim nächsten Mal.<br />
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Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-53927615262213173072016-07-06T10:29:00.001+02:002016-07-06T10:30:19.492+02:00Im neuen Design Wie unschwer am Header des Blogs zu erkennen ist, erscheinen meine Bücher der Einsatzort-Vergangenheit-Reihe im neuen Design. Meine liebe Freundin und Autorenkollegin Laura Newman hat sie erstellt und ich finde, sie sind einfach wundervoll geworden.<br />
Doch ich habe sie nicht aus Lust und Laune neu designen lassen, sondern mit den neuen Covern geht auch eine weitere Änderung einher.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLUeyY7HmLPvPVC1kO0rKSt53Iu4oiXMzlJBCQcmRN90Xlm8qI89JapwODB5qxrXk3PLre9seP1eYQXLBN5jsyKk58LluZnY9bniTcbqgJecHVMFtRXL4bancAunvek-Jvms_Sh7tau7s/s1600/Bd1_Single_BG_White.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhLUeyY7HmLPvPVC1kO0rKSt53Iu4oiXMzlJBCQcmRN90Xlm8qI89JapwODB5qxrXk3PLre9seP1eYQXLBN5jsyKk58LluZnY9bniTcbqgJecHVMFtRXL4bancAunvek-Jvms_Sh7tau7s/s320/Bd1_Single_BG_White.JPG" width="271" /></a></div>
Band Eins der Reihe wurde komplett überarbeitet, lektoriert und ist seit Anfang der Woche bei Amazon erhältlich. Leider sind die Coveränderungen auf der Webseite noch nicht durch, aber ich hoffe, dass es in ein paar Tagen der Fall sein wird.<br />
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Warum habe ich Band eins überarbeitet? Nun, das ist gar nicht mal so einfach, aber ich will es versuchen. Während es immer noch eines meiner liebsten Bände ist, ist es auch mein erstes Buch, dass ich je geschrieben habe. Während ich mich im Laufe der Jahre, so glaube ich jedenfalls, weiterentwickelt habe, so ist dieses Buch auf dem gleichen Stand geblieben. Versteht mich nicht falsch, noch immer mag ich die erste Version, aber ich wusste, dass da noch ein bisschen mehr geht. Vor allen Dingen fehlte mir Phils Sichtweise, die ab Band Drei einfach dazugehört und auf die ich nicht mehr verzichten will. Sie gibt der Geschichte einen tieferen Einblick und man versteht vielleicht das ein oder andere besser.<br />
Aus diesem Grund habe ich zu Beginn des Jahres damit begonnen, das Buch zu überarbeiten. Als ich fertig war, war ich zuerst ein wenig überrascht, denn ich dachte, dass ich eigentlich ziemlich viel umgeschrieben und gestrichen hätte, nur um festzustellen, dass ich am Ende 60.000 Worte mehr hatte, als in der Ursprungsfassung.<br />
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Die Änderungen bedeuten jedoch nicht, dass die nachfolgenden Bände nicht mehr darauf aufbauen. Ich war sorgsam darauf bedacht, dass alle Handlungen, die für die folgenden Bücher von Bedeutung sind, nicht zu ändern. Lediglich Band zwei wird noch einige Änderungen erfahren und um Phils Sichtweise ergänzt und angepasst, aber erneut so, dass die Handlung unverändert bleibt.<br />
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Ich bin gespannt, wie die neue Version ankommt und bin fast so aufgeregt, als hätte ich ein komplett neues Buch herausgebracht.Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-47608027947167840562016-03-26T11:24:00.003+01:002018-05-29T20:00:43.128+02:00Projektarbeit - Patchwork Part IIIn einem meiner letzten Posts habe ich über meine Neuentdeckung "Patchwork-Autorenprogramm" berichtet und versprochen, dass ich zukünftig ein wenig mehr darüber berichte.<br />
Warum ich es bisher nicht getan habe? Nun, zu erst einmal musste ich mich in das Programm einarbeiten, da es nicht unbedingt selbsterklärend ist. Doch mithilfe des beigefügten Handbuchs, das mit jedem Update verbessert und übersichtlicher wird und der Videos Youtube - Patchwork Autorenprogramm habe ich mich recht gut eingefunden.<br />
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Da ich zwischenzeitlich mit der Neufassung von "Einsatzort Vergangenheit" (Band 1) beschäftigt war und ich festgestellt habe, dass ein bestehendes Projekt dieser Größe und Umfang nicht unbedingt dafür geeignet ist, sich komplett in das Programm einzufinden. Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, nur musste ich nach einiger Zeit feststellen, dass es für mich leider nicht funktionierte. Wobei ich in dieser Zeit einige Dinge zu schätzen gelernt habe, die ich bei anderen Programmen schwerlich vermisse, aber dazu später.<br />
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Nun ist die Neufassung von Band eins abgeschlossen und ich kann mich neuen Projekten widmen. Es handelt sich um das Buch "Eine tugendhafte Lady", das die Geschichte des Frauenhelds Jonathan Blake aus Band vier (Für immer und immer) erzählt.<br />
In einem früheren Post hatte ich geschrieben, dass ich zukünftig wieder meine Bücher nach der Schneeflockenmethode planen werde, um nicht an einer Stelle festzustellen, dass die Geschichte nicht so funktioniert, wie ich es mir vorstelle und am Ende wieder gezwungen bin, umzuschreiben.<br />
Umso größer war meine Freude als mit dem letzten Update von Patchwork eine genaue Anleitung gegeben wurde, wie man die Schneeflockenmethode in das Programm integriert. Bisher habe ich das nämlich über das von Randy Ingermanson (dem Erfinder der Methode) erstellte Programm getan. Das ist nicht verkehrt, aber es bedeutet natürlich wieder ein weiteres Programm. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Martin Danesch für die Integration der Schneeflocke :-) Ich bin begeistert.<br />
Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Buch dieses Mal ein wenig anders angefangen habe.<br />
Auch wenn Patchwork und andere Programme die Möglichkeit bieten eine Mindmap zu erstellen, muss ich gestehen, dass es eine nette und unterstützende Idee ist, aber nicht im vollen Umfang einer Mindmap zu nutzen ist. Jedenfalls nicht für die Konzeptarbeit, die ich im Sinne hatte. Darum habe ich nach einem Mindmap Programm gesucht, dass auf allen Plattformen, die ich nutze verfügbar ist und über Cloudsynchronisation verfügbar ist. Fündig geworden bin ich bei SimpleMinds Mindmap. Es ist eines der wenigen Programme, die ich kenne und die einen finanziell nicht in den Ruin treiben, das genau das bietet, was ich gesucht habe: Einfaches Verschieben, Ändern, Anpassen an einen anderen Unterpunkt etc. Die Integration von Webseiten funktioniert hervorragend und ist eine Unterstützung zur Recherche.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmz78uRDM3GOE7Qbn2-8hgmIbgCaKqAMxcq_PDPeg5xzvMlShAlT1hFIe14qyD2rEHEUKI4Hwhr69vEoM4Bwp3ckza9Xr08ZFXd2JB8LVkNqPAdiRvnNlbo3D1PCcp8JnoBhx1acBksa8/s1600/20160317_084406.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmz78uRDM3GOE7Qbn2-8hgmIbgCaKqAMxcq_PDPeg5xzvMlShAlT1hFIe14qyD2rEHEUKI4Hwhr69vEoM4Bwp3ckza9Xr08ZFXd2JB8LVkNqPAdiRvnNlbo3D1PCcp8JnoBhx1acBksa8/s400/20160317_084406.jpg" width="400" /></a>Denn dieses Mal fing ich mit den Personen des Buches an. Wäre ich jemand, der mit Stift und Papier arbeitet, hätte ich vermutlich mit Dutzenden von Karteikarten gearbeitet, aber wer mich kennt, weiß, dass ich das gerne auf elektronischem Wege erledige. Bei der Menge an Personen, die in der Geschichte vorkommen werden und auch wenn sie nur eine kleine Rolle spielen, so ist das nur schwer in den von den Schreibprogrammen zur Verfügung gestellten Kreativboards oder Denkbrettern darzustellen.<br />
Ich fing also mit den Personen an, in welcher Verbindung sie zueinander stehen, welche Motivationen sie für ihr Handeln haben und welche Auswirkungen das hat. Mit Hilfe dieser Mindmap war schon ein großer Schritt der Vorarbeit geleistet und die Geschichte entfaltet sich fast von alleine vor meinen Augen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyhCZpSvgU4VhepzaBucpCqwedR_obfuqqYdBizHrZHyqJBLdjK6wVng3Ep9B1Q08HTi7gfbDqbO7EfUTPSGksgFHFblQKn5kY7Mn_yklrFwe284rNuZx6pMMEAjGuF9D9ILBLdN2LiYo/s1600/2016-03-26.png" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyhCZpSvgU4VhepzaBucpCqwedR_obfuqqYdBizHrZHyqJBLdjK6wVng3Ep9B1Q08HTi7gfbDqbO7EfUTPSGksgFHFblQKn5kY7Mn_yklrFwe284rNuZx6pMMEAjGuF9D9ILBLdN2LiYo/s400/2016-03-26.png" width="400" /></a></div>
Was kommt jetzt? Nun jetzt fange ich damit an, die Figuren in Patchwork zu übertragen, damit ich mir während des Schreibens nicht ständig die Frage stellen muss, wie heißt der Cousin Catherines noch einmal? Oder wie sehen Jonathans Schwestern aus? Denn das ist eines der schönen Sachen an diesem Programm. In der Mitte des Fensters schreibt man, während der linke und rechte Teil einem zur Unterstützung in Sachen Recherche, Figuren, Requisite etc. dienen. So kann ich alle Figuren einblenden, während ich schreibe und diese nie aus den Augen verlieren. Dabei handelt es sich hierbei nur um einen kleinen Teil der Figurendatenbank, der einem einen kurzen Überblick über die Figuren gibt. Im Hintergrund kann und sollte man, zumindest für die wichtigsten Figuren, Datenblätter anlegen und sich mit seinen Charakteren vertraut machen. (Schneeflocke lässt grüßen)<br />
