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Es werden Posts vom Dezember, 2012 angezeigt.

Und noch einer ...

Die letzten Wochen waren ja von Jahresrückblicken auf allen möglichen Fernsehsendern geprägt. Beginnend mit dem Dezember konnte man den Fernseher kaum anschalten ohne, dass man mit irgendwelchen Momenten des Jahres 2012 konfrontiert wurde. Und jetzt komme ich auch noch daher und lasse das Jahr Revue passieren! Hat man denn nie Ruhe davor? Nein, denn hier handelt es sich um mein eigenen Jahresrückblick, der nichts mit den großen Ereignissen der Welt zu tun hat.  Die Idee dazu stammt von einem sehr guten Freund, mit dem wir die letzten Jahre Silvester verbracht haben. Irgendwann im Laufe des Abends stellt er immer die Frage, was die Highlights des vergangenen Jahres waren und was wir uns für das kommende Jahr vorgenommen haben. Und darum fange ich nun mal mit meinem Rückblick an.  Januar:  Hm, ein recht unspektakulärer Monat. Das neue Jahr hat begonnen, wie das alte geendet hatte. Der Monat Januar ist immer geprägt von vielen Geburtstagen, da fast die Hälfte meiner Verwandschaft

Neues aus der Vergangenheit oder doch Gegenwart?

Meine letzten Posts handelten ja nicht wirklich von den Dingen, die ich eigentlich in meiner Freizeit mache. Ich habe über alles mögliche berichtet, aber von meinem aktuellen Buchprojekt habe ich nichts berichtet. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich auch nicht wusste, was genau ich veröffentlichen sollte. Auszüge oder Teaser wollte ich nicht mehr, da ich ansonsten vielleicht zu viele Spoiler drin hätte. Also gestrichen. Was bleibt dann noch? Es bleibt darüber zu berichten, dass sich meine Pläne mal wieder etwas geändert haben. Schon merkwürdig, ich dachte die ganze Zeit, dass ich noch eine ganze Menge an Seiten zu schreiben hätte und das Buch dann fertig wäre. Doch dann habe ich mir das ganze noch einmal genau angesehen und festgestellt, dass ich mich total geirrt habe! Ich muss diese Seiten jetzt nicht schreiben, weil im Grunde genommen, erzählen sie eine völlig neue Geschichte und die kann gut und gerne in einem dritten Band erzählt werden. Ein dritter Band war sowies

Unser neuestes Familienmitglied

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Nachdem am letzten Wochenende mein Kindle Keyboard anfing einen langsamen und qualvollen Tod zu sterben, musste ich zusehen, dass ich schleunigst Ersatz bekomme. Wie im letzten Post schon geschrieben, habe ich dann schnell den Paperwhite bestellt. Wobei schnell nicht so wirklich zutrifft. Ich habe das Gerät nicht bei Amazon direkt bestellt, sondern bei Best Buy. Best Buy ist eine Art amerikanischer Media Markt. Das Tolle bei diesem Laden ist nämlich, dass ich auch aus dem Ausland bestellen kann und dann mein bestelltes Gerät in dem von mir ausgesuchten Laden abholen kann. Oder wie in meinem Fall abholen lassen. Die erste Schwierigkeit war herauszufinden, welche Adresse man denn bitte eingeben soll. Denn mit meiner deutschen wollten und konnten sie gar nichts anfangen. Erst in der Hilfe fand ich dann die Adresse, die man angeben muss, wenn man außerhalb der USA bestellt. Gut, diese Hürde war also gemeistert, da kam die nächste um die Ecke. Meine Kreditkarte wurde nicht akzeptiert?

Der sterbende Schwan

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Warum passieren manche Dinge immer dann, wenn man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. Ich vermute, das hat etwas mit Murphy's Law zu tun, aber das ist ein Thema, das einen ganzen Blog für sich alleine beanspruchen könnte. Zurück zu den Dingen, die zum unpassendsten Zeitpunkt geschehen. Mein Kindle liegt im Sterben. Völlig unerwartet trat der Zustand ein. Angefangen hat es am Mittwoch als ich den Reader in die Hand nahm und stutzig wurde. Was war das denn? An den unteren Ecken zierten je links und rechts ein winziger Riss das Gehäuse. Ist zwar nicht schön, aber man kann eigentlich damit leben, denn das Display war davon ja nicht beeinträchtigt. Pustekuchen, sag ich nur! Nur wenige Tage danach, der nächste Schock. Beim Einschalten traten mit einem Mal weiße Streifen im Display auf, die sich von oben bis unten durch den Text zogen. Am Anfang waren es nur zwei, doch schon nach wenigen Stunden wurden es mehr. Derzeit sind es vier Streifen, wobei der eine immer dicker wird. Wie man

Bekenntnisse eines Weihnachtsjunkies

Der Titel des Blogs verrät es schon: Ich LIEBE die Weihnachtszeit! Und das meine ich durchaus ernst und mache mich nicht lustig darüber. Kann es etwas Schöneres geben, als in der dunklen Jahreszeit durch die hell erleuchteten Straßen zu gehen? In meiner Wohngegend ist fast jedes Haus und fast jeder Vorgarten mit Lichtern erleuchtet und alles wirkt gleich viel freundlicher und nicht mehr so düster. Ein ganz spezielles Highlight wohnt direkt nebenan. Ich nenne es meinen Lichteradventskalender. Der gute Mann fängt in der letzten Novemberwoche damit an, seinen Eingangsbereich zu dekorieren. Es beginnt mit einer diskreten Lichterkette, gefolgt von speziellen Lichtern für seine Straßenlampe, diese bekommt einen zusätzlichen künstlichen Tannenkranz, der wie sollte es anders sein, auch mit Lichtern geschmückt ist. Und das geht dann immer weiter, bis an Weihnachten, der ganze Eingangsbereich in vielen bunten Lichtern blinkt und leuchtet. Jeden Tag, wenn ich nach Hause komme, bin ich gespannt

Bitte nicht gleich alle über einen Kamm scheren ...

Es war einmal vor langer Zeit eine Frau, die sich hinsetzte und ein Buch schrieb, dieses bei Amazon als eBook einstellte und dieses Buch zum Megaerfolg wurde. Bis dato gehörte es zu den absoluten Bestsellern und war ein Verkaufserfolg bei Amazon. Das Buch war sogar so erfolgreich, dass sich ein Verlag meldete und das Buch auch als Taschenbuch verlegte. Einige Monate später folgte der zweite Teil dieser Reihe und ab da ging es plötzlich bergab. Eine Rezensentin auf Amazon merkte an, dass ihr ziemlich viele Textpassagen mehr als bekannt vorkamen, aber aus einem anderen Buch einer anderen Autorin. Nachdem die Rezensentin auch die entsprechenden Ausschnitte belegen konnte, wurde eine Welle ins Rollen gebracht, die schlussendlich dazu führte, dass beide eBooks und das Taschenbuch sofort aus dem Verkauf genommen wurden. Denn nach einer weiteren Prüfung kam heraus, dass auch im ersten Band viele Stellen aus einem anderen Buch "zitiert" worden waren. Plagiat oder doch Zufall? Ich