Einsatzort Vergangenheit
Einsatzort Vergangenheit:
Über das Buch:
In Laura Simons Leben läuft es nach Plan und alles könnte perfekt sein, wenn da nicht ihr neuer Kollege wäre. Zwar sieht Phil unverschämt gut aus und ist auch äußerst charmant, doch hat er ein gewisses Händchen dafür Laura, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, auf die Palme zu bringen.
Und eines Tages geschieht das Unvorstellbare: Zusammen mit Phil landet sie versehentlich in der Vergangenheit und ihr Kollege entpuppt sich als Zeitreisender. Gestrandet im London zu Zeiten Shakespeares und Elizabeth I. versuchen die beiden verzweifelt wieder nach Hause zu kommen. Der Weg zurück ist abenteuerlicher und gefährlicher als gedacht und sollten sie scheitern, wäre in der Gegenwart nichts mehr, wie sie es kannten.
Aber das ist nicht die einzige Gefahr mit der Laura kämpfen muss: Ein unerwarteter Kuss von Phil lässt sie völlig verwirrt zurück. Wie kann es sein, dass er sie so aufwühlt? Immerhin wartet zu Hause ihr neuer Freund auf sie, da haben Gefühle für den ungeliebten Kollegen keinen Platz.
Leseprobe:
Freie Parkplätze, so bin ich der festen Überzeugung, existieren nur in einem Paralleluniversum. Gerade als ich glaubte, endlich eines dieser raren Exemplare gefunden zu haben, blinkte der Wagen vor mir und parkte mit einer schwungvollen Bewegung ein. Mist! Ein schneller Blick auf die Uhr sagte mir, dass ich jetzt nehmen musste, was kam, ich konnte einfach nicht mehr wählerisch sein. Die nächste freie Lücke war zwar im Halteverbot, aber das Risiko musste ich jetzt wohl oder übel in Kauf nehmen. Gesagt, getan, ich parkte ein, schnappte meine Tasche aus dem Auto, schloss ab und lief mit großen Schritten los, genau in dem Moment, als die Glocken der nahen Christophorus-Kirche acht Uhr schlugen.
»Ganz große Klasse, Laura, ganz prima! Das hast du ja mal wieder toll
hinbekommen«, fluchte ich leise vor mich hin, meine Schritte noch einmal
beschleunigend.
Und das alles war nur passiert, weil mein Wecker es anscheinend noch
nicht mitbekommen hatte, dass die Sommerferien vorbei waren. Er hatte mich am
Morgen im Stich gelassen, während ich noch von Sonnenuntergängen am Meer
geträumt hatte. Erst als ich mich gewundert hatte, dass das Rauschen des Meeres
eher klang wie der Wagen der städtischen Müllabfuhr, war ich mit einem Schlag
hellwach geworden. Ein Blick auf meine Uhr hatte meine schlimmsten Befürchtungen
bestätigt: Ich hatte verschlafen und war mehr als knapp dran. Bis zum
Schulbeginn waren es nur noch dreißig Minuten und alleine um zur Schule zu
gelangen, brauchte ich schon zwanzig. In Rekordzeit hatte ich meine langen,
braunen Haare zu einem wilden Knoten gebunden, war schnell unter die Dusche
gesprungen und in die erstbesten sauberen Kleider geschlüpft, die mir in meinem
Schrank zwischen die Finger geraten waren. Nicht mal zehn Minuten später hatte
ich bereits im Wagen gesessen und war auf dem Weg in die Schule. Frühstück
hatte leider ausfallen müssen, vielleicht konnte ich mir in der Pause etwas am
Kiosk um die Ecke kaufen. Und falls nicht, würde es mich auch nicht umbringen,
wenn ich mal auf eine Mahlzeit verzichtete.
Unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln hatte ich es tatsächlich
geschafft, kurz vor acht an der Schule einzutreffen. Zielsicher war ich auf dem
Schulparkplatz auf meinen eigenen Platz zugesteuert und hatte gerade noch im
letzten Moment bremsen können. Andernfalls wäre ich in den Wagen gerauscht, der
auf meinem Parkplatz stand. Und was für ein Schlitten das war! Dieses Cabrio
kostete gut und gerne eines meiner Jahresgehälter, wenn nicht noch mehr. Aber
über den Preis des Fahrzeugs zu rätseln, ließ den Parkplatz auch nicht auf
magische Art und Weise frei werden. Laut fluchend war mir nichts anderes übrig
geblieben, als den Rückwärtsgang einzulegen und in der näheren Umgebung
Ausschau nach einem neuen Parkplatz zu halten.
Und
deshalb hatte ich nun einen Parkplatz, der gefühlte hundert Kilometer von der
Schule entfernt war, und ich musste zusehen, dass ich nicht zu spät kam. Der
Unterricht begann zwar an diesem Tag nicht zur ersten Stunde, jedoch bestand
für das Kollegium unbedingte Anwesenheitspflicht, da in der ersten Stunde die
erste Konferenz des Schuljahres stattfand. Und da fiel es besonders auf, wenn
man nicht pünktlich war, zumal ich mich dunkel daran erinnern konnte, dass mir
so etwas Ähnliches bereits im Jahr zuvor passiert war. Ich wechselte von
eiligen Schritten zu einer Art Dauerlauf.
Eine gefühlte Ewigkeit später betrat ich das Schulgebäude, das um diese
Zeit noch in völliger Stille lag. Rasch machte ich mich auf zum Lehrerzimmer
und blieb vor der Tür stehen. Wenn ich ganz leise die Tür öffnete und ganz
schnell zu meinem Platz ging, fiel es vielleicht niemandem auf, dass ich zu
spät war. Ich öffnete die Tür, ging zielstrebig zu meinem üblichen Platz und
blieb abrupt stehen. Das konnte doch nicht wahr sein, ging denn heute alles
schief?
Ein Mann, vermutlich der neue Kollege, der vor den Ferien angekündigt
worden war, saß auf meinem Platz. Ich zählte eins und eins zusammen, die
Wahrscheinlichkeit, dass er für meinen besetzten Parkplatz verantwortlich war,
lag bei, vorsichtig geschätzten, hundert Prozent. So viel zu meinem unauffälligen
Auftritt. Verzweifelt sah ich mich nach einer neuen Sitzgelegenheit um. Die
einzige, die sich mir bot, war die neben Herrn Schuhmann, dem Direktor. Da
hätte ich gleich mit einer Trompete reinplatzen und musizierend zu meinem Platz
spazieren können.
»Ach, Frau Simon, wie schön, dass Sie sich auch schon bequemen, uns mit
Ihrer Anwesenheit zu beehren«, unterbrach er seine übliche Rede, die er zu
jedem Schuljahresbeginn an das Kollegium hielt.
»Tut mir leid, ich wäre ja pünktlich gewesen, wenn ich mir nicht einen
Parkplatz hätte suchen müssen«, erwiderte ich und sah dabei gleichzeitig zu dem
neuen Kollegen hin. Der schien gar nicht zu merken, dass er der Schuldige war.
Er schaute mich nur flüchtig an und dann wieder zu Herrn Schuhmann.
»Ja, ja, wie auch immer, setzen Sie sich hin, damit wir hier weitermachen
können«, versuchte Herr Schuhmann das Ganze abzuwiegeln.