Ich denke, dass ich heute einige Zeit damit beschäftigt sein werde, bis alle Figuren übertragen sind. Danach kommt die Ausarbeitung des Plots via Schneeflockenmethode, die ich übrigens über das integrierte Kreatviboard vornehmen werde. Denn und das hat mir bisher in anderen Programmen gefehlt, wenn ich einmal alles in alle einzelnen Szenen heruntergebrochen habe, kann ich mit einem Mausklick eine Szene erstellen und habe an der rechten Seite meine Zusammenfassung dessen, was in dieser Szene passieren soll. Selbstverständlich geht das auch ohne nach der Schneeflockenmethode zu arbeiten und ich finde dies einen großen Pluspunkt des Programms. Ich mag es gerne simpel und wenn man erst einmal weiß, wie man es anstellt, ist Patchwork ein sehr mächtiges Tool, das einem beim Schreiben tatkräftigt unterstützen kann.<br />
Es ist mehr als ein Schreibprogramm, denn wenn ich nur das wollte könnte ich einfach mit Word weiterschreiben. Aber da ich Recherche, Figuren, etc. darin unterbringen will, ist Patchwork das Programm meiner Wahl.<br />
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Demnächst gibt es bestimmt wieder einen Bericht von mir, wenn ich mich wieder tiefer in die Materie eingearbeitet habe und das Programm noch besser verstehe. Derzeit fühle ich mich noch wie ein Grundschüler, der noch viel lernen kann :-)<br />
<br />Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-69249800201283163652016-03-25T12:54:00.004+01:002016-03-25T12:54:56.196+01:00Leipziger Buchmesse 2016 - Ein kleiner RückblickBald eine Woche ist es her, dass ich von der Leipziger Buchmesse zurück bin und noch immer bin ich dabei die gesammelten Eindrücke zu verarbeiten. Es waren wunderschöne Tage und ich weiß jetzt schon, dass ich 2017 wieder dorthin fahren werde, denn die Leipziger Buchmesse ist um einiges schöner als die Frankfurter. <div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinvcrvzRb7PbwQZHpHHpRrlZIRZjVTxmnf4Nl0XLk9uPwwi1-tizr6BIS5R3NZe3PJ0PNtQoyTcrGklzB33VitSUbujnGceJGAJxIiPhJvjc4XGT1wPr9GeYw7NPlEDuMCHtJMXK2gva4/s1600/20160317_084418.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEinvcrvzRb7PbwQZHpHHpRrlZIRZjVTxmnf4Nl0XLk9uPwwi1-tizr6BIS5R3NZe3PJ0PNtQoyTcrGklzB33VitSUbujnGceJGAJxIiPhJvjc4XGT1wPr9GeYw7NPlEDuMCHtJMXK2gva4/s200/20160317_084418.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zugfahrten fördern die Kreativität </td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5oQZgYRpqcOFhCyTax0LTW_XQNLu_3fVOqlapxeVhINfNsEThJXgYN26uWchC_0fSOzgIErP8bFi3Xb3SoIGHgXDJFixkXp4wX2fNKhEH3jFRfRR8F_GsuRvzH12yk6B_SsfjGSOmp-o/s1600/20160318_112757.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5oQZgYRpqcOFhCyTax0LTW_XQNLu_3fVOqlapxeVhINfNsEThJXgYN26uWchC_0fSOzgIErP8bFi3Xb3SoIGHgXDJFixkXp4wX2fNKhEH3jFRfRR8F_GsuRvzH12yk6B_SsfjGSOmp-o/s200/20160318_112757.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit Laura Newman</td></tr>
</tbody></table>
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Woran liegt es? Mhm, zum einen daran, dass es in der ganzen Innenstadt an den Abenden der Messe überall Lesungen gibt. Ich selbst war bei zwei Lesungen, einmal bei Claudia Winter, die aus ihrem wundervollen Roman "Aprikosenküsse" gelesen hat. Ein Buch, das ich im letzten Jahr gelesen habe und es so toll fand, dass ich es eigentlich jedem in meinem Freundeskreis empfohlen habe. Seit der Frankfurter Buchmesse kenne ich Claudia auch persönlich. sie ist eine so liebe und sympathische Person, dass ich sie gleich in mein Herz geschlossen habe. Wer das Buch noch nicht kennt und gerne unterhaltsame, kluge Liebesromane liest, der sollte das schnellstens nachholen. </div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSf1mCHQ3gIKFf3azRvy2C3lqvW7_KjHk3zEQCSeD7YDsdnfIBd6ZDudEjoncZp7C_ed4gdDGmMNeoudB5Kqe7o1Z4J8SDtAeYpI7abCgAmWYWtka9O7bDYolXHanfrnq8pJXQhPjczeI/s1600/20160318_162122.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgSf1mCHQ3gIKFf3azRvy2C3lqvW7_KjHk3zEQCSeD7YDsdnfIBd6ZDudEjoncZp7C_ed4gdDGmMNeoudB5Kqe7o1Z4J8SDtAeYpI7abCgAmWYWtka9O7bDYolXHanfrnq8pJXQhPjczeI/s200/20160318_162122.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit Emma Wagner</td></tr>
</tbody></table>
<div>
Ein kleines Highlight, neben der Lesung, war die Tatsache, dass ich mich kurz mit Lucinda Riley unterhalten durfte, die ebenso von Claudias Buch begeistert ist wie ich und die Lesung an diesem Abend eingeleitet hat. </div>
<div>
Die andere Lesung war die Häppchenlesung der Indie-Autoren, bei der Marah Woolf, Poppy J. Anderson, Hannah Siebern, Eileen Janket, Miranda J. Fox, Anna Winter und meine liebe Freundin Laura Newman kurze Ausschnitte aus ihren aktuellen oder bald erscheinenden Romanen vorgelesen haben. Es war ein sehr vergnüglicher Abend, was nicht zuletzt an unserer Begleitung, der unvergleichlichen und süßen Jil Aimée und ihrem Mann gelegen hat. Ich hoffe, dass wir das in Frankfurt wiederholen können :-) </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGbfXUDBXvXx3uWvc4UhYh_fnpMGMW5nG5OSIaGwLx_C8qdE27ILOj9r8bDePd9bh64Szi81zB79-7RSQaDz24v8-ppYwxtb8pq0P4093gbHl4sNbnor2pQhjjhh-kGVfv26D1Md9Knz0/s1600/20160318_150436.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGbfXUDBXvXx3uWvc4UhYh_fnpMGMW5nG5OSIaGwLx_C8qdE27ILOj9r8bDePd9bh64Szi81zB79-7RSQaDz24v8-ppYwxtb8pq0P4093gbHl4sNbnor2pQhjjhh-kGVfv26D1Md9Knz0/s200/20160318_150436.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mit Mila Summers</td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj86nX9vfGC8vMT3Y1vjLgBtWSHs3OtOfh3-gyRQx02H0nf9cQCdiLOeaiSAyFdoE40lW1u4i0nVeTlOWnnkd74dkCABMHdHzRIy444BMtNlimlt_cSr-N-v00fwzNi9_iclUhbX1GdWKA/s1600/20160319_114947.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj86nX9vfGC8vMT3Y1vjLgBtWSHs3OtOfh3-gyRQx02H0nf9cQCdiLOeaiSAyFdoE40lW1u4i0nVeTlOWnnkd74dkCABMHdHzRIy444BMtNlimlt_cSr-N-v00fwzNi9_iclUhbX1GdWKA/s200/20160319_114947.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Messehalle </td></tr>
</tbody></table>
<div style="text-align: right;">
</div>
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Die Tage waren mit Stadtbesichtigung und Messebesuchen gefüllt, wobei mir meine Erkältung fast einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, sodass ich den Messesamstag mehr oder weniger nur widerwillig hinter mich gebracht habe. Meine Füße taten weh und meine Nase lief noch immer. Ich war absolut erschlagen, sodass ich tatsächlich um neun Uhr abends im Bett lag und fast zehn Stunden geschlafen habe. Doch ich habe so viele nette Menschen in diesen Tagen getroffen, Autoren wie Leser, dass es das alles wert war. In Leipzig hat man im Gegensatz zu Frankurt auch mal die Gelegenheit sich in einer halbwegs ruhige Ecke zu verziehen, einen Kaffee zu trinken und abschalten. In Frankfurt ist das eher schwierig, vor allem, wenn man sich mit jemandem treffen will. </div>
<div>
Leider habe ich keine Bilder der unzähligen Cosplayer, die mit ihren phantasievollen Kostümen der Messe einen bunten Anstrich geben. Aber ich glaube, dieses Gewusel, die vielen Stimmen und die Atmosphäre kann kaum ein Bild wiedergeben. Es war ein Fest für die Augen und ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel Arbeit und wie viel Liebe zum Detail die Cosplayer in ihre Outfits stecken. </div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: right; margin-bottom: 1em; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq1RbO3VcFvj2NanmLd6iC6VdQmhFmEdcb13qAaeSojKlvoSaZPF9WjkIyiuphjzW9iqFolSiE5BquOKbjsnp8TJpdw6Tb8jXbsImEWcxJ6g6CBqXA_CiaXieGVlJkE-GLTTU4kOFUbIQ/s1600/PhotoGrid_1458230958276.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjq1RbO3VcFvj2NanmLd6iC6VdQmhFmEdcb13qAaeSojKlvoSaZPF9WjkIyiuphjzW9iqFolSiE5BquOKbjsnp8TJpdw6Tb8jXbsImEWcxJ6g6CBqXA_CiaXieGVlJkE-GLTTU4kOFUbIQ/s200/PhotoGrid_1458230958276.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Stadtbesichtigung</td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxJiyu2iITLtFAYPSppEswEBKQRLkdm1OXFPQveM6bJhZTVm0heAy9QYpLnaz36JzkFloemi86O0rjqt-PhT0uekSexarP4HecnN7E-u8n2TrTSuVgef6P04EvdIHlN1bHn3tTitkEUkI/s1600/20160320_112205.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxJiyu2iITLtFAYPSppEswEBKQRLkdm1OXFPQveM6bJhZTVm0heAy9QYpLnaz36JzkFloemi86O0rjqt-PhT0uekSexarP4HecnN7E-u8n2TrTSuVgef6P04EvdIHlN1bHn3tTitkEUkI/s200/20160320_112205.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leipzig 1822</td></tr>
</tbody></table>
