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Es werden Posts vom Oktober, 2015 angezeigt.

21.10.2015 Zurück in die Zukunft

Für einen Fan von Zeitreiseromanen und -filmen wie mich führt natürlich kein Weg an der Trilogie mit Michael J. Fox vorbei. Ich habe alle Teile mehrfach gesehen und natürlich stehen die Blurays auch bei mir im Schrank. Heute ist also der Tag, an dem Marty McFly im zweiten Teil der Serie in der Zukunft ankommt. Allerdings finde ich den zweiten Teil ein wenig konfus und dadurch, dass er zum Teil in der Zukunft spielt, auch nicht mein Favorit. Ich glaube, in einem früheren Post einmal erwähnt zu haben, dass mich ausschließlich Zeitreisen in die Vergangenheit reisen.  Die Zukunft, die Hollywood sich ausgedacht hat, ist für uns in der heutigen Zeit teilweise sehr komisch. Es gibt keine fliegenden Autos oder auch keine Hoverboards. Statt Müll tanken wir unsere Autos noch immer mit Benzin (oder Diesel), Minipizzen, die wir in die Mikrowelle werfen, bleiben genau das: Minipizzen und werden nicht auf magische Art und Weise zur Familienpizza. Eine Szene des Films ist mir noch besonders in Erin

Wie ich auszog, die Welt zu erkunden

Wer wie ich Bücher schreibt, dem erzähle ich vermutlich nichts Neues, dass es neben einem spannenden Plot und glaubwürdigen Protagonisten noch etwas anderes gibt, dass zu einem guten Roman gehört. Was das ist? Das Setting! Ein gutes Setting, das auf den Leser so authentisch wirkt, als habe der Autor jeden Winkel seines Handlungsorts besucht, ist mehr wert als manch einer glauben mag. Dabei ist es unwichtig, ob die Geschichte in der Gegenwart oder, wie zum großen Teil in meinen Romanen, in der Vergangenheit spielt. Wichtig ist, dass man dem Leser glaubhaft vermitteln kann, dass man sich mit dem Ort, den man als Autor in seinem Buch beschreibt, vorstellen kann.  Gut, man könnte nun hingehen und die eigene Stadt als Handlungsort festlegen. Lebt man in Hamburg, Berlin oder New York oder einer anderen x-beliebigen Großstadt, dann kann das ziemlich von Vorteil sein, denn dann kennt man die Stadt und weiß wovon man berichtet. Man kennt die schönen und die weniger schönen Ecken, weiß wo ma

Das Chaos hat einen Namen: Buchmesse Frankfurt

Jedes Jahr im Oktober verwandeln sich die eher etwas tristen Messehallen in Frankfurt in einen Ort der Magie und der Verheißung. Es ist Büchermesse! Was kann es also für einen Bücherjunkie wie mich, der nebenbei selbst noch schreibt, Schöneres geben als die Frankfurter Buchmesse? Mhm, ich muss nicht lang überlegen und mir fallen eine ganze Menge anderer Orte ein ... Die Messe ist sicherlich ein toller Platz, um Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen oder einfach nur einen gemütlichen Plausch zu halten (Okay, gemütlich sollte ich besser streichen, denn bis auf einen kleinen, fast geheimen Ort gibt es fast nichts, was auf dieser Messe gemütlich ist). Das Problem an der Sache ist nur, wenn man sich nicht zufällig über den Weg läuft, ist es fast ein Ding der Unmöglichkeit jemanden gezielt zu treffen. Ich rede jetzt nicht von den Meet & Greets und so weiter, die lasse ich mal außen vor. Nein, ich meine, einfach nur mal einen Kaffee mit jemandem zu trinken kann schon zur logistischen

Mission Glasschuh - Die Überarbeitung

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Hatte ich noch vor ein paar Wochen einen kleinen Hänger beim Schreiben des fünften Bands von "Einsatzort Vergangenheit", so war ich nachdem ich den Ausweg gefunden hatte, überraschend schnell fertig. Nur um das noch einmal zu verdeutlichen: In der Regel schaffe ich es ein Buch pro Jahr zu veröffentlichen, mehr Zeit lässt  mir mein normaler Job und Privatleben eigentlich nicht.  In diesem Jahr werden es zwei Bücher sein und keiner der Bände geht mit mehr als 120.000 Worten als Kurzroman durch. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden und Verwandten entschuldigen, dass ich mich in den letzten Wochen so rar gemacht habe, aber irgendwie hat mich dieser Band nicht losgelassen. Die Rohfassung von "Mission Glasschuh" ist seit Ende August abgeschlossen und da die Veröffentlichung für diesen Band für November geplant ist, habe ich dieses Mal etwas getan, wozu ich bei den anderen Bänden keine Zeit hatte: Ich habe den Text tatsächlich eine Zeit lang liegen gelas