Ich beeilte mich, dem Befehl – eine Bitte konnte man das wohl kaum nennen
–nachzukommen, nahm Platz, packte meine Sachen aus und schaute in die Runde der
Kollegen. Einige sahen mitfühlend, andere schadenfroh zu mir herüber, froh
darüber, dass nicht sie es waren, die sich den Unmut des Direktors zugezogen
hatten. Nun hatte ich die Gelegenheit, mir den Parkplatzdieb mal genauer zu
betrachten, und musste zweimal hinsehen, bevor ich bemerkte, dass das keine
Fata Morgana, sondern ein Mann aus Fleisch und Blut war. Das sollte der neue
Lehrer für Geschichte und Deutsch sein? Er war von Herrn Schuhmann vor den
Ferien in den höchsten Tönen angepriesen worden. Eine Koryphäe als Lehrer, ein
absoluter Profi sei er, und wie er mit den Schülern umging, davon könnten sich
die jungen Hasen noch eine große Scheibe abschneiden. Dabei hatte er der
Referendarin, die neben ihm stand, einen bedeutsamen Seitenblick geschenkt, was
diese gleich dazu gebracht hatte, rot anzulaufen. Und da saß nun ein Mann, der
gerade erst mal Anfang dreißig war. Herrn Schuhmanns Erklärungen nach, hatte
ich mit einem Kollegen gerechnet, der kurz vor der Pensionierung stand. Aber
dieser neue Lehrer war weit weg vom Rentenalter, sehr weit. Und er sah auch
noch unverschämt gut aus. Die braun gewellten Haare, die strahlend blauen Augen
und das leicht gebräunte Gesicht vermittelten eher das Bild eines Surfers auf
Hawaii statt das eines Lehrers an einem deutschen Kleinstadtgymnasium. Ein
Sonnyboy, der die Schülerinnen reihenweise in Verzückung geraten ließ, hatte
uns gerade noch gefehlt. Reichte es doch schon, wenn sie von Edward aus der
Twilight-Serie träumten, da brauchten sie nicht noch einen Lehrer, der aussah,
als gehörte er auf die große Leinwand statt ans Pult. Er musste wohl gemerkt
haben, dass ich ihn länger als nötig ansah, denn plötzlich richtete er seinen
Blick auf mich und zwinkerte mir unverhohlen zu. Einfach so! Unverschämter
Kerl! Ertappt errötete ich, schaute schnell zur Seite und tat so, als ließe ich
Herrn Schuhmanns Rede meine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen. Er wollte uns
Lehrer mit seiner Rede auf das neue Schuljahr einstimmen und uns auf den Weg
geben, dass wir ein bedeutendes Werkzeug seien, wenn es um die Formung und
Bildung eines jungen Menschen ging. An sich war diese Einstellung nicht
verkehrt, aber musste die Rede jedes Jahr die gleiche sein? Seit drei Jahren
war ich an dieser Schule angestellt und kein einziges Mal hatten wir zu
Schulbeginn eine andere Rede gehört. Wort für Wort! Ich war wohl nicht die
Einzige, die die Rede zum Einschlafen fand, wie ich bei meinem Blick durchs
Kollegium feststellte. Hier und dort schauten einige verträumt zum Fenster
hinaus, vermutlich schwelgten sie noch in Ferienerinnerungen. Diejenigen, die
mit dem Rücken zum Fenster saßen, kritzelten beschäftigt in ihren Notizblöcken
herum. Nur der Neue schaute gebannt zu Herrn Schuhmann und nickte an einigen
Stellen wohlwollend. So war es mir vor drei Jahren auch noch gegangen, doch
schon im Jahr darauf hatte ich erkennen müssen, dass ich ein Déjà-vu hatte, und
in diesem Jahr kam es mir schon so vor wie am Silvesterabend:
»The same procedure as last
year, Miss Sophie?«
Nachdem
der Vortrag endlich geendet hatte, wurden die neuen Stundenpläne ausgeteilt und
die Besprechung aufgehoben. Ich war gerade dabei, zu einer Gruppe von Kollegen
zu gehen, die zusammenstand und sich gegenseitig von ihren Urlaubserlebnissen
erzählte, da kam Herr Schuhmann auf mich zu.
»Frau Simon, ich möchte Sie noch unserem neuen Kollegen, Herrn Berger,
vorstellen. Sie waren ja vorhin leider nicht anwesend«, und ging geradewegs auf
besagten Kollegen los. Ich konnte gar nicht anders und folgte ihm auf dem Fuße,
auch wenn ich mir in dem Moment wirklich Besseres vorstellen konnte. Wie eine
Klassenfahrt mit pubertierenden Teenagern zum Beispiel. In der Gegenwart von
gut aussehenden Männern neigte ich eher dazu, nur Schwachsinn zu stammeln und
nicht die brillante und witzige Person, die tief in mir steckte, zum Vorschein
kommen zu lassen.