Da ich nie zuvor länger als einen Tag in Leipzig war, stand dieses Mal auch eine Stadtbesichtigung auf dem Programm und ich muss sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat. Unser Hotel lag sehr zentral und in wenigen Minuten hatten wir zu Fuß eine Vielzahl der Sehenswürdigkeiten erreicht. Besonders gut gefallen hat mir, wer hätte es gedacht ;-), das Museum für Stadtgeschichte. Ich liebe es mir alte Stadtansichten anzusehen oder noch besser Modelle einer alten Stadt. Ich hätte mir stundenlang das Leipzig des Jahres 1822 und die Vergleiche zur heutigen Zeit ansehen können. Auch die musikalische Bedeutung der Stadt war mir nach dem Besuch des Museums um einiges bewusster, dass Bach Kantor der Thomaskirche war, gehört fast zur Allgemeinbildung, aber dass doch so viele bekannte Komponisten in Verbindung zu dieser Stadt stehen, war mir bisher nicht bekannt.<br />
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Auch der Besuch der Zweigestelle des Hauses für Geschichte war lohnenswert und ich habe einiges über die Zeit in der ehemaligen DDR gelernt, das mir zwar irgendwie bekannt war, aber doch nicht so präsent.<br /><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: right; float: left; margin-bottom: 1em; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio8Ti8SQ0y_Zj3iI16LzkgsL8j2jMonNjmXMp7mwSYyzqczUi1hdcVwySLs_IboR7hIm1f21kKT1QkG0JfRmGAWzKxu26U0TY_y_WLz0x-8Z1NIwuFw7n0HRmAMf_V0q1adboWB9JVvFs/s1600/20160320_083815.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="112" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEio8Ti8SQ0y_Zj3iI16LzkgsL8j2jMonNjmXMp7mwSYyzqczUi1hdcVwySLs_IboR7hIm1f21kKT1QkG0JfRmGAWzKxu26U0TY_y_WLz0x-8Z1NIwuFw7n0HRmAMf_V0q1adboWB9JVvFs/s200/20160320_083815.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sonntagsfrühstück</td></tr>
</tbody></table>
Das Highlight des Sonntags war unser Frühstück, das wir mit einem kleinen Glas Sekt eingeläutet haben, bevor wir unsere Koffer gepackt haben und den Weg zum Bahnhof angetreten haben.<br />
Ich war fast ein wenig traurig wieder abzureisen, aber ich weiß ja, dass ich im nächsten Jahr wieder dabei sein werde und freue mich schon jetzt darauf :-)<br />
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Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-3285078231927053702016-02-20T13:58:00.001+01:002016-02-20T14:00:49.297+01:00SinnkriseEigentlich hatte ich schon früher einen neuen Blogpost verfassen wollen, doch dann kam es zu einem Zwischenfall, der mich dazu gebracht hat, mich noch weiter in mein Schneckenhaus zu verziehen.<br />
Schon vor einigen Jahren hatte der sogenannte Platzhalter-Skandal die Self-Publisher-Szene erschüttert. Es ging damals um eine Autorin, die auf ziemlich dreiste Art aus den Texten einer anderen, sehr erfolgreichen, Autorin kopiert und in ihr Buch eingefügt hatte. Das Buch wurde zum Erfolg und dann kam es, wie es kommen musste, jemand erinnerte sich an das andere Buch und die plagiierten Textstellen fielen auf. Die Ausrede, sie hätte es als Platzhalter genutzt und vergessen, die Stellen umzuschreiben, war mehr als weit hergeholt und ich glaube bis heute nicht daran, dass es ein Versehen war. Ein Aufschrei ging damals durch die Bücherlandschaft und mit einem Schlag schauten sie alle wieder auf die Indie-Autoren herab. Alles, was gute Indie-Autoren aufgebaut hatten, geriet in Vergessenheit und der Argwohn, dass das wohl nur Leute sein konnten, deren Manuskripte einfach zu schlecht waren, um veröffentlicht werden zu können, war wieder da.<br />
<br />
Doch wie bei jedem anderen Skandal, wuchs auch hier das Gras wieder über die Sache und keiner dachte mehr daran. Tja, bis der nächste Skandal kam und dieses Mal gleich eine Spur heftiger.<br />
Dieses Mal handelte es sich nicht mehr um kopierte Textstellen, sondern um ganze Romanhefte, die abgeschrieben und als eigene Werke herausgebracht wurden. Die hervorgebrachten Erklärungen klangen erstaunlicherweise einigermaßen glaubwürdig, jedenfalls solange es sich nur um ein Buch handelte. Doch innerhalb kürzester Zeit waren aus einem Buch drei abgeschriebene geworden und die Autorin hat die Werke aus dem Verkauf genommen. Weitere sechs Bücher sind bei Amazon verschwunden, auch wenn ich hierzu noch nicht gelesen habe, dass diese ebenfalls abgeschrieben worden sind. Unter dem Hashtag #ichbinmeinegeschichte haben sich andere Autoren zigfach von ihrer Erklärung distanziert und hoffentlich ihren Lesern verständlich machen können, das nicht alle über einen Kamm zu scheren sind.<br />
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Kaum hatte man das verkraftet, kam nach wenigen Tagen die nächste Meldung, dass eine weitere Autorin plagiiert hatte. Dieses Mal einen Manga, der pikanterweise, im gleichen Verlag wie einige Werke der Autorin, erschienen war. Ich habe mittlerweile den Überblick verloren, da es mich einfach nur deprimiert, aber ich glaube, auch hier sind es bereits drei Werke, die wenn vielleicht nicht komplett abgeschrieben, dennoch nicht auf eigenständigen Geschichten und Ideen der Autorin basieren.<br />
Diese Vorkommnisse haben mich lange nachdenken und wirklich daran zweifeln lassen, ob ich weiterschreiben soll. Ich weiß nicht, welche Beweggründe die Autorinnen dazu gebracht haben, fremde Werke als eigene auszugeben - Abgabedruck, der Wunsch nach Erfolg und Anerkennung? Ich weiß es nicht, aber es macht mich traurig zu sehen, dass es vielen Lesern anscheinend egal ist und die Werke der Damen, die noch im Handel erhältlich sind, sich weiterhin gut verkaufen. Auf der Facebookseite einer der Autorinnen gab es sogar Leser, die tatsächlich geschrieben haben, dass das doch alles nicht so schlimm sei und jeder einmal Fehler machte. Da wurde mir ziemlich anders zumute und ich fragte mich, in welcher Welt wir leben. Da hat eine Autorin gestanden, dass sie Bücher anderer als ihre eigenen Werke ausgegeben hat und die Leser verzeihen ihr das, ohne es zu hinterfragen? Hallo? Sie hat nicht falsch geparkt oder versehentlich ein Buch zu spät in der Bücherei zurückgegeben. Das sind Fehler, die man vergeben kann, aber doch nicht das Abschreiben von fremden Texten. Hier geht um Betrug und zwar am Leser!<br />
Als ich das gelesen habe, habe ich mich gefragt, ob es den Lesern wirklich egal ist, Hauptsache, sie bekommen eine gute Geschichte geliefert? Warum setze ich mich also hin und denke mir eine eigene Geschichte aus, schreibe monatelang daran und versuche meinen Charakteren Leben einzuhauchen, wenn es doch eigentlich ausreichen würde, etwas bereits Dagewesenes für meine Zwecke umzuarbeiten? Immerhin sind die anderen damit ja ziemlich erfolgreich gewesen. Warum also sollte ich mich weiter anstrengen?<br />
<br />
Es hat einiges an Nachdenken gebraucht, bis ich die Antwort darauf gefunden habe und sie ist eigentlich ziemlich einfach: Ich lasse den Druck nicht zu. Ich bin in der überaus glücklichen Lage, nicht darauf angewiesen zu sein, mit meinen Büchern meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ich habe einen Vollzeitjob, mit dem ich über die Runden komme. Ich würde ihn vermutlich auch nicht aufgeben, wenn ich komplett unabhängig wäre. Ich mag zwar oft über meinen Fahrtweg und die ständigen Staus meckern, aber so komme ich wenigstens ab und an unter Leute. Und ich habe tolle Kollegen, die ich nicht missen mag.<br />
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Mein nächstes Buch muss kein Bestseller werden und ich muss nicht im Rampenlicht stehen. Natürlich hofft man das immer, wer etwas anderes behauptet, sagt nicht die Wahrheit und sollte es passieren, dann freue ich mich, aber setze nicht Himmel und Hölle in Bewegung, dass es so bleibt. Ich gebe zu, dass auch ich ständig auf der Suche bin, meinen Output zu vergrößern, und bemühe, mich zu verbessern, aber ich möchte keine Maschine werden, sondern weiterhin meinen Spaß dabei haben. Ich schreibe, weil mein Kopf voller Geschichten ist und ich diese erzählen will und wenn es ein Jahr braucht, bis das nächste Buch erscheint. Dann ist es so, auch wenn jedes Buch zum Selbstmarketing von Autoren zu etwas anderem rät. Ich will meine Leser unterhalten, vielleicht verliere ich einige auf dem Weg zum nächsten Buch, aber das nehme ich eher in Kauf, als dass ich mir den Druck mache, ständig etwas Neues liefern zu müssen. Ich nehme das Schreiben durchaus und sehe es auch als zweiten Job an, aber es darf niemals so weit kommen, dass ich irgendwann nicht mehr weiter weiß und so etwas Unverzeihliches tue und bei anderen klaue. Ich glaube, dann würde ich lieber aufhören und wehmütig an die Zeiten denken, in denen ich noch Ideen hatte. Doch derzeit besteht keinerlei Gefahr. Mein Notizbuch ist voll mit den unterschiedlichsten Ideen für neue Geschichten. Geschichten, die ich alle noch schreiben möchte und hoffentlich auch werde.<br />
<br />
Ach und noch etwas, nur weil es Menschen gibt, die anscheinend skrupellos sind und alles für den Erfolg tun, heißt das nicht, dass alle anderen auch so sind. Ich kenne eine Menge toller Autorinnen und Autoren, die ebenso viel Herzblut in ihre Romane stecken wie ich. Sie sind genauso schockiert über die Ereignisse der letzten Woche und haben das, wie oben erwähnt mit #ichbinmeinegeschichte deutlich zum Ausdruck gemacht.<br />
<br />
Übrigens ist das Plagiieren von bekannten Ideen und Geschichten kein Phänomen unserer Zeit, denn auch Shakespeares Romeo und Julia weist eine verblüffende Ähnlichkeit mit Ovids Geschichte Pyramus und Thisbe auf. Und nicht nur das, in seinem Sommernachtstraum bringt die Story erneut unter und parodiert sie auch noch. Das nenne ich dann richtig dreist:-)Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-3745140563079383062016-01-02T12:49:00.002+01:002016-01-02T12:49:55.709+01:00Ein etwas verspäteter Jahresrückblick und ein kleiner Ausblick auf 2016<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ende 2014 hatte ich einen kleinen Ausblick auf das gegeben, was ich für das Jahr 2015 vorhabe. Heute nutze ich die Gelegenheit zu prüfen, was ich geschafft habe, und was nicht ... Mal schauen, was dabei rauskommt :-) </span><br />
<ul><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsssFA1feES_mH7I65RSx47gYQH9qO0E7YhajQrdRHopxod6Bq8GA4ZhZmv2_shBYyNvZXZTGMkXsew-tMAt_2tQQeyQooPvYOGwD4ZuJG6RUvCB82Gc3v4b_mu55SqC6xYtsjOLB4_U4/s1600/1.png" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsssFA1feES_mH7I65RSx47gYQH9qO0E7YhajQrdRHopxod6Bq8GA4ZhZmv2_shBYyNvZXZTGMkXsew-tMAt_2tQQeyQooPvYOGwD4ZuJG6RUvCB82Gc3v4b_mu55SqC6xYtsjOLB4_U4/s320/1.png" width="200" /></span></a>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Veröffentlichung von "<a href="http://www.amazon.de/Einsatzort-Vergangenheit-immer-Romantischer-Zeitreiseroman-ebook/dp/B00UDM6GTE/ref=sr_1_2?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1451731719&sr=1-2&keywords=einsatzort+vergangenheit" target="_blank">Für immer und immer</a>" stand ganz weit oben. Leider verzögerte sich diese bis in den März hinein, da meine Korrektorin zwischenzeitlich erkrankt war. Aber das Buch wurde veröffentlicht!</span></li>
</ul>
<ul><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhMalDV8kaLmEW8Xtn8YplCKj2E4SvbVl0r66FI9ieXH87PQ5FXiLriu0ApAZaETr_ArDALjrltYuSqXoZ-1QmcJ8d0TCNldRNMxtBIQBzzh0R0Xvh0R3cvuXxOx69Lv4anG3pj_Zj5Y/s1600/Titel+Band++5.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPhMalDV8kaLmEW8Xtn8YplCKj2E4SvbVl0r66FI9ieXH87PQ5FXiLriu0ApAZaETr_ArDALjrltYuSqXoZ-1QmcJ8d0TCNldRNMxtBIQBzzh0R0Xvh0R3cvuXxOx69Lv4anG3pj_Zj5Y/s320/Titel+Band++5.jpg" width="200" /></span></a>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Zwei Bücher waren für das Jahr geplant ... Mhm, das ist nicht so ganz einfach zu beantworten ... Der Kurzroman, den ich damals erwähnt habe, entpuppte sich nicht als solcher, sondern als "<a href="http://www.amazon.de/gp/product/B018IRF02O/ref=series_rw_dp_sw" target="_blank">Mission Glasschuh</a>", einen vollständigen Roman mit über 120.000 Worten. Darum hat es mit den zwei Büchern nicht so ganz funktioniert. Aber das zweite Buch von dem ich geschrieben hatte, ist "Liebe - Klappe, die zweite" und das erste Drittel ist bereits vollendet. Außerdem und das stand bis August nicht auf meiner Agenda, kam dann noch meine Arbeit an der Anthologie "<a href="http://www.amazon.de/Schneegest%C3%B6ber-15-zauberhafte-Weihnachtsgeschichten-Gedichte-ebook/dp/B018IEZIGK/ref=pd_sim_351_22?ie=UTF8&dpID=61bSob05FUL&dpSrc=sims&preST=_UX300_PJku-sticker-v3%2CTopRight%2C0%2C-44_AC_UL160_SR107%2C160_&refRID=1BAGEXC85ZC6FP41ED9B" target="_blank">Schneegestöber</a>" hinzu. Dabei handelte es sich nur um eine Kurzgeschichte, die Laura und Phil als Protagonisten hatte. Mit "Ein Winternachtstraum" habe ich zum ersten Mal eine Kurzgeschichte geschrieben und festgestellt, wie anders als Romanschreiben dies ist. Man muss sich knapp fassen, etwas, das mir nicht unbedingt leicht fällt und trotzdem eine richtige Geschichte zu Papier bringen. Ich hatte spontan zwei Ideen im Kopf, von der es eine in die Anthologie geschafft hat. Und was ist mit der anderen??? Nun, da diese komplett von mir durchgeplottet war, und ich sie zu schade fand, um nur als Idee zu existieren, habe ich angefangen diese Geschichte zu schreiben. Was heißt hier angefangen? Es sind nur noch wenige Seiten, die ich zu schreiben habe. Immerhin ist es eine Kurzgeschichte, und kein vollständiger Roman. Wann ich es veröffentliche? Es ist eine weihnachtliche Geschichte, also wird diese noch bis nächstes Jahr im November warten müssen.</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich wollte mindestens zwölf Bücher in diesem Jahr lesen, um meinen SuB abzubauen. Fangen wir mal so an: Ich habe so um die 25 Bücher dieses Jahr gelesen. Das ist okay, könnte aber noch mehr werden, zumal keine wirklich dicken Wälzer dabei waren. Früher habe ich ein Buch mit 1000 Seiten innerhalb von zwei bis drei Tagen gelesen. Aber glaubt ihr wirklich, dass ich mir nur 25 neue Bücher gekauft habe? Nein? Ich auch nicht. Ich mag lieber nicht schauen, wie viele neu bei mir eingezogen sind. Aber es gibt einfach zu viele Bücher, die mich interessieren und an denen ich nicht vorbeigehen kann. Ich schätze, es werden schon so um die 100 neue Bücher gewesen sein. Manchmal kann ein Kindle Segen und Fluch zugleich sein ... </span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Ich wollte zu beiden Buchmessen. Leipzig habe ich aus privaten Gründen nicht gepackt, aber in Frankfurt war ich. Es war voll, laut und total chaotisch. Noch immer hinterlässt mich die Messe mit zwiespältigen Gefühlen zurück. Auf der einen Seite war es schön, die Menschen, die man sonst nur via Facebook und Co. kennt persönlich zu sehen, aber bis man sich endlich mal gefunden hat, vergeht eigentlich viel zu viel Zeit. Noch immer bin ich mir nicht sicher, ob ich 2016 auch nach Leipzig möchte.</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Tja, der Self-Publisher Day in Münster. Den hatte ich irgendwie aus den Augen verloren und so war ich nicht da. Wirklich schade, zumal ich Münster wirklich gerne mal gesehen hätte. Vielleicht kann man auch einfach so einen Ausflug in diese Stadt machen.</span></li>
</ul>
<ul>
<li><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und nun kommen wir ein wenig zu meinem wunden Punkt des Jahres: Der Urlaub. Ich kann mich nicht beschweren, immerhin war ich eine Woche am Bodensee, ein paar Tage in Verona</span><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7yOTtqq314kDXWMBL8aRjAo1l9SsE0CRFh9XsmM_GNdet7UVF9tUCDj8U3rcBPCT9O-IMIvdMAbPY5VdOXJP1maZToFcL6gdOevJcPF580zI4T0kysj4oLzV6st2ERYM_1fy8uYDpLiU/s1600/DSCN1088.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7yOTtqq314kDXWMBL8aRjAo1l9SsE0CRFh9XsmM_GNdet7UVF9tUCDj8U3rcBPCT9O-IMIvdMAbPY5VdOXJP1maZToFcL6gdOevJcPF580zI4T0kysj4oLzV6st2ERYM_1fy8uYDpLiU/s320/DSCN1088.JPG" width="320" /></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Carmina Burana in der Arena</span></td></tr>
</tbody></table>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqga5HFARZl5hI3nXXeVdQkF1X7nWF0HbTn6qLCAFJEpesT2Smj74KMNeoZ2iNLWayjU51X_12A88Di1Ab9NsgijGqPqqMsWSOumTjbRw9XXUHh_R5ZytJKgF605aT4i_J8d0LSeCqScc/s1600/DSCN1072.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqga5HFARZl5hI3nXXeVdQkF1X7nWF0HbTn6qLCAFJEpesT2Smj74KMNeoZ2iNLWayjU51X_12A88Di1Ab9NsgijGqPqqMsWSOumTjbRw9XXUHh_R5ZytJKgF605aT4i_J8d0LSeCqScc/s320/DSCN1072.JPG" width="320" /></span></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Die Arena in Verona</span></td></tr>
</tbody></table>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"> und für kurze Zeit im Wellnessurlaub im Harz. Klingt gut, oder? Ist es auch, nur ein Urlaub fehlt in dieser Aufzählung und zwar der nach Schottland. Der war ja geplant und fiel wegen eines Bänderrisses meines Manns und dem damit verbundenen Gipsfuß aus. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und wir werden die Reise im Frühsommer 2016 nachholen. Drückt uns die Daumen, das nichts dazwischenkommt!!! </span></li>
