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Es werden Posts vom August, 2015 angezeigt.

Krise umschifft

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Wie schon beim letzten Mal berichtet, hatte ich bei "Einsatzort Vergangenheit: Mission Glasschuh" einen Punkt erreicht, an dem ich erkannt habe, dass nicht alles so läuft, wie ich das gerne gehabt hätte. Ich habe mir wochenlang, bevor ich überhaupt an den Punkt des Finales kam, den Kopf zerbrochen, wie es über die Bühne gehen soll. Jedes Mal wenn ich eine Idee hatte, wurde sie ziemlich schnell wieder verworfen. Es gab immer wieder einen Punkt, an dem ich feststellte, dass das so nicht funktioniert.  Wie also da wieder rauskommen, ohne das bisher geschriebene komplett umzuschreiben? Immerhin will ich, dass das Buch im Winter 2015 erscheint und nicht erst Winter 2016 ... Was habe ich also getan? Das, was ich immer tue, wenn ich komplizierte Szenen oder Handlungsabläufe vor mir habe. Ich setzte mich zu einem Brainstorming mit meinem MindMap Programm hin und fange an, meine Ideen niederzuschreiben. Das Ergebnis sieht dann so aus:  Zugegeben, es schaut ziemlich bunt

Mit Schneeflocke wäre das nicht passiert!

Mit Schneeflocke wäre das nicht passiert, heißt der heutige Blog in Anlehnung an eine Werbung aus meiner Kindheit. Ich bilde mir ein, es war Tilly, die ihren Kundinnen erklärt hat, dass mit Palmolive Spülmittel die Hände nicht spröde werden können. Doch über Spülmittel möchte ich heute gar nicht schreiben, sondern eigentlich mal wieder über das Thema Roman plotten. Während ich mein, derzeit auf Eis liegendes Projekt "Liebe - Klappe, die zweite" komplett nach der Schneeflockenmethode geplant habe und zum ersten Mal seit ich meine Romane schreibe,  eine Geschichte habe, die von vorne bis hinten durchgeplant ist, habe ich das bei "Mission Glasschuh" nicht getan. Warum nicht, werden sich einige fragen.  Nun dafür gibt es zwei Gründe: Erstens kannte ich die Schneeflockenmethode noch nicht, als ich mit dem neuesten Band von "Einsatzort Vergangenheit" anfing. Denn die von Randy Ingermanson entwickelte Methode zur Planung eines Romans ist mir erst in diesem

"Mission Glasschuh" - Appetithäppchen

Bei den sommerlichen Temperaturen, die Deutschland gerade im Griff haben, gestalten sich die Arbeiten an "Mission Glasschuh" teils schwierig. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Version von Aschenputtel, nein, ich habe das ganze Setting in Gegenwart und auch in der Vergangenheit in die Vorweihnachtszeit verlegt.  Was das bedeutet? Schnee, Weihnachtsmärkte, Glühwein, Weihnachtslieder und Kälte beherrschen meine Gedanken. Nun könnte man sagen, dass das sicherlich abkühlend wirken kann, aber glaubt mir, es ist nicht einfach, sich bei knapp 40°C vorzustellen, dass die Welt in der ich mich gedanklich bewege, von Schnee und Eis überzogen ist. Hinzu kommt, dass ich beim Schreiben ziemlich oft Musik höre, um mich in eine entsprechende Stimmung zu bringen. Das geht gut, solange ich klassische Musik, der Epoche entsprechend höre oder Liebeslieder, wenn ich eine romantische Szene schreibe, aber Weihnachtslieder im August? Sollte irgendjemand aus meiner Familie dies hier lesen, würd

Einsatzort Vergangenheit: Mission Glasschuh

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Ja, es war lange still hier. Aber war ich deswegen untätig? Nein, ganz im Gegenteil. Das Resultat ist eine fast fertige neue Story um Laura und Phil. Das Finale steht kurz bevor und dieses Mal habe ich völlig neue Wege eingeschlagen. Statt mir ein historisches Ereignis herauszusuchen, das ich in den Mittelpunkt meiner Geschichte stelle, handelt dieser Band von einem erfundenen Ort und der Variation einer bekannten Erzählung. Ich glaube, nach einem Blick auf das Cover ist es  wohl ziemlich offensichtlich, um welche bekannte Erzählung es sich handelt ;-) Erscheinen soll der Roman Ende November/ Anfang Dezember, da er nicht nur märchenhaft, sondern auch sehr weihnachtlich wird. In den nächsten Tagen wird es bestimmt auch mal einen kleinen Ausschnitt geben ...