»Herr Berger, ich möchte Ihnen noch unsere Nachzüglerin, Frau Simon,
vorstellen. Sie gibt Englisch und Geschichte, da werden Sie sich sicherlich
gerne mal über Ihr gemeinsames Fach austauschen wollen.« Ja, ganz bestimmt,
wenn ich mal einen Satz rausbrachte, den man verstand, hätten wir uns bestimmt
viel zu sagen. Zu mir gewandt fuhr Herr Schuhmann fort:
»Ich habe Ihnen Herrn Berger übrigens in der Projektwoche zugeteilt. Da
alle Projekte schon vor den Ferien vergeben wurden und er somit kein eigenes
hatte, dachte ich mir, dass er bestimmt bei Ihnen gut aufgehoben ist.« Ich
schluckte wegen der Projektwoche, denn damit hatte ich wirklich nicht
gerechnet, Projekte als Teamarbeit anzubieten, war bisher eher unüblich
gewesen. Und warum musste gerade ich mein Projekt teilen? Herr Berger sah zu
mir hinüber und lächelte auf mich herab und das im wahrsten Sinne des Wortes,
nicht auf die hochnäsige Art und Weise. Mit meinen knapp eins achtzig war ich
gewiss nicht kleinwüchsig, aber er überragte mich gut und gerne um fünfzehn
Zentimeter, was dazu führte, dass ich mich wie ein winziger Schlumpf fühlte.
»Schön, Sie kennenzulernen, Frau Simon. Hatten Sie auch solche Probleme
mit der Parkplatzsuche heute Morgen? Ich habe gerade noch den letzten
bekommen.« Gerade noch den letzten bekommen? Er hatte einfach meinen genommen,
so sah es aus.
»Hat es Sie nicht gewundert, dass das Kennzeichen, das auf dem Parkplatz
steht, nicht zu Ihrem passt?«, erwiderte ich giftig. Meine übliche
Schüchternheit war komischerweise wie weggeblasen.
»Ich dachte, das wäre noch ein Relikt aus älteren Tagen, das war dann
Ihrer, oder?«, gab er kleinlaut zurück. »Ich werde zusehen, dass ich morgen
woanders stehe, Ehrenwort!«, beeilte er sich hinterherzuschieben und sah mich
dabei treuherzig an. Was ihn leider sogleich noch einmal attraktiver machte.
»Das will ich auch schwer hoffen. Herr Schuhmann wird Ihnen sicherlich
einen eigenen Parkplatz zuweisen, wenn Sie ihn darauf ansprechen!«
»Übrigens wegen der Projektwoche: Das Thema »Alltag im Mittelalter« finde
ich klasse. Also ich hätte dazu noch eine ganze Menge beizutragen. Wir könnten
uns doch gerne mal in den nächsten Wochen oder so zusammensetzen, was meinen
Sie?«
»Glauben Sie allen Ernstes, dass ich, nur weil ich heute Morgen zu spät
war, mit allem hintendran bin? Mein Konzept ist schon fertig, die Projektwoche
ist immerhin schon in vier Wochen.« Was leider nicht so ganz stimmte, mir
fehlte immer noch die perfekte Idee, aber das musste ich ihm nicht gleich auf
die Nase binden. Geschichte war bei den meisten meiner Schüler kein besonders
beliebtes Fach und so fanden sich oft diejenigen in meinen Projekten wieder,
deren dritte Wahl ich gewesen war. Ich wollte ihnen jedoch zeigen, dass
Geschichte spannend und lebendig sein konnte, wenn man sich nur darauf einließ.
Schon seit Wochen zermarterte ich mir den Kopf, was ich machen könnte, um die
Generation Internet davon zu überzeugen, dass Geschichte mehr zu bieten hatte, als
das bloße Auswendiglernen von Jahreszahlen, war aber bisher noch zu keinem
brauchbaren Ergebnis gekommen.