</ul>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">So, das war das Jahr 2015 und ein paar Ausblicken auf 2015. Was das Schreiben angeht, habe ich da noch eine verrückte Idee, an der ich auch schon nebenbei arbeite, die aber nicht wirklich von Bedeutung ist. Was will ich sonst noch schreiben?</span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Neben "Liebe - Klappe, die zweite", steht bei mir der sechste Band von "Einsatzort Vergangenheit" auf der Agenda, der den Arbeitstitel "Unschuldig" trägt. Bisher ist noch kein Wort geschrieben, der Plot ist nur ein Grundgerüst und was die Recherche angeht, stapeln sich hier bereits die Bücher. Denn dieser Band braucht viel Hintergrundwissen. Ich freue mich schon richtig darauf, in neue Welten abzutauchen und etwas über das New York des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu erfahren. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Und dann ist da noch der historische Liebesroman, der in der Regencyzeit angesiedelt ist und Jonathan Blake, dem Schwerenöter aus "Für immer und immer" zum Helden hat. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Wann ich das alles schaffe? Ich habe doch gerade <a href="http://www.amazon.de/000-Words-Per-Hour-Smarter/dp/1512047376/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1451734435&sr=8-1&keywords=5000+words+per+hour" target="_blank">5000 Words Per Hour</a> gelesen und wenn ich die Ratschläge alle befolge, sollte ich in der Lage sein, alles zu schaffen ;-) </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Außerdem habe ich ja noch mein neues Lieblingsprogramm "Patchwork" mit dessen Hilfe das Schreiben zum Kinderspiel wird. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Also alles kein Problem, vielleicht wird mein Mann ein wenig meckern, dass ich zu wenig Zeit für ihn habe, meine Familie und Freunde werden sich Bilder von mir hinstellen müssen, damit sie wissen, wie ich aussehe :-) </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">Nein, ich will es nicht übertreiben, und auch nicht vergessen, dass mein Leben nicht nur aus Schreiben besteht, sondern auch andere Dinge tun. Wie Bücher lesen, mal wieder ins Kino oder Theater gehen, mit Freunden essen und Urlaub machen. Denn sonst verliere ich irgendwann den Spaß am Schreiben und es fühlt sich wie jeder andere Job an, und verliert das Spaßige. </span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;"><br /></span></div>
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<span style="font-family: Verdana, sans-serif;">In diesem Sinne: Ein frohes, neues Jahr und viel Erfolg euch allen! </span></div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-52127094146881347282015-12-20T14:14:00.001+01:002015-12-20T14:14:04.982+01:00Ich bin verliebt :-) oder Patchwork Part IKeine Sorge, meine neue Liebe gilt keiner Person, sondern einem neuen Programm, das ich mir zugelegt habe. Ich glaube, dass ich schon das eine oder andere Mal erwähnt habe, das ich technisch interessiert bin und immer auf der Suche nach Neuem bin. Bei meiner neuesten Kauf handelt es sich um eine weitere Schreibsoftware, die ich heute ein wenig vorstellen mag. <div>
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Während "Einsatzort Vergangenheit" noch mit Word geschrieben wurde, sind die folgenden Bücher alle mit Papyrus Autor geschrieben worden. Ein wirklich hervorragendes Tool für Autoren. Noch immer bin ich begeistert von der Stilanalyse sowie dem integrierten Duden. Wer einmal mit Papyrus geschrieben hat und dann, so wie ich, im täglichen Leben gezwungen ist, mit Office zu arbeiten, wird es jedes Mal schmerzlich vermissen. Wenn es ums Schreiben und die Überarbeitung geht, gibt es so schnell nichts, das Papyrus das Wasser reichen kann und ich möchte es wirklich nicht mehr missen. Die aktuelle Version, Papyrus 8, wurde gerade von mir gekauft und bereits installiert. </div>
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Allerdings gab es doch einiges, was von mir kritisiert wurde und darum habe ich mich mal umgesehen, ob es nicht noch andere Programme für Autoren gibt. Googelt man ein wenig, stellt man schnell fest, dass es einiges gibt, das einem geboten wird. So zum Beispiel Scrivener, ein Programm, das im englischsprachigen Raum wohl eine Art Platzhirsch ist, aber auch oft von deutschsprachigen Autoren genutzt wird. Wer sich einmal intensiv mit dem Programm auseinandersetzt, wird bestimmt die vielen Funktionen entdecken, die es zu bieten hat. Ich bin überzeugt, dass es durchaus Vorteile hat, aber für mich war es einfach nichts, also habe ich weiter gesucht und bin schließlich fündig geworden:</div>
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<a href="http://www.autorenprogramm.com/m/index.php" target="_blank">Patchwork</a> heißt mein neues Lieblingsprogramm. Man hat 30 Tage lang Zeit, das Programm auf Herz und Nieren zu testen, und kann danach entscheiden, welche Lizenz man erwerben möchte. Übrigens stehen einem hier alle Funktionen uneingeschränkt zur Verfügung. Nach zwei Wochen war ich überzeugt davon und habe mir die komplette Lizenz mit Duden Korrektor zugelegt. </div>
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Aber warum begeistert mich diese Software so sehr? </div>
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Nun einer der ausschlaggebenden Punkte war die Möglichkeit im Programm eine Mindmap anzulegen. Seit einiger Zeit arbeite ich sehr gerne mit Mindmaps und finde, dass sie eine ausgezeichnete Möglichkeit für das Plotten einer Szene oder auch Romans sind. Wie gigantisch diese sich hier jedoch in ein Projekt umsetzen lassen, übertrifft jedoch alles, was ich bisher gesehen habe. </div>
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Doch erst einmal zurück zum Anfang. Und der hat es in sich. Ich muss zugeben, öffnet man das Programm zum ersten Mal, fühlt man sich ein wenig erschlagen. Man wird vor so viele Möglichkeiten gestellt, dass man gar nicht weiß, was man machen soll und hier kommt der nächste Pluspunkt von Patchwork. Ruft man die Hilfe auf, öffnet sich die Hilfe zum jeweiligen Programmpunkt. So zum Beispiel im Kreativboard oder im Text. Man kommt relativ schnell zur gesuchten Info, und kann zügig weiterarbeiten. Wer eher der visuelle Typ ist, kann sich auch auf youtube die entsprechenden Tutorials ansehen. Nach jedem Video, dass ich mir bisher angesehen habe, bin ich jedes Mal ein Stück begeisterter von diesem Programm. Bisher bin ich noch in den Anfängen und für die Einarbeitung habe ich mir ein kleines Projekt ausgesucht, an dem ich mich nach Lust und Laune austoben und testen kann, was man damit alles anstellen kann. Da dieses Projekt Laura und Phil aus "Einsatzort Vergangenheit" als Protagonisten hat, werde ich einiges, was ich hier lerne und nutze, auch in den nächsten Band mit übernehmen können. </div>
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Ich könnte jetzt hier stundenlang über das Programm schreiben, aber bevor das hier ein Roman wird, werde ich in den nächsten Blogeinträgen immer wieder etwas Neues vorstellen. </div>
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Ich glaube, dass ich dann mal es etwas über das Kreativboard schreibe. Ich weiß, dass es das bei Papyrus jetzt auch gibt, aber ich bin noch nicht dahintergekommen, ob es sich derart in das Projekt integrieren lässt, wie bei Patchwork. (Meine Hausaufgabe fürs nächste Mal :-))</div>
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(Und nein, ich bekomme kein Geld dafür, dass ich von diesem Programm schwärme, ich tue es, weil ich wirklich ziemlich begeistert bin.)</div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-35099262915469607622015-12-08T10:50:00.001+01:002015-12-12T11:16:58.287+01:00Besser Schreiben lernenWer glaubt, dass Schreiben ein Talent ist, das man einfach so aus dem Ärmel schüttelt, und so drauf loslegen kann, der irrt. Sicherlich gehört zum Schreiben ein gewisses Talent, und eine große Portion Vorstellungskraft. Und Durchhaltevermögen. Aber vor allen Dingen ist es viel Arbeit. Arbeit an sich selbst und am Schreibstil.<br />
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Vor vier Jahren habe ich angefangen zu schreiben, aus einer Laune der Natur heraus. Herausgekommen ist dabei »Einsatzort Vergangenheit«, der Anfang meiner Zeitreiseserie. Wenn ich das Buch heute in die Hand nehme und darüber lese, zucke ich an einigen Stellen immer wieder zusammen, und frage mich, ob ich wirklich die Person war, die dieses Buch geschrieben hat. Vergleiche ich es mit »Mission Glasschuh«, dem neuesten Buch der Reihe, dann stelle ich fest, dass ich mich weiterentwickelt habe.<br />
Das hat natürlich mit der Übung zu tun, mit jedem Wort, das man schreibt, mit jedem Buch, das man liest, ändert man sich. Man probiert Neues aus, testet, merkt sich, was andere gut machen und versucht es für sich umzusetzen. Leider kam ich in den letzten Jahren nicht unbedingt dazu so viel zu schreiben, wie ich Ideen habe, aber trotz allem kann ich die Veränderung in meinem Stil feststellen.<br />
<br />
Doch so ganz von alleine ändert sich der Schreibstil nicht. Wer sich mit dem Thema Schreiben beschäftigt, stellt schnell fest, dass es immer wieder etwas gibt, was man verbessern kann. Wie gesagt, man schüttelt keinen perfekten Roman aus dem Handgelenk ... Viele Schreibcoaches oder Schriftsteller geben einem den Rat zu Workshops zu gehen. Tja, wenn da die Sache mit der Zeit nicht wäre. Hätte mein Tag vielleicht mehr als 24 Stunden, und würde ich davon nicht elf bis zwölf Stunden mit Arbeit und pendeln verbringen, könnte das möglicherweise etwas werden, aber so ist es einfach nicht machbar. Ich bin nicht nur Autorin, ich habe auch noch einen Mann, Freunde und Familie, die mich doch ab und an zu Gesicht bekommen wollen.<br />
Wenn Workshops ausfallen, was bleibt also übrig?<br />
Richtig: Schreibratgeber! Schaut man sich bei Amazon ein wenig um, stellt man fest, dass es unzählige dieser Ratgeber gibt. Schreibblockaden, wie man mehr schreibt, wie man plottet, etc. Ich habe in früheren Posts schon auf den ein oder anderen Ratgeber hingewiesen, der mich wirklich weitergebracht hat. Ich erwähne hier nur mal wieder die Schneeflocke :-)<br />
Merkwürdigerweise zieht es mich bei den Ratgebern immer wieder zu den englischsprachigen Büchern hin. Vielleicht liegt es daran, dass es im englischsprachigen Raum üblich ist, solche Ratgeber zu verlegen, und Conventions und Workshops eine längere Tradition als im deutschsprachigen Raum haben. Schon vor 20 Jahren habe ich in amerikanischen Läden Bücher zum Schreiben entdeckt, in einer deutschen Buchhandlung sucht man vergebens danach.<br />
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Eines meiner letzten Bücher, die ich in der letzten Zeit dazu gelesen habe, war: <a href="http://www.amazon.de/Self-Editing-Fiction-Writers-Second-Yourself-ebook/dp/B003JBI2YI/ref=tmm_kin_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=1449915347&sr=8-1" target="_blank">Self Editing for Fiction Writers </a>und ich muss sagen, dieses Buch war jeden Cent wert.<br />
Schon beim lesen juckte es mich in den Fingern, meine Bücher zu nehmen, und sie alle noch einmal zu überarbeiten. Es ist nicht so, dass die beiden Autoren das Rad neu erfinden. Man liest bei ihnen Dinge, die man zuvor auch bei anderen gelesen hat, was aber den Unterschied macht, ist die Art und Weise, wie sie es präsentieren. An Beispielen und wie sie überarbeitet aussehen. Während des Lesens habe ich mehrfach dabei ertappt, wie ich meine eigenen Schwachstellen entdeckt habe und mich gefragt habe, wie ich das bisher immer übersehen konnte. Was das genau ist, werde ich jetzt nicht schreiben, aber vielleicht fällt es dem ein oder anderen bei meinen nächsten Büchern auf, dass sich etwas geändert hat.<br />
Dieses Buch hat mir in den letzten Wochen die Augen geöffnet und ich habe mehr gelernt, als ich vorm Kauf gedacht habe. Eigentlich sollte es auf Deutsch übersetzt werden, damit jeder Autor oder darüber nachdenkt es es zu werden, lesen kann. Es gehört eindeutig zu den besten Ratgebern, die ich je zum Thema Schreiben gelesen habe.<br />
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So begeistert ich auch bin, es gibt ein oder zwei Sachen, die ich nicht übernehmen kann und werde. Der Ratgeber empfiehlt unter anderem, dass man bei Dialogen immer »sagte er« oder »sagte sie« etc. schreiben soll, oder es ganz einfach komplett weglässt. Der Leser soll aus dem Dialog herauslesen, wie die Stimmung ist und nicht durch den Autor in die entsprechende Richtung hingewiesen werden. Sorry, hier muss ich widersprechen!<br />
Gut, ich habe verstanden, dass man nicht immer erklären muss, wie jemand spricht, und dass man dem Leser mit einfachen Tricks verständlich machen kann, wer gerade das Wort hat, aber ich werde niemals meine gesamten Dialoge mit »Sagte« schmücken. Nein!<br />
Warum nicht? Das ist fix erklärt: Es geht mir auf die Nerven. Als bestes Beispiel kann ich ein Hörbuch aufführen, bei dem ich irgendwann kurz davor war, es nicht weiterzuhören, einfach weil immer nur gesagt wurde, obwohl die Geschichte in Ordnung war. Mein Mann hört gerade ein Buch, bei dem es ähnlich ist. Sobald ich nur in der Nähe bin und es mitbekomme, flüchte ich wieder. Es langweilt mich und ich stelle fest, dass es mich vom Buch ablenkt, weil ich nur darauf warte, dass ich »sagte« höre.<br />
Ich glaube, das ist der Grund, warum mich »Pride and Prejudice« als Buch nicht so sehr fesseln konnte. Nach dem zehnten Mal »Cried« and »Said« war es genug.<br />
Nein, in meinem Büchern werden die Sprecher weiterhin flüstern, raunen, rufen, fragen. Ich will eine breite Palette an Emotionen bieten, vielleicht würde ich anders schreiben, wenn mein nächster Roman ein Thriller wäre, aber solange ich einen Liebesroman schreibe, darf ich Gefühle beschreiben und ich glaube, dass mir die Leser das nicht allzu übel nehmen.<br />
<br />
Das nächste Buch, das ich übrigens zum Thema Schreiben lesen werde, ist folgendes: <a href="http://www.amazon.de/000-Words-Per-Hour-Smarter-ebook/dp/B00XIQKBT8" target="_blank">5,000 Words Per Hour: Write Faster, Write Smarter</a>. Ich glaube zwar nicht ganz an die 5000 Worte in der Stunde, aber wenn es ein paar mehr werden als jetzt, bin ich gewiss nicht traurig :-)Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-32984743198779702022015-12-06T11:37:00.000+01:002015-12-06T12:14:27.057+01:00Die schonungslose Wahrheit über Weihnachtsmärkte! Sind wir ehrlich: Weihnachtsmärkte nerven! Egal, wie groß oder klein sie sind, sie sind in jedem Fall immer hoffnungslos überfüllt. Da entwickelt sich das Vorhaben "Glühwein kaufen" zu einer der zwölf Arbeiten des Herkules.<br />
So läuft das bei mir immer ab: Ich dränge sich vorsichtig an den dicht an dicht stehenden Menschen vorbei, immer darauf bedacht, niemanden anzurempeln. Ich will ja vermeiden, dass ich mit Glühwein bekleckert werde, weil ich mal wieder vergessen habe, die alte Jacke anzuziehen und stattdessen wieder die gute Lieblingsjacke trage.<br />
Habe ich es dann unbeschadet zur Theke geschafft, meine Bestellung aufgegeben, geht es nun zurück zur wartenden Gruppe. Nur, dieses Mal bin ich genauso beladen, wie die anderen. Also versuche ich nicht nur etwas von unserem Glühwein zu verschütten, sondern auch noch den anderen leicht angeheiterten Weihnachtsmarktbesuchern auszuweichen. Schwupps, da hat einer den Arm ausgefahren und ich mache eine Vollbremsung. Der Glühwein schwappt gefährlich nahe an den Becherrand. Ich halte die Luft an und stelle erleichtert fest, dass es gerade noch einmal so gut gegangen ist. Endlich habe ich es geschafft, und mir meinen Weg zur Gruppe gebahnt. Wir stoßen glücklich mit unseren Tassen an, nur um dann festzustellen, dass der Glühwein entweder zu heiß ist, um ihn zu trinken oder er aber ziemlich sauer oder aber auch pappsüß ist. Schlimmstenfalls kommt es zu einer Kombination aus eins und zwei oder eins und drei. Macht ja nix, warten wir noch ein bisschen, der Glühwein kann ja noch ein wenig abkühlen, während wir uns lebhaft unterhalten und dabei Verrenkungen wie beim Limbotanz durchführen, da sich jemand vollbeladen mit heißen Getränken an uns vorbei drängt. Das fiese an Glühwein ist jedoch, dass man ihn heiß trinken muss! Gibt man ihm die Chance abzukühlen, dann wird er sehr schnell lauwarm und der Geschmack geht vollkommen flöten. Aber gut, auf zum nächsten Stand, da schmeckt es bestimmt besser.<br />
<br />
Doch zuvor machen wir noch einen Zwischenstopp an einem der vielen Fressstände. Bratwurst im Brötchen geht immer. Das finde nicht nur ich, sondern auch die anderen, die dort anstehen. Was folgt, ist ein Szenario, das dem vom Glühweinkauf ähnelt. Nur muss man dieses Mal auf Ketchup und Senf aufpassen, die haben auch eine gewisse Tendenz sich zu verselbständigen. Wenn das Brötchen nicht vom Vortag ist, dann ist in der Regel die Wurst auch okay,<br />
<br />
Wir werden mit lauter Weihnachtsmusik beschallt und Unterhaltungen sind nur noch auf einem Niveau möglich, dass jemand, der unsere Sprache nicht spricht, glauben muss, wir streiten uns. Tun wir aber gar nicht, wir sprechen nur gerade über die Ereignisse der letzten Wochen oder sogar Monate, weil man sich ja eine lange Zeit nicht mehr gesehen hat.<br />
<br />
Nach dem zweiten Glühwein bummelt man an den vielen Ständen vorbei, die ihre Waren anbieten und hält an, um etwas zu kaufen, weil man etwas entdeckt hat, das man schon immer haben wollte, nur um sich dann zu Hause zu fragen, wie man nur vergessen konnte, dass man genau dieses Teil bereits im Vorjahr gekauft, und im Jahr davor auch.<br />
<br />
Wer sich jetzt fragt, warum ich überhaupt noch auf Weihnachtsmärkte gehe, dem sei gesagt, dass ich es liebe und gar nicht anders haben will.<br />
<br />
Gibt es etwas Schöneres als sich einem Weihnachtsmarkt zu nähern, und den Duft von gebrannten Mandeln und anderen Leckereien zu schnuppern? Alleine dieser Geruch, der Verheißungen verspricht, die einen an die Kindheit erinnern. Als Weihnachten noch das Fest der Geheimnisse und des Zaubers war.<br />
Wer mag nicht gemeinsam mit Freunden und Bekannten zusammenstehen, zu plaudern und festzustellen, dass der Glühwein bei diesem Stand im letzten Jahr schon nicht so dolle war?<br />
Wer hat keine Freude daran, sich die vielen Stände anzusehen und sich etwas zu kaufen, was man eigentlich nicht braucht, aber so schön ist, dass man nicht widerstehen kann? <br />
Wenn die Musik, die man das ganze Jahr über nicht gehört wird, durch die Lautsprecher dringt, oder aber sogar direkt von einer Kapelle gespielt wird, die Nacht hereinbricht und alles im Lichterglanz erstrahlt, die Luft nach Bratwurst vermischt mit Zucker und Vanille riecht, dann bin ich glücklich. Dann grinse ich selig vor mich hin. So muss es sein und nicht anders.<br />
<br />
Hier treffe ich Menschen, die Freude am Leben haben und glücklich sind. Hier setzen wir ein Zeichen gegen den Hass. Und der kann immer nur mit Liebe bekämpft werden!<br />
<br />
Wer mich also sucht, ich bin auf dem nächsten Weihnachtsmarkt :-)<br />
<br />
Einen frohen Nikolaus und einen schönen zweiten Advent wünsche ich euch!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcI7F-tgUa3g1KbAUIUFYBPIp_VXPYrVoiciOnt-7OuRfgWM13qsCEMKMajTubDrPPq_CKGZbF8wh4-GFjm2g-0ObbQ6Rrf3lSc_0V2AgqZpQNvzvHZvfJdXt55ueSUZXLkrRudOwUbzQ/s1600/20151204_231135.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"> <img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcI7F-tgUa3g1KbAUIUFYBPIp_VXPYrVoiciOnt-7OuRfgWM13qsCEMKMajTubDrPPq_CKGZbF8wh4-GFjm2g-0ObbQ6Rrf3lSc_0V2AgqZpQNvzvHZvfJdXt55ueSUZXLkrRudOwUbzQ/s640/20151204_231135.jpg" /> </a> </div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-38599518423227538582015-11-30T21:53:00.001+01:002015-11-30T22:18:29.407+01:00Verschnaufpause<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Es ist Montagabend, auf meinem Adventsgesteck brennt das erste Lichtlein und ich trinke einen heißen Tee, genieße die Ruhe. Die letzten Wochen waren unglaublich hektisch und irgendwann einmal habe selbst ich geglaubt, dass meine Tage länger sind als 24 Stunden. Es gab Tage, an denen ich mir gewünscht habe, einen Helikopter zu besitzen, um das Verkehrschaos auf den Straßen umfliegen zu können. Ich war es irgendwann leid, fast drei Stunden am Tag im Auto zu verbringen, nur um zur Arbeit oder nach Hause zu fahren. Nächstes Jahr sollte ich mir wirklich überlegen, meinen Jahresurlaub in die dunkle Novemberzeit zu legen, und so dem Chaos auf den Straßen zu entgehen.</span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Die Vorbereitungen für die Veröffentlichung von </span><a href="http://www.amazon.de/Einsatzort-Vergangenheit-Glasschuh-m%C3%A4rchenhafter-Zeitreiseroman-ebook/dp/B018IRF02O/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1448788598&sr=8-1&keywords=mission+glasschuh" style="font-family: inherit; font-size: small;" target="_blank"><i>Mission Glasschuh</i></a><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"> waren zeitintensiv und haben einen Großteil meiner Zeit in Anspruch genommen. Dieses Mal ging glücklicherweise alles mit dem Korrektorat gut und ich musste nicht, wie letztes Mal, um meinen Zeitplan bibbern, oder alles verschieben.</span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Seit dem 26.11. ist das Buch bei Amazon erhältlich und wie eine ängstliche Mama hoffe ich, dass es mein Baby in der großen, weiten Buchwelt nicht allzu schwer haben wird.</span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Aber gebe ich mich mit einer Veröffentlichung zufrieden? Eigentlich schon, aber dieses Jahr ist etwas Besonderes. Im Rahmen der Anthologie </span><i style="font-family: inherit; font-size: small;"><a href="http://www.amazon.de/Schneegest%C3%B6ber-15-zauberhafte-Weihnachtsgeschichten-Gedichte-ebook/dp/B018IEZIGK/ref=pd_sim_sbs_351_39?ie=UTF8&dpID=61bSob05FUL&dpSrc=sims&preST=_UX300_PJku-sticker-v3%2CTopRight%2C0%2C-44_AC_UL160_SR107%2C160_&refRID=1DYRNV2FH083ARFBJDEZ" target="_blank">Schneegestöber</a> </i><span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">habe ich eine Kurzgeschichte mit dem Titel "Ein Winternachtstraum" beigesteuert, die eine Art Prequel zu "Einsatzort Vergangenheit" ist und Laura und Phil auf einer anderen Art und Weise das erste Mal begegnen lässt. Das besondere an dieser Anthologie ist, dass wir auf jegliche Einnahmen verzichten und alle, die an diesem Projekt beteiligt waren, keine Honorare für ihre Arbeit verlangt haben. Die wenigen Kosten, die entstanden sind, wurden von den Autorinnen und Autor aus eigener Tasche gezahlt. </span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Jeder Cent, den dieses Projekt einbringt, wird an die <a href="http://www.baerenherz.de/home/" target="_blank">Bärenherz-Stiftung in Wiesbaden</a> gespendet. Wer einmal auf der Homepage der Stiftung war, und nach dem Anschauen des Kinospots nicht wenigstens ein Tränchen im Auge hat, dem ist leider auch nicht mehr zu helfen. Genauso wenig, wie denjenigen, die meinten, dass es eine tolle Idee sei, unser Buch auf illegalen Plattformen zum kostenlosen Download anzubieten. Die harte Arbeit von Autoren nicht zu honorieren und der Meinung zu sein, dass Dateien für jeden kostenlos verfügbar sein müssen, ist an sich schon ein Unding. Für viele von uns Self-Publishern ist es ein Teil ihres Einkommens, das diese Piraten einem wegnehmen. Doch wer dann auch noch hingeht, und ein Buch, das für einen guten Zweck ist, kostenlos ins Netz stellt, der hat keine Seele und kein Herz. Jeder Cent zählt, und dank den Spendern und denjenigen, die sich das Buch herunterladen, verringert sich nun die Geldsumme. Ich wünsche wirklich keinem von diesen Menschen, dass eines seiner Kinder einmal in die Lage kommt, in der sich die Kinder befinden, die im Bärenherz-Hospiz leben. Doch sollte es einmal so weit kommen, hoffe ich, dass sie sich daran erinnern, dass sie einmal zu geizig waren 3,99 € auszugeben. </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Mit unserer Spende können wir die Kinder selbstverständlich nicht mehr gesund machen, aber wir können dazu beitragen, dass wir ihnen und ihren Familien den letzten Weg erleichtern. Schade, dass dies hinterrücks sabotiert wurde. </span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;"><br /></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Doch genug davon. Ich habe meine Meinung kundgetan und weiß, dass es niemanden, der Dateien illegal aus dem Netz abgreift berühren wird. Manche Dinge kann man leider nicht ändern. Stattdessen will ich hier noch einen kurzen Ausschnitt aus der Kurzgeschichte vorstellen:</span></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div class="Standard" style="line-height: 200%; text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small; line-height: 200%;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif;">Eine feste Hand packte mich am Oberarm und zog mich mit sanfter Gewalt
zur Seite. Keine Sekunde zu früh, denn der Kutscher ließ seine Peitsche
schwingen und ein lauter Knall zerschnitt die Luft. Aufgeschreckt setzte sich
das Kutschpferd in Gang und hätte mich über den Haufen gerannt, wenn ich nicht
rechtzeitig zur Seite gezogen worden wäre. Zitternd und unter Schock stehend
drehte ich mich zu meinem Retter um.</span></span></div>
<div class="MsoNormalCxSpLast" style="line-height: 200%; mso-hyphenate: none; text-align: justify; text-indent: 14.2pt;">
<span style="line-height: 200%;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: x-small;">Er war groß, sehr groß, und ich musste meinen Kopf
anheben, damit ich sein Gesicht sehen konnte. Bei seinem Anblick stand mein
Herz für einen Moment still, nur um dann in doppelter und dreifacher
Geschwindigkeit weiterzuschlagen. Er hatte die blauesten Augen, die ich je
gesehen hatte. Tiefblaue Seen, die mich besorgt anblickten.<o:p></o:p></span></span></div>
<div class="Standard" style="line-height: 200%; text-align: justify;">
<span style="line-height: 200%;"><span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: x-small;"> »Sind
Sie in Ordnung? Verstehen Sie mich?«, fragte der Mann, dessen dunkle Stimme
einen wohligen Schauer in mir auslöste. Er hatte nicht nur unverschämt blaue
Augen, die mich selbst im schummerigen Licht der Gaslampen an einen
Sommerhimmel erinnerten, sondern auch ein aufregend attraktives Gesicht. Seine
dunkelblonden Haare waren leicht gewellt und hatten genau die richtige Länge,
wie ich fand, nicht zu kurz und nicht zu lang. Seine Wangenknochen waren scharf
geschnitten und hätten seinem Gesicht etwas Hartes und Unnahbares verliehen,
wenn seine Lippen nicht so unglaublich sinnlich gewesen wären. Sie schienen
sich zu einem permanenten amüsierten Lächeln verzogen zu haben und ließen ihn
gleich viel freundlicher wirken. Seine Nase war gerade und erinnerte mich an
die Statue eines griechischen Gottes, die ich irgendwann einmal gesehen hatte.
Unauffällig musterte ich den restlichen Körper, und das, was ich unter dem
dicken Umhang ausmachen konnte, ließ mich erahnen, dass der Rest von ihm
ebenfalls nicht von dieser Welt sein konnte.<o:p></o:p></span></span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "times" , "times new roman" , serif; font-size: x-small;">In diesem Moment traf mich die Erkenntnis: Ich träumte! </span></div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "georgia" , "times new roman" , serif; font-size: x-small;"><br /></span>
</div>
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-size: x-small;">Wie ihr seht, waren die letzen Wochen ziemlich aufregend und darum verordne ich mir selbst eine kleine Verschnaufpause. Wir haben Adventszeit und die Zeit der Weihnachtsmärkte ist angebrochen. Ich werde die wenigen Wochen bis Heiligabend genießen und mir, zusammen, mit meinem Mann eine schöne Zeit machen. Ich lasse fünf gerade sein und werde mich nicht jeden Abend an den Rechner setzen, um an meinem neuen Projekt weiterzuschreiben. Sollte mich die Muse küssen, dann werde ich selbstverständlich dem Ruf nachgehen :-) Aber ansonsten, wenn mich jemand sucht, der nächste Weihnachtsmarkt ist nicht weit!</span></div>
Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-85039201724054122482015-11-13T19:41:00.001+01:002015-11-30T22:19:21.135+01:00Schreibend Gutes tun – eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 13.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Schreibend Gutes tun – eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck</span></b><b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"><o:p></o:p></span></b></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Eine Weihnachtsanthologie für den guten Zweck: Sechzehn Autorinnen und Autoren lassen ihre Lieblingscharaktere bereits erfolgreicher Romane und Reihen in einer exklusiven Kurzgeschichte Weihnachten feiern. Der Erlös der Verkäufe wird zu einhundert Prozent zugunsten der Bärenherzstiftung in Wiesbaden gestiftet.</span></b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"><o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Weihnachtszeit – frisch gebackener Plätzchenduft, liegt in der Luft. Kerzen tanzen und werfen ein heimeliges Licht an die festlich dekorierten Wände. Erinnerungen an unsere Kindheit werden wach. Erinnerungen, die wir auch unseren Kindern weitergeben möchten. Doch was, wenn es das letzte Weihnachtsfest für ein Kind sein könnte? <o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Erhalten Eltern die Diagnose, dass ihr Kind unheilbar krank ist, zieht es ihnen den Boden unter den Füßen weg. Klinikaufenthalte und die Angst vor dem »Danach« werden zum Alltag. Die Bärenherzstiftung in Wiesbaden begleitet unheilbar kranke Kinder und ihre Familien auf ihrem schweren Weg und ermöglicht ihnen ein liebevolles Nest, das ihnen Geborgenheit, Sicherheit und qualifizierte medizinische Unterstützung bietet. Doch diese besondere Hilfe kostet Geld.<o:p></o:p></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Sechzehn Autoren und Autorinnen haben sich aus diesem Grund um die Herausgeberin Mila Summers zusammengetan. Sie alle haben Weihnachtsgeschichten und Gedichte geschrieben, die am 28.11.2015 exklusiv auf amazon als E-Book und Taschenbuch in einer Anthologie erscheinen werden. Unter dem Titel »Schneegestöber« lassen die Autoren bereits bekannte Charaktere aus ihren erfolgreichen Titeln unterschiedlichster Genre ein Weihnachtsfest der besonderen Art feiern. Die Leser können sich so über ein Wiedersehen mit ihren Lieblingen freuen – und ganz neue Autoren und ihren Schreibstil kennenlernen. Die Kurzgeschichten wurden exklusiv für diese Anthologie geschrieben, deren Erlös zu einhundert Prozent der Bärenherzstiftung in Wiesbaden zugute kommt.<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
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<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">„Schneegestöber“ enthält Geschichten und Gedichte von folgenden Autoren:<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Jil Aimée, Louisa Beele, Andrea Bielfeldt, Laura Gambrinus, Dietmar Hesse, J.R. König, Adele Mann, Isabella Muhr, Sina Müller, Sandra Neumann, Laura Newman, Katja Piel, Rose Snow, Mila Summers, Ava Innings, Emma Wagner<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Informationen:</span></b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"><o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 36.85pt; text-indent: -37.4pt;">
<div style="text-align: justify;">
<b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Titel:</span></b><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"> »Schneegestöber – 15 zauberhafte<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 106.6pt; text-indent: .55pt;">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"> Weihnachtsgeschichten und Gedichte«<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-left: 106.6pt; text-indent: .55pt;">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Herausgeberin: Mila Summers<o:p></o:p></span></div>
</div>
<div class="MsoNormal">
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
</div>
<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">
<div style="text-align: left;">
<div style="text-align: justify;">
<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Autoren: Jil Aimée, Louisa Beele, Andrea Bielfeldt, Laura Gambrinus, Dietmar Hesse, J.R. König, Adele Mann, Isabella Muhr, Sina Müller, Sandra Neumann, Laura Newman, Katja Piel, Rose Snow, Mila Summers, Ava Innings, Emma Wagner<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Erscheinungstermin: 28.11.2015<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Taschenbuch und e-Book exklusiv bei amazon<o:p></o:p></span></div>
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<span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;">Weitere Informationen über die Bärenherzstiftung unter </span><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"><a href="http://www.baerenherz.de/">http://www.baerenherz.de</a></span><span style="font-family: "helvetica" , sans-serif; font-size: 11.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"> <b><o:p></o:p></b></span></div>
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<span style="font-size: xx-small;">Text by Sina Müller</span></div>
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Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6556763618571046307.post-51550397575884914682015-10-21T15:30:00.000+02:002015-11-30T22:19:35.675+01:0021.10.2015 Zurück in die Zukunft Für einen Fan von Zeitreiseromanen und -filmen wie mich führt natürlich kein Weg an der Trilogie mit Michael J. Fox vorbei. Ich habe alle Teile mehrfach gesehen und natürlich stehen die Blurays auch bei mir im Schrank.<br />
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Heute ist also der Tag, an dem Marty McFly im zweiten Teil der Serie in der Zukunft ankommt. Allerdings finde ich den zweiten Teil ein wenig konfus und dadurch, dass er zum Teil in der Zukunft spielt, auch nicht mein Favorit. Ich glaube, in einem früheren Post einmal erwähnt zu haben, dass mich ausschließlich Zeitreisen in die Vergangenheit reisen. Die Zukunft, die Hollywood sich ausgedacht hat, ist für uns in der heutigen Zeit teilweise sehr komisch. Es gibt keine fliegenden Autos oder auch keine Hoverboards. Statt Müll tanken wir unsere Autos noch immer mit Benzin (oder Diesel), Minipizzen, die wir in die Mikrowelle werfen, bleiben genau das: Minipizzen und werden nicht auf magische Art und Weise zur Familienpizza. Eine Szene des Films ist mir noch besonders in Erinnerung und zwar die, in der Zukunfts-Marty seine Kündigung bekommt. Das Gespräch findet via Bildtelefon statt und kommt unserem Skype ziemlich ähnlich, doch dann erhält er seine Kündigung mit dem Fax. Fax? Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal ein Fax benutzt habe, selbst in meinem Büroalltag ist es wie ein Relikt aus alten Zeiten und steht einfach nur noch rum.<br />
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Ich glaube, dass niemand, der damals beim Dreh dieses Films dabei war, sich vorstellen konnte, wie schnelllebig unsere Zeit einmal sein würde. Im Entstehungsjahr des Films, 1989, hat vermutlich keiner ahnen können, wie sehr Technik unser Leben einmal beeinflussen würde. Oder hätte sich einer von euch vorstellen können, dass wir irgendwann ständig unsere Telefone mit uns herumtragen und damit auch alle nur denkenswerten Informationen jederzeit abrufen können? Unsere Autos fliegen zwar nicht, aber sie sind intelligenter als wir es uns damals vorstellen konnten und funktionieren teilweise sogar ohne den Fahrer.<br />
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Ich mag zwar von Geschichte und Vergangenheit fasziniert sein, so sehr, dass ich mir Zeitreiseromane in die Vergangenheit ausdenke, aber trotzdem finde ich es aufregend in dieser Zeit zu leben. Einer Zeit, in der es vieles zum Staunen gibt und in der es nie langweilig wird. Wenn allerdings heute Abend ein DeLorean vor meiner Tür parken wird und Doc Brown mich fragt, ob ich eine Zeitreise unternehmen möchte, weiß ich, wie meine Antwort ausfallen wird. Eine solche Chance würde sich wohl keiner entgehen lassen, oder doch?<br />
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Ich glaube, ich muss nachher den Film einlegen und schauen, wie man sich unsere Welt vor 26 Jahren vorgestellt hat, auch wenn es um die Zukunft geht, aber streng genommen ist es ja meine Gegenwart :-)Sandra Neumannhttp://www.blogger.com/profile/05250366516183194700noreply@blogger.com