»Ich würde mich trotzdem gerne mal mit Ihnen zusammensetzen. Ich bin
ungerne nur der Beobachter bei solchen Sachen.« So ganz unrecht hatte er nicht,
er konnte nun wirklich nichts dafür, dass er der Neue war und kein eigenes
Projekt hatte. Ich versuchte mich in seine Lage zu versetzen und stellte nach
kurzem Überlegen fest, dass auch ich es vorzöge, aktiv zum Projekt beizutragen,
anstatt nur der Zuschauer zu sein.
»Gut, ich komme in den nächsten Tagen auf Sie zu, in Ordnung? Ich muss
jetzt los, der Unterricht fängt gleich an. Ach so und viel Erfolg für den
Start.« Er musste ja nicht gleich das Schlimmste von mir denken. Reichte schon,
dass ich ihn gleich so angegiftet hatte. Ein wenig war ich schon erstaunt über
mich, denn ich hatte es tatsächlich geschafft, in Gegenwart dieser
Sahneschnitte mehr als nur drei unzusammenhängende Sätze herauszubringen.
Während ich mich umdrehte, um in meine Klasse zu gehen, hörte ich noch, wie er
mir ein »Danke« hinterherrief.
Der erste Schultag verging wie im Fluge und schon befand ich mich auf dem
Weg zu meinem weit entfernt geparkten Auto, als ich hörte, dass sich hinter mir
eilige Schritte näherten. Mit einem raschen Blick über die Schulter erkannte
ich den neuen Lehrer, Herrn Berger. Für einen kurzen Augenblick klopfte mein
Herz bei seinem Anblick unkontrolliert und völlig grundlos. Sein dunkles Haar
wirkte auf eine gewollte Art und Weise zerzaust und seine Augen leuchteten wie
der Himmel an einem schönen Sommertag. Warum hatte ich vorhin noch Angst um die
Schülerinnen gehabt? Ich war diejenige, die in Gefahr war. Ich wies mich aber
schon gleich wieder für diesen Gedanken zurecht, denn das durfte ich im Grunde
genommen nicht mal denken. Flink ging ich noch einen Schritt schneller, denn er
wollte bestimmt nichts von mir. Doch ich hatte mich getäuscht, innerhalb
kürzester Zeit hatte er mich eingeholt.
»Frau Simon, ich wollte Ihnen noch mal sagen, dass es mir aufrichtig leidtut
wegen Ihres Parkplatzes. Ich hoffe wirklich, dass wir trotzdem noch gute
Kollegen werden können«, begann er, als er an meiner Seite angekommen war. Ich
öffnete den Mund, um ihm zu antworten, da ertönte ein unerwartetes Hupen neben
uns. Eine Frau, nein eher ein Supermodel in einem schicken Cabrio fuhr mit
schnellem Tempo heran, bremste und hielt an unserer Seite. Wild gestikulierte
sie Herrn Berger zu sich.
»Mensch, Phil, da bist du ja endlich! Wir brauchen dich dringend. Steig
ein, wir müssen los!«, rief sie ihm ohne Begrüßung zu. Entschuldigend blickte
er zu mir und schien noch etwas sagen zu wollen, doch die hübsche Dame am
Lenkrad drückte erneut ungeduldig auf die Hupe.
»Ich muss dann mal, wir sehen uns morgen wieder«, konnte er gerade noch
zur Verabschiedung sagen, dann ging er auf das Fahrzeug zu und stieg ein.
Germany‘s next Topmodel begrüßte ihn mit einem Schmatzer auf die Lippen und
zusammen brausten die beiden davon. Sein eigener Wagen stand immer noch auf
meinem Parkplatz. Schulterzuckend machte ich mich zu meinem Auto auf. Schon von
Weitem erkannte ich das hell aufleuchtende Stück Papier, das hinter die
Scheibenwischer geklemmt worden war. Na super, das auch noch, was für ein
Beginn eines neuen Schuljahrs. Wie sollte da der Rest werden